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Hattingen: Schwerer Unfall zwischen Fußgänger und Straßenbahn

Ein tödlicher Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Straßenbahn wurde gemeldet. Rettungskräfte konnten den Verunfallten leider nur noch tot feststellen.

Bild Feuerwehr Hattingen
Foto: Presseportal.de

Hattingen (ost)

Heute Mittag wurde ein Unfall zwischen einer Person und einem Zug um etwa 11:15 Uhr gemeldet. Ursprünglich hieß es, dass die Person vom Zug erfasst wurde.

Die Feuerwehr Hattingen und der Rettungsdienst wurden sofort alarmiert.

Auf dem Weg zur Einsatzstelle wurde den Einsatzkräften eine veränderte Situation mitgeteilt. Vor Ort bestätigte sich dies: Es kam zu einer Kollision zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn an der Kreuzung Kreisstraße / Martin-Luther-Straße.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, befand sich der Fußgänger unter der Straßenbahn. Sofortige Rettungsmaßnahmen wurden eingeleitet, und die Straßenbahn wurde angehoben, um die Person schnell zu befreien.

Trotz der schnellen Maßnahmen der Feuerwehr konnte der Notarzt nur noch den Tod des Verunfallten feststellen, daher konzentrierte sich die Feuerwehr darauf, die Einsatzstelle abzusichern.

In der Straßenbahn waren vier Personen, die nach dem Unfall sofort nach draußen geführt wurden. Nach Absprache war keine Betreuung der Fahrgäste erforderlich. Der Straßenbahnfahrer wurde zuerst vom Rettungsdienst und später vom Verkehrsunternehmen betreut.

Die hauptamtlichen Kräfte, der Löschzug Mitte, der Löschzug Nord, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Polizei waren alarmiert.

Die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache an der Einsatzstelle.

Das Bildmaterial darf unter Angabe der Feuerwehr Hattingen verwendet werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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