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Hattingen: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ein 58-jähriger Hattinger verursachte einen Unfall mit seinem Pedelec. Vortest ergab über 2,5 Promille Alkohol im Blut.

Foto: Depositphotos

Hattingen (ost)

Am 12.6.2025 gegen 19:00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der Thingstraße in Hattingen. Laut ersten Informationen bog ein 58-jähriger Hattinger mit seinem Pedelec von der Heinrich-Kämpchen-Straße kommend, in die Thingstraße ab. Er benutzte den Gehweg und verlor die Kontrolle über sein Pedelec. Er fiel in ein Blumenbeet und erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 58-jährige alkoholisiert sein könnte. Ein Test bestätigte dies mit einem Wert von über 2,5 Promille. Zudem wurden bei dem Hattinger Drogen gefunden. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Im Jahr 2023 wurden 51099 männliche Verdächtige und 6780 weibliche Verdächtige erfasst, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 16655 auf 18722 stieg. Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden wurden in 13559 Fällen registriert, was 2.13% entspricht. 3764 Unfälle, also 0.59%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 556792 (87.36%), waren Sachschadensunfälle ohne Personenschaden. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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