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Herford: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Fahrradfahrer kollidiert mit PKW, flüchtet nach Aufprall durch Heckscheibe und ignoriert Zeugenaufruf.

Foto: Depositphotos

Herford (ost)

Am Samstag, den 08.02., gegen 11:15 Uhr, gab es einen seltsamen Verkehrsunfall auf der Rennstraße in der Innenstadt. Ein 69-Jähriger fuhr mit einem Auto auf der Rennstraße und kam von der Ahmser Straße. Er musste den PKW Mondeo an der Renntormauer aus Verkehrszwängen abbremsen. In diesem Moment fuhr ein Radfahrer in sein Heck. Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Radfahrer durch die Scheibe in den Innenraum des Autos ragte. Nachdem der Mann sich aufgerichtet und Kopf und Arm aus dem Heck des Autos gezogen hatte, setzte er sich auf sein Fahrrad und fuhr schnell davon. Ein Zeuge des Unfalls sprach den Radfahrer an, aber dieser reagierte nicht. Der Autofahrer aus Herford fuhr daraufhin zur Polizeiwache und erstattete Anzeige. Das Verkehrskommissariat ermittelt nun nach dem flüchtigen Radfahrer, der sich unerlaubt vom Unfallort entfernte und sich nicht um eine Schadensregulierung kümmerte. Die Polizei bittet insbesondere den Zeugen des Verkehrsunfalls, der eine gelbe Warnweste trug, sich bei der Polizei zu melden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000.- Euro. Hinweise zur Tat werden an das Verkehrskommissariat in Herford unter der Telefonnummer 05221-8880 erbeten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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