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Heinsberg: Grundschüler verteilen Dank- und Denkzettel an Autofahrer

Kinder unterstützen Polizei bei Verkehrssicherheitsaktion, um Bewusstsein für sicheres Verhalten zu stärken.

Dank- und Denkzettel KGS Würm
Foto: Presseportal.de

Geilenkirchen-Würm (ost)

Zusammen mit Schülern der vierten Klasse der KGS Würm waren gestern die Verkehrssicherheitsberater und der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Heinsberg in der Nähe der Würmer Grundschule im Einsatz. Die Aktion sollte die Kinder auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen, da oft zu schnell gefahren wird, sogar direkt an Kindergärten und Schulen.

Die Polizisten überprüften dort sowohl die Geschwindigkeit als auch das Verhalten der Fahrer. Dabei wurden sie von den Grundschülern unterstützt: Autofahrer, die rücksichtsvoll fuhren, erhielten von den Kindern einen Dankesbrief mit einem Daumen nach oben. Bei Verstößen gegen die Verkehrsregeln übergaben die Kinder den Fahrern eine Mahnung und eine Zitrone. Dies war gestern der Fall, wenn die erlaubten 30 km/h überschritten wurden oder wenn Fahrer ihre Handys am Steuer benutzten.

Das Ziel der Polizei Heinsberg ist es, durch solche Verkehrssicherheitsaktionen das Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr, insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindergärten, zu stärken. Der Einsatz war Teil der NRW Initiative – #sicherimStraßenverkehr. Die Hauptziele dieses Netzwerks für Verkehrssicherheitsarbeit sind die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Sensibilisierung für die Gefahren des Straßenverkehrs.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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