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Hannover: Tausende Hindus feiern beim Tempelfest

Das Hindu-Tempelfest verlief friedlich mit 5.500 Besuchern, während die Polizei Strafanzeigen aufnahm und es zu Verkehrsproblemen kam.

Foto: Depositphotos

Hamm-Uentrop (ost)

Das diesjährige Fest im Hindu-Tempel am Sonntag, den 22. Juni, verlief laut den Ordnungsbehörden wie gewohnt ruhig und ohne Zwischenfälle (Stand 18 Uhr).

Circa 5.500 Besucher nahmen am traditionellen Umzug rund um den Hindu-Tempel in der Siegenbeckstraße teil oder besuchten den Basar vor Ort.

Die Polizei registrierte vier Diebstahlsanzeigen und eine Anzeige wegen unerlaubter Nutzung einer Drohne. Während der Anreise kam es auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover bei der Abfahrt Hamm-Uentrop zu teilweisen Staus von bis zu einem Kilometer Länge. Der Verkehr in der Gegenrichtung verlief reibungslos.

Vor Ort behandelten DRK-Sanitäter 35 Personen – meistens aufgrund von Kreislaufproblemen. Drei von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts mussten vier Fahrzeuge abschleppen lassen und erteilten insgesamt 14 Verwarnungen im Bereich des ruhenden Verkehrs. Ein Händler muss mit einem Bußgeld rechnen, da er seinen Stand ohne Erlaubnis betrieben hatte. Er musste ihn abbauen und erhielt danach einen Platzverweis.

Stadt, Feuerwehr und Polizei ziehen ein positives Resümee und sind mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden. (hei)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen fanden 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%) statt. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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