Zwei Personen lebensbedrohlich verletzt bei Alleinunfall in Heerdt, Polizei ermittelt Unfallursache
Heerdt: Schwerer Verkehrsunfall in Düsseldorf

Düsseldorf (ost)
Am Donnerstag, den 3. Juli 2025, um 0:48 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Burgunderstraße in Heerdt.
Früh am Donnerstagmorgen alarmierten Anrufer die Feuerwehr Düsseldorf über einen Verkehrsunfall in Düsseldorf-Heerdt. Bei der Einsatzstelle entdeckten die Rettungskräfte einen Alleinunfall mit einem Fahrzeug und drei verletzten Insassen. Der Fahrer wurde von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit. Die Polizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen.
Ungefähr um 0:59 Uhr meldeten Anrufer am Donnerstagmorgen einen Verkehrsunfall auf der Burgunderstraße in der Nähe der Heerdter Landstraße. Sofort wurden Feuerwehreinheiten und Rettungsdienste zur angegebenen Adresse entsandt. Als die ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten später eintrafen, fanden sie einen Alleinunfall mit einem Pkw vor. Die drei Insassen waren teilweise lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer war eingeklemmt, daher begannen die Rettungskräfte mit der Befreiung mithilfe von hydraulischem Gerät. Nach 45 Minuten wurde der Fahrer von der Feuerwehr gerettet. In der Zwischenzeit versorgten ein Notarzt und Notfallsanitäter der Stadt Düsseldorf den Fahrer und die anderen Verletzten und brachten sie dann in Düsseldorfer Krankenhäuser.
Durch den Unfall wurde eine Ampel an der betroffenen Kreuzung beschädigt und von den Stadtwerken stromlos geschaltet. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme der Polizei war die Kreuzung vollständig gesperrt.
Nach etwa anderthalb Stunden kehrten die letzten der fast 30 Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zu ihren Standorten zurück. Die Polizei übernimmt die Untersuchung der Unfallursache.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)