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Herzogenrath: Autofahrer ohne Fahrerlaubnis erwischt

Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein Autofahrer nach 40 Jahren ohne Führerschein erwischt. Seine Ehefrau wusste nichts davon.

Foto: Depositphotos

Herzogenrath (ost)

Am gestrigen Tag (14.01.2025) führte die Bereitschaftspolizeihundertschaft (BPH) eine Verkehrskontrolle am Kreisverkehr Bicherouxstraße/ An den Glaswerken durch. Insgesamt wurden über 30 Fahrzeuge und etwa 50 Personen überprüft, darunter auch ein Autofahrer, der anscheinend seit Jahrzehnten ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.

Ein Fahrer eines SUVs wurde von der Polizei gegen 11 Uhr bemerkt, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Zunächst gab der 78-jährige Herzogenrather bei der Kontrolle an, er besitze einen deutschen Führerschein. Eine schnelle Überprüfung in den polizeilichen Datenbanken ergab jedoch ein anderes Ergebnis. Schließlich gab der Mann unumwunden zu, dass er seit 40 Jahren keinen Führerschein mehr besitzt. Er musste damals seinen Führerschein aufgrund einiger Geschwindigkeitsverstöße abgeben.

Der Rentner erwartet nun nicht nur eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sondern wahrscheinlich auch ein längeres Gespräch mit seiner Ehefrau, denn die 72-jährige Frau hatte offensichtlich keine Ahnung, dass ihr Mann ohne Führerschein unterwegs war – möglicherweise schon seit 40 Jahren. (sk)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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