Ein 50-jähriger Täter wurde festgenommen nach einem Wohnwagendiebstahl. Ein zweiter Täter ist noch auf der Flucht.
Hattingen: Diebstahl von Wohnwagen in Sprockhövel

Sprockhövel (ost)
Nach einem Vorfall am 10.07.2025 um 02:45 Uhr wurde ein 50-jähriger Mann aus Sprockhövel im Zusammenhang mit einem Wohnwagendiebstahl festgenommen. Laut den Ermittlungen löste die Alarmanlage an einem Wohnwagen in der Timmersholt-Straße in Sprockhövel einen Einbruchsalarm aus. Der Besitzer bemerkte über sein Handy, dass sein Wohnwagen gestohlen wurde. Da er den Standort verfolgen konnte, informierte er sofort die Polizei. Die Beamten fanden den Wohnwagen schnell auf einem Parkplatz in der Kleinbeckstraße, wo er an einem VW-Fahrzeug mit gestohlenen Kennzeichen aus Bottrop angehängt war.
Beim Eintreffen der Polizei flüchteten zwei Männer. Einer wurde in einem nahegelegenen Gebüsch gefunden und festgenommen. Er wurde zur Polizeiwache in Hattingen gebracht. Der andere Täter ist noch auf der Flucht. Bei der Suche half ein Hubschrauber und ein Diensthund.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region mit den meisten gemeldeten Einbrüchen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 3.764 Unfälle, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)