Handtaschenraub in Tannenbusch, Polizei sucht dringend Zeugen.
Ein Unbekannter versuchte einer Frau die Handtasche zu entreißen und flüchtete ohne Beute. Die Polizei bittet um Hinweise.
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Bonn (ost)
Die Polizei in Bonn sucht nach einem bisher unbekannten Täter, der am Sonntagnachmittag (15.06.2025) in Tannenbusch versucht hat, einer 44-jährigen Frau die Handtasche zu stehlen.
Entlang eines Gehwegs zwischen dem Bunzlauer Weg und dem Chemnitzer Weg wurde die Frau gegen 14:45 Uhr von einem Mann von hinten angenähert. Er stellte sich dann vor sie und schlug sie unerwartet ins Gesicht. Danach versuchte der Täter, die Handtasche der Geschädigten zu entreißen. Als die 44-Jährige schließlich laut um Hilfe schrie, floh der Mann ohne Beute in Richtung Hohe Straße. Die Frau wurde bei dem Angriff verletzt.
Die Nahbereichsfahndung führte nicht zur Identifizierung des Täters, der wie folgt beschrieben werden kann:
Das Kriminalkommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen zu dem versuchten Raub übernommen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an kk13.bonnn@polizei.nrw.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 verzeichnet wurden, im Vergleich zu 596 männlichen und 75 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2023. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310 anstieg. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.
