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Haspe: Auffahrunfall mit drei Verletzten Personen

Am 16.05.2025 ereignete sich in Hagen ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden. Zwei Autos mussten abgeschleppt werden.

Foto: Depositphotos

Hagen (ost)

Am 16.05.2025 gab es um 14:10 Uhr in Hagen, im Stadtteil Haspe, einen Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr waren vor Ort. Zwei Autos mussten abgeschleppt werden.

Eine 29-jährige Frau aus Wetter (Ruhr) fuhr mit ihrem Mazda 2 die Berliner Straße in Richtung Haspe entlang. Sie gab an, dass sie aufgrund eines vorausfahrenden Linksabbiegers bremsen musste. Die 51-jährige Fahrerin eines Audi A4 aus Hagen hinter ihr bemerkte dies und hielt an. Der 23-jährige Fahrer aus Hagen, der dahinter fuhr, schaffte es nicht rechtzeitig zu bremsen. Es kam zur Kollision. Sein VW Sharan prallte auf den Audi und schob ihn gegen den Mazda. Der junge Fahrer wurde schwer verletzt. Die beiden Frauen erlitten leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie in umliegende Krankenhäuser. Der VW Sharan und der Audi A4 wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Mazda wurde beschädigt, konnte aber noch fahren.

Die Polizei hat den Unfall aufgenommen. Sie verwendete ein fotogrammetrisches Verfahren (Monobild) und machte Fotos. Während der Unfallaufnahme wurden die linken Fahrstreifen der Berliner Straße gesperrt.

Zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) der Berufsfeuerwehr Hagen waren ebenfalls im Einsatz. Sie leisteten technische Hilfe und sicherten den Brandschutz an der Unfallstelle. (rd)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden 3.764 registriert, was 0,59% der Gesamtzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Verkehrstote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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