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Herzogenrath: Überfall mit Schusswaffe – Täter flieht mit Beute

Ein unbekannter Mann überfiel die Spielhalle, bedrohte den Angestellten mit einer Waffe und entkam mit dem gestohlenen Geld.

Foto: Depositphotos

Herzogenrath (ost)

In der Nacht von gestern hat ein unbekannter Mann die Spielhalle an der Dammstraße überfallen. Er konnte danach entkommen.

Nach den bisherigen Informationen betrat der Mann die Spielhalle gegen Mitternacht am 19.05.2025 und bedrohte den Angestellten mit einer Waffe. Anschließend stahl er das Geld aus der Kasse und floh in eine unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei war erfolglos. Der 29-jährige Mitarbeiter der Spielhalle aus Wegberg blieb unverletzt.

Der Mann wird als 1,80 m groß und kräftig beschrieben. Er trug einen schwarzen Motorradhelm und eine orangefarbene Arbeitsjacke.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung aufgenommen. Personen, die Hinweise zur Ergreifung des Täters geben können, werden gebeten, sich zu melden: tagsüber unter der Rufnummer 0241-9577 31501 oder außerhalb der Bürozeiten unter der Rufnummer 0241-9577 34210. (sk)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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