Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Heepen: Autofahrerin und Beifahrer begehen Verkehrsverstöße

Eine 20-jährige Fahrzeugführerin und ihr 26-jähriger Beifahrer verüben diverse Verkehrsdelikte in Bielefeld – Heepen. Die Fahrerin besitzt keine gültige Fahrerlaubnis und die Kennzeichen am BMW sind gefälscht.

Foto: unsplash

Bielefeld (ost)

Bielefeld – LS / Bielefeld /Heepen – Nach einer Verkehrskontrolle in Bielefeld – Heepen müssen sich eine Autofahrerin und ihr Beifahrer wegen verschiedener Verkehrsverstöße verantworten. Am Mittwochabend, den 13.08.2025, gegen 23:00 Uhr, fuhr die 20-jährige Fahrzeugführerin mit einem BMW mit polnischem Kennzeichen die Straße Am Dreierfeld in Bielefeld. Zwei Polizeibeamte beobachteten, wie die Fahrerin in der Mitte der Fahrbahn fuhr und dann ihr Fahrzeug abwürgte. Während einer Verkehrskontrolle gab die Fahrerin den Beamten gegenüber an, dass sie keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Einen Fahrzeugschein konnte sie ebenfalls nicht vorzeigen.

Der 26-jährige Beifahrer konnte durch einen Kaufvertrag nachweisen, dass er der Besitzer des BMW ist. Die Polizeibeamten fanden heraus, dass die angebrachten polnischen Kennzeichen zu einem Toyota Auris und nicht zu dem BMW gehören. Der Fahrzeughalter behauptete, dass die Kennzeichen einem Freund gehören. Zudem fehlte eine Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug.

Gegen die Fahrerin und den Fahrzeughalter wurden Anzeigen wegen verschiedener Verkehrsdelikte erstattet: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauch. Außerdem wird ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Steuerhinterziehung vorgeworfen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24