Ein junger Fahrer erzählt eine Räuberpistole nach einem Unfall mit 3000.- Euro Schaden, während die Polizei eine Blutprobe anordnet.
Herford: Trunkenheitsfahrt am Viehtriftenweg
Herford (ost)
(um) In der Nacht zum Sonntag (09.02.), gegen 02:50 Uhr, ereignete sich am Viehtriftenweg ein Verkehrsunfall. Ein Fiat-Panda war in Höhe der Kurven zwischen Rohfeld und Falkstraße in einen Zaun gefahren, sodass ein Schaden von etwa 3000.- Euro entstand. An dem Fahrzeug trafen die Beamten neben einem Zeugen in der Nacht auf einen nun dringend der Trunkenheitsfahrt verdächtigen 18-Jährigen am Fahrzeug. Der „alkoholisierte Junge-Fahrer“ erzählte nach Belehrung durch die einschreitenden Beamtinnen und Beamten, dass ein ihm Unbekannter Mann sich angeboten hatte, den Wagen am Ende einer Feier nach Hause zu fahren. Er kenne den Mann auch nicht und kann ihn zudem nicht wiedererkennen, wusste er weiter zu berichten. Neben diesen Schilderungen und weiteren Spuren am Fahrzeug ordnete ein Richter daraufhin die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt zwecks Beweissicherung an. Ein zuvor durchgeführter Alkotest ergab einen Wert, der rechtlich einer absoluten Fahruntüchtigkeit einzuordnen wäre. Neben weiteren beweissichernden Maßnahmen der Beamten erfolgte ebenso eine Sicherstellung des Fahrzeuges. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63352 gelösten Fällen im Jahr 2022 und 65532 gelösten Fällen im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023. Im Vergleich zum Bundesland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73917 Fälle – liegt Nordrhein-Westfalen knapp dahinter.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt