Feuerwehr sichert Unfallstelle nach Zusammenstoß mit Baum. Zwei Verletzte ins Krankenhaus gebracht.
Unfall auf der Ender Talstraße
Foto: Presseportal.de
Herdecke (ost)
Am Donnerstag und Feiertag Christi Himmelfahrt ereignete sich um 19:48 Uhr auf der Ender Talstraße, aus Fahrtrichtung Wetter, ein Verkehrsunfall, bei dem ein Auto frontal gegen einen Baum stieß. Die Feuerwehr Herdecke wurde mit dem Alarmstichwort „TH0 – Verkehrsunfall“ zur Einsatzstelle gerufen.
Als die Feuerwehr eintraf, war der Rettungsdienst bereits vor Ort und versorgte zwei verletzte Insassen im Rettungswagen. Das verunglückte Fahrzeug – ein Audi – hatte vermutlich nach einem Zusammenstoß mit Wild frontal einen Baum berührt. Beide Airbags waren ausgelöst worden. Das Fahrzeug stand nach dem Aufprall instabil.
Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle durch eine Vollsperrung der Ender Talstraße ab. Eine Überprüfung ergab, dass keine Betriebsstoffe austraten und keine Brandgefahr bestand.
Die beiden leicht verletzten Insassen wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Herdecke gebracht. Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.
Zuvor wurden die freiwilligen Kräfte der Feuerwehr bereits um 11:46 Uhr zu einer hilflosen Person hinter einer Wohnungstür in der Straße „In der Schlage“ alarmiert. Auf dem Weg dorthin konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Ein hilfloses Tier wurde um 19:25 Uhr vom Bleichsteingelände gemeldet. Hier übernahmen spontan die Kollegen vom Ordnungsamt. Die Feuerwehr musste hier nicht ausrücken.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
