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Herford: Graffiti-Sachbeschädigung, Verdächtiger gefasst

Ein Zeuge entdeckte vier Personen beim Besprühen eines Gebäudes. Ein 18-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen, der Schaden beläuft sich auf mindestens 3000,- Euro.

Foto: Depositphotos

Herford (ost)

Während der Nacht vom Dienstag (29.07.2025) auf den Mittwoch (30.07.2025) wurde gegen 00:30 Uhr von einem aufmerksamen Zeugen beobachtet, wie vier verdächtige Personen am Gehrenberg in Herford ein Graffiti an ein Gebäude sprühten. Dank Hinweisen von Anwohnern konnte einer der Verdächtigen in der Nähe des Tatorts von Polizeibeamten festgenommen werden. Es handelte sich um einen 18-jährigen Detmolder. Der entstandene Sachschaden durch das Graffiti wird auf mindestens 3000,- Euro geschätzt. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen. Personen, die Informationen zu dem Vorfall oder den Tätern haben, werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 888-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Verglichen mit der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 470 Fällen, zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in dieser Region besorgniserregend hoch ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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