Unbekannte Täter beschädigen Schaufensterscheibe und Eingangstür eines Autohauses sowie ein Fondfenster eines vorbeifahrenden Autos mit Geschoss. Ermittlungen laufen, Zeugen gesucht.
Herzebrock-Clarholz: Autohaus und Auto beschädigt

Gütersloh (ost)
Herzebrock-Clarholz (MK) – Bisher unbekannte Täter haben an der Gütersloher Straße sowohl die Vitrine als auch die Eingangstür eines Autohauses beschädigt, sowie ein Fenster auf der Rückseite eines vorbeifahrenden Autos durch einen kleinen Schuss beschädigt. Eventuelle Zusammenhänge zwischen den beiden Vorfällen werden im Rahmen der laufenden Ermittlungen geprüft. Beide Tatorte befinden sich zwischen der Fürst-Adolf-Straße und der Waldburgstraße.
In der Zeit von Mittwoch bis Samstag (19.02. – 22.02.) wurden die Schäden am Autohaus verursacht. Es wurde ein kreisrunder Einschuss in der äußeren Scheibe des mehrfach verglasten Schaufensters sowie im Türrahmen der Eingangstür festgestellt. Die Beamten haben kleine Metallkugeln sichergestellt. Es entstand geringer Sachschaden. Ebenfalls wurde an der Gütersloher Straße am Donnerstagabend (20.02., 22.15 – 22.30 Uhr) ein vorbeifahrendes Auto beschädigt. Nachdem der 50-jährige Fahrer eines schwarzen Mercedes einen lauten Knall gehört hatte, entdeckte er später eine oberflächliche, kreisrunde Beschädigung an einem Fenster auf der Rückseite. Der Sachschaden beläuft sich hier auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.
Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenhinweise. Wer kann weitere Informationen zu den Vorfällen geben oder hat während des Tatzeitraums in der Nähe der Gütersloher Straße verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt