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Herzebrock-Clarholz: Verkehrsunfall in Herzebrock an der Brocker Mühle

Am Mittwoch Nachmittag kollidierten ein VW Passat und ein Renault frontal auf der Groppeler Str. Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Herzebrock-Clarholz (UK) – Am Mittwochnachmittag (29.05.28 um 14:35 Uhr) haben mehrere Anrufer der Feuerwehr und der Polizei einen schwerwiegenden Verkehrsunfall auf der Groppeler Straße in Herzebrock-Clarholz gemeldet, in Höhe der Emsüberführung an der „Brocker Mühle“. Ein 48-jähriger Herzebrocker fuhr nach aktuellen Ermittlungen allein im Auto, einem VW Passat, die Groppeler Straße aus Richtung Gütersloh kommend in Richtung Brocker Mühle. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-jährige Person mit einem Renault und einer weiteren 65-jährigen Person im Auto die Groppeler Straße in entgegengesetzter Richtung. Der VW Passat geriet aus bisher ungeklärter Ursache an der Emsüberführung der Brocker Mühle auf den für den Gegenverkehr bestimmten Teil der Fahrbahn und kollidierte frontal mit dem Renault. Der Fahrer des VW Passat wurde leicht verletzt und die beiden Insassen des Renault wurden schwer verletzt. Die Insassen des Renault wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht und blieben dort stationär. Der Fahrer des VW Passat wurde nach ambulanter Behandlung zur weiteren Beobachtung in ein Warendorfer Krankenhaus gebracht. Beide Autos wurden vorne stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, sie wurden von Abschleppunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf etwa 37.000 EUR geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Groppeler Straße vollständig gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Es gab 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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