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Herdecke: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und Polizei Hagen

Neugewählte Bürgermeisterin in Herdecke lebensgefährlich verletzt – Mordkommission eingerichtet

Foto: Depositphotos

Hagen/Herdecke (ost)

Wie bereits erwähnt, wurde die 57-jährige neu gewählte Bürgermeisterin der Stadt Herdecke am Mittag lebensgefährlich verletzt in ihrem eigenen Zuhause gefunden (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/6133039). Die 57-jährige schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Es gibt derzeit keine Anzeichen für ein politisch motiviertes Verbrechen. Es wird angenommen, dass es einen familiären Hintergrund gibt.

Der Vorfall ereignete sich im Haus der Politikerin. Es werden viele Beweise gesichert. Die minderjährigen Kinder der Herdeckerin sind während der weiteren Untersuchung immer noch bei der Polizei. (arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige gab. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 aufgezeichneten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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