Eine 77-jährige Frau wurde beim Einkaufen beklaut. Die Diebe hoben sofort Geld mit der gestohlenen EC-Karte ab.
Herford: Handtasche gestohlen, Diebe nutzen gestohlene EC-Karte für Geldabhebung
Herford (ost)
Am Donnerstagnachmittag (13.03.2025) ging eine 77-jährige Frau aus Herford gegen 15:00 Uhr in eine Drogerie an der Waltgeristraße in Herford, um einzukaufen. Nachdem sie an der Kasse bezahlt hatte, verließ sie das Geschäft und machte sich auf den Weg zum Parkplatz. Kurz darauf bemerkte sie, dass ihre Handtasche geöffnet und ihre Geldbörse gestohlen worden war.
Es stellte sich heraus, dass der oder die Diebe kurz nach dem Diebstahl bereits Geld vom Konto der Frau abgehoben hatten. Sie nutzten die gestohlene EC-Karte an einem nahegelegenen Geldautomaten. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter Tel. 05221 / 888-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 1980 auf 2725 stieg, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 1897 relativ konstant. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 1442 Männer im Jahr 2023 verdächtigt wurden. Insgesamt waren 1520 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 39.519 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 37.321 | 39.519 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.980 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.633 | 1.897 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.175 | 1.442 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 458 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.284 | 1.520 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während im Jahr 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und stieg auf 57.879 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen betrug 49.610 im Jahr 2022 und 51.099 im Jahr 2023, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 6.757 auf 6.780 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt