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Hamm: Verkehrsdelikte am Ostersonntag

Ein 23-jähriger Mann beging mehrere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in Hamm. Er wurde alkoholisiert und unter Drogen am Steuer erwischt.

Foto: Depositphotos

Hamm-Rhynern (ost)

Am Abend des Ostersonntags, dem 20. April, beging ein 23-jähriger Mann aus Hamm eine Vielzahl von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.

Um 23.30 Uhr informierte eine Zeugin die Leitstelle darüber, dass ein offensichtlich betrunkener Mann von einem Osterfeuer am Langewanneweg weggefahren sei. Bei einer intensiven Suche konnten die Einsatzkräfte den 23-jährigen Mann mit seinem VW auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Werler Straße finden.

Sowohl ein positiver Alkohol- und Drogenvortest als auch das Fehlen einer gültigen Fahrerlaubnis waren negativ für den Mann aus Hamm. Bei der Überprüfung des VW stellten die Beamten fest, dass zwei verschiedene Kennzeichen angebracht waren. Zusätzlich waren sowohl die Kennzeichen als auch der VW aufgrund eines früheren Diebstahls als gestohlen gemeldet.

Die Polizei Hamm stellte sowohl das Fahrzeug als auch die Kennzeichen sicher.

Aufgrund der Drogen- und Alkoholtests brachten die Beamten den Mann aus Hamm zur Polizeiwache, wo ein Arzt mehrere Blutproben entnahm.

Der 23-Jährige wird nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauchs, Fahrens unter Drogeneinfluss und Urkundenfälschung untersucht. (rv)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 5864 Fälle von Autodiebstahl registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6674 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1617 im Jahr 2022 auf 1731 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1815 auf 1888. Von den Verdächtigen waren 1672 männlich und 143 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 1743 männliche und 145 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 799 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Autodiebstähle in Deutschland registriert, mit insgesamt 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.864 6.674
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.617 1.731
Anzahl der Verdächtigen 1.815 1.888
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.672 1.743
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 143 145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 799 826

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56.367 auf 57.879. Unter den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 auf 18.722. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden (9,92%), 13.559 schwere Unfälle mit nur Sachschaden (2,13%) und 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,59%). Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 (87,36%). Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die der Schwerverletzten bei 11.172 und die der Leichtverletzten bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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