Hoher Sachschaden nach Kollision zweier Fahrzeuge in Herne. Ermittlungen laufen.
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Herne (ost)
Am Sonntag (7. Juli) ereignete sich auf dem Hölkeskampring in Herne ein Verkehrsunfall. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Laut bisherigen Informationen fuhr ein 77-jähriger Herner gegen 15.35 Uhr mit seinem Auto die Straße Hölkeskampring in Richtung Westring entlang.
Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte der Mann in Höhe der Hausnummer 139 mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Auto, das daraufhin gegen ein weiteres geparktes Auto geschoben wurde.
Das Unfallfahrzeug überschlug sich mehrmals und kam auf der Fahrerseite liegend am linken Straßenrand in einem Gebüsch zum Stillstand.
Da der 77-Jährige nicht in der Lage war, sein Fahrzeug selbst zu verlassen, wurde er von Feuerwehrkräften aus seinem Auto befreit. Anschließend wurde der ältere Herr zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, das er später unverletzt verlassen konnte.
Das Unfallfahrzeug und eines der geparkten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro.
Während des Einsatzes war der Hölkeskampring zwischen der Sodinger Straße und der Wiescherstraße bis etwa 17.30 Uhr gesperrt.
Die zuständige Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen wurden 35.677 Unfälle (5,88%) verzeichnet. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
