Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Hannover: Arbeitsfahrzeug auf Autobahn-Seitenstreifen angefahren

Ein Klein-Lkw stieß gegen einen Autobahnmeisterei-Transporter. Der Unfall ereignete sich wegen eines medizinischen Notfalls.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

Autobahn A2 – Bielefeld – Bönninghausen – BAB 2 – Am Mittwochmorgen, 03.07.2024, kollidierte ein Fahrer mit seinem Klein-Lkw mit einem Transporter der Autobahnmeisterei in der Nähe der Raststätte Lipperland Süd. Der Fahrer gab an, dass der Zusammenstoß aufgrund eines medizinischen Notfalls passierte. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei außerhalb ihres Arbeitsfahrzeugs.

Um 11:20 Uhr beobachtete ein Sattelzugfahrer auf der A2 in Richtung Hannover, wie ein vor ihm fahrender 7,5-Tonnen-Lkw deutlich langsamer wurde und leicht nach rechts lenkte. Dabei kollidierte der Iveco-Lkw aus Siegen mit der rechten Vorderseite mit einem abgestellten Iveco-Transporter der Autobahn GmbH des Bundes. Das Fahrzeug hatte Warnleuchten auf dem Dach der Fahrerkabine. Der 54-jährige Fahrer brachte seinen beschädigten Lkw auf dem Beschleunigungsstreifen der Raststätte zum Stillstand.

Der Lkw-Fahrer, der während der Fahrt einen schweren Hustenanfall erlitten haben soll, wurde von Rettungssanitätern zur Untersuchung in ein Krankenhaus in Bielefeld gebracht. Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei waren mit Arbeiten auf einer Grünfläche zwischen der Leitplanke und der Raststätte beschäftigt.

Bei der Unfallaufnahme schätzten die Autobahnpolizisten den Sachschaden am Lkw auf 20.000 Euro. Der Schaden am linken Heckbereich des Transporters wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% der Gesamtzahl entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24