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Hemer: Motorradunfall in Iserlohn

Am Dienstagabend kollidierten ein Motorrad und ein Kleinwagen schwer auf der Seilerseestraße. Rettungskräfte behandelten den lebensgefährlich verletzten Motorradfahrer vor Ort.

Feuerwehr Iserlohn Pressestelle Marvin Asbeck
Foto: Presseportal.de

Iserlohn (ost)

Am Dienstagabend kam es auf der Seilerseestraße in der Nähe der Autobahnauffahrt Richtung Hagen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Kleinwagen. Um 19:50 Uhr wurde der Notruf 112 in der Einsatzzentrale der Feuerwehr Iserlohn entgegengenommen.

Daraufhin wurden ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, ein Notarzt und ein Krankentransportwagen alarmiert. Da zu diesem Zeitpunkt alle Rettungswagen aus Iserlohn bereits im Einsatz waren, wurde zusätzlich ein Rettungswagen der Feuerwehr Hemer entsandt.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde aufgrund der Schwere der Verletzungen die Alarmierung eines Rettungshubschraubers veranlasst.

Um weitere verletzte Personen medizinisch zu versorgen und zu betreuen, wurde ein weiterer Rettungswagen aus Fröndenberg sowie Notfallseelsorger angefordert.

Der lebensgefährlich verletzte Motorradfahrer wurde vor Ort von Feuerwehr und Rettungsdienst umfassend medizinisch versorgt.

Gleichzeitig streuten die Feuerwehrkräfte ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.

Nach der Landung des Dortmunder Rettungshubschraubers untersuchte der Notarzt des Hubschraubers den Patienten erneut und entschied dann, ihn mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik nach Dortmund zu bringen. Um die Unfallursache zu klären, wurde ein Unfallaufnahmeteam der Polizei hinzugezogen. Die Seilerseestraße im Bereich der Unfallstelle blieb für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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