Die Nacht zu Freitag war für die Feuerwehr alles andere als ruhig, mit einem Wasseraustritt und einem angeblichen Verkehrsunfall.
Herdecke: Drei Einsätze für die Feuerwehr
Herdecke (ost)
Der Feiertag am ersten Mai verlief für die Freiwillige Feuerwehr ziemlich ruhig. Die Nacht zum Freitag hingegen war sehr unruhig.
Um 22:17 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wasserrettungseinsatz im Ortsteil Westende gerufen. Die Polizei war bereits vor Ort. Die Feuerwehr musste nach Rücksprache mit der Polizei nicht eingreifen.
An derselben Einsatzstelle wurde die Feuerwehr um 2:53 Uhr erneut aktiv. Es gab wieder einen Wasseraustritt. Wasser war in die darunter liegende Wohnung und den Keller eingedrungen. Die Feuerwehr öffnete diesmal die Wohnungstür und fand eine Person mit einem Wellensittich in der Wohnung (Badewanne). Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Das Wasser wurde gestoppt und die Tür mit einem neuen Schloss repariert. Der Einsatz dauerte 65 Minuten.
Ein Verkehrsunfall wurde um 7:31 Uhr in der Wittbräucker Straße gemeldet. Der Notruf ging automatisch über ein E-Call eines I Phones an die Feuerwehrleitstelle. Vor Ort stellte sich heraus, dass es kein Unfall war. Die Fahrerin hatte ihr Handy auf dem Autodach vergessen. Während der Fahrt fiel es herunter und wählte den Notruf. Die Feuerwehr half, das Handy schnell im Straßengraben zu finden und übergab es der Besitzerin. Der „Alarm in guter Absicht“ wurde daraufhin abgebrochen. Ein Hilfeleistungszug war hier 25 Minuten im Einsatz.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)