Heutige (13.06.2025) Blaulichtmeldungen aus Nordrhein-Westfalen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 13.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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13.06.2025 – 22:47
FW Kreis Soest: Zweite Folgemeldung zum Waldbrand in Möhnesee: Brand unter Kontrolle - Löscharbeiten dauern an
Möhnesee (ost)
Die Waldbrand in der Nähe von Möhnesee ist jetzt unter Kontrolle. Das Feuer konnte erfolgreich gestoppt werden am späten Abend. Die Löscharbeiten werden jedoch voraussichtlich die ganze Nacht dauern.
Während der Nacht wird ein Harvester das abgestorbene Holz im betroffenen Waldstück fällen und die Fläche für weitere Löscharbeiten freimachen. Da der Bereich immer noch nicht betreten werden kann, wurde die Brandstelle großflächig mit Kreissegmentregnern umgeben, um eine kontinuierliche Bewässerung über Nacht sicherzustellen.
Die Regner wurden von Feuerwehrleuten aus dem Kreis Soest und dem Hochsauerlandkreis in Betrieb genommen. Die Löschwasserversorgung erfolgt über das Hochleistungspumpsystem (HFS) des Kreises Unna im Bereich der Körbecker Brücke. Von dort wird das Wasser bis zur Einsatzstelle am Möhneturm gefördert.
Die Einsatzstelle im Wald wurde von Einheiten des Technischen Hilfswerks (THW) umfassend beleuchtet, um einen sicheren Fortschritt der Maßnahmen während der Dunkelheit zu gewährleisten.
Heute, am Freitag, dem 13. Juni 2025, erhielt die Feuerwehr zahlreiche Notrufe besorgter Bürgerinnen und Bürger, die sich um verletzte oder eingeschlossene Tiere sorgten. Besonders während der Nist- und Brutzeit kommt es häufig vor, dass Tauben oder andere Wildvögel ungewöhnliche Orte als Nistplätze wählen.
Wenn die Elterntiere dann auf Nahrungssuche gehen, finden sie manchmal nicht mehr den Weg zurück zum Nest, da beispielsweise der Weg durch Schutznetze an Brückenbauwerken versperrt ist. Der gut gemeinte Versuch, den Tieren durch gewaltsam geschaffene kleine Öffnungen in den Netzen Zugang zu verschaffen, verschlimmert die Situation zusätzlich.
In solchen Fällen versucht die Feuerwehr, die Tiere und Eier unbeschadet zu retten, stößt dabei jedoch oft an ihre Grenzen. Die Versorgung verletzter Wildtiere gehört grundsätzlich nicht zu den primären Aufgaben der Feuerwehr. Diese Verantwortung liegt in der Regel bei den unteren Naturschutzbehörden, dem Veterinäramt oder dem jeweiligen Jagdausübungsberechtigten.
Die Feuerwehr handelt im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgabe zur Gefahrenabwehr, wenn von einem Tier eine unmittelbare Gefahr für Menschen, den Verkehr oder die öffentliche Sicherheit ausgeht. In solchen Fällen kann die Leitstelle alarmiert werden, wobei die Entscheidung auf der Grundlage der Gefahreneinschätzung durch die Leitstelle getroffen wird.
Das Tiertransportfahrzeug der Feuerwehr Dortmund, das auf der städtischen Homepage erwähnt wird, ist hauptsächlich für Haus- und Nutztiere wie Hunde, Katzen oder kleinere Nutztiere vorgesehen, die in Notsituationen betreut oder transportiert werden müssen. Der Transport verletzter Wildtiere ist nicht der Hauptzweck, kann aber in begründeten Einzelfällen - insbesondere bei Gefährdungssituationen - im Rahmen der Gefahrenabwehr dennoch durchgeführt werden.
In unserem Flyer zum Thema "Verlassenes Tier gefunden" informieren wir ausführlich über Anlaufstellen, Telefonnummern und Verhaltensweisen im Umgang mit verletzten oder herrenlosen Tieren.
FW-DO: Kohlenmonoxid Austritt im Kreuzviertel - Falschparker behindern Feuerwehreinsatz
Dortmund (ost)
Um 17:50 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle in Dortmund vom Kreuzviertel aus alarmiert. Anrufer meldeten einen CO-Warnmelder und einen möglichen Austritt von Kohlenmonoxid aus einer Therme.
Dieses Phänomen tritt häufiger bei der aktuellen Wetterlage auf, wenn es aufgrund hoher Außentemperaturen zu einem Wärmestau im Abluftkanal kommt und die Abgase nicht mehr richtig abziehen können. In solchen Fällen gelangen die Abgase zurück in den Wohnraum. Der Temperaturfühler reagiert oft zu spät auf Ablagerungen und öffnet den entsprechenden Bypass nicht rechtzeitig, um ein direktes Abziehen der Abgase zu ermöglichen.
Wegen vieler falsch geparkter Autos war die Straße, besonders im Einfahrtsbereich zur Einsatzadresse, so eng, dass die Feuerwehr nicht einfahren konnte. Die gesamte Ausrüstung musste von der Feuerwehr zur Einsatzstelle getragen werden. Besonders die benötigte Drehleiter für die Kontrolle der Nachbarwohnungen fehlte entscheidend, so dass tragbare Leitern verwendet werden mussten, die ebenfalls mühsam durch das Treppenhaus zur Gebäuderückseite transportiert werden mussten.
Die Einsatzstelle wurde an den Bezirksschornsteinfeger übergeben und die Feuerwehrmaßnahmen konnten nach einer Stunde abgeschlossen werden.
Es waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 2 (Eving) und 4 (Hörde) sowie des Rettungsdienstes im Einsatz.
Glücklicherweise wurde in diesem Fall niemand verletzt, denn jede Sekunde zählt für die Feuerwehr bei der Rettung von Menschenleben.
FW-DO: Verkehrsunfall zwischen zwei PKW - eine Person schwer verletzt
Dortmund (ost)
Etwa um 19:00 Uhr erfuhr die Leitstelle der Feuerwehr von der Polizei über einen Verkehrsunfall zwischen zwei PKW auf der Evinger Straße. Neben dem örtlich zuständigen Löschzug der Feuerwache 2 (Eving) wurden auch die Experten für technische Rettung der Spezialeinheit Bergung von der Feuerwache 1 (Mitte), der Führungsdienst sowie 4 RTW und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt.
Aufgrund der Nähe zur zuständigen Feuer- und Rettungswache 2 (Eving) trafen die ersten Einsatzkräfte bereits 3 Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort ein und konnten die Meldung bestätigen.
Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte ein PKW, der in Richtung Innenstadt fuhr, mit einem anderen PKW im vorderen Bereich und schleuderte diesen um die eigene Achse. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der zweite PKW auf die linke Fahrbahnseite geschleudert und blieb zwischen Straße und Bürgersteig stehen. Zum Glück befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine weiteren Fahrzeuge oder Personen in unmittelbarer Nähe.
Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt und konnten die verunfallten Fahrzeuge eigenständig verlassen. Der Fahrer des PKW, der in Richtung Innenstadt fuhr, wurde schwer verletzt und war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Aufgrund der Art der Verletzungen wurde eine schonende Rettung mit technischem Gerät eingeleitet.
Alle Insassen wurden vom Rettungsdienst untersucht und medizinisch versorgt, bevor sie in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.
Die Evinger Straße musste vollständig gesperrt werden, und ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Viele Schaulustige versammelten sich um die Unfallstelle, und die Polizei sprach Platzverweise aus und nahm Personalien auf, da trotz mehrfacher Warnungen Fotos und Videos von den Verletzten gemacht wurden.
Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr wurden um 20:15 Uhr abgeschlossen, zeitweise waren bis zu 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
FW Voerde: Einsatzreicher Freitag für die Feuerwehr Voerde
Voerde (ost)
Die Feuerwehr Voerde rückte heute insgesamt 5 Mal aus.
Um 7:36 Uhr wurden die Mitglieder der Einheit Friedrichsfeld zum ersten Mal an diesem Tag alarmiert. Eine Brandmeldeanlage in einem örtlichen Unternehmen hatte ausgelöst. Etwa 2 Stunden später, gegen 9:28 Uhr, wurden auch die Einheiten Voerde, Möllen und Löhnen zu einem weiteren Fehlalarm in Voerde gerufen.
Um 11:19 Uhr wurden die Einheiten Spellen, Friedrichsfeld, Löhnen, die Drehleiter und der Einsatzleitwagen zu einem LKW-Brand gerufen. Ein 24 Tonnen schwerer Gabelstapler brannte in voller Ausdehnung auf dem Gelände einer Logistikfirma. Die Brandbekämpfung wurde sofort eingeleitet und zeigte schnell Wirkung. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet.
Um 15:02 Uhr wurde das kleine Mehrzweckboot in Spellen alarmiert, da "Öl auf Gewässer" gemeldet wurde. Die Einheit Löhnen wurde zur Unterstützung angefordert, jedoch war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
FW Kreis Soest: Erste Folgemeldung Waldbrand Möhnesee
Möhnesee (ost)
Der Waldbrand wird weiterhin von über 300 Einsatzkräften bekämpft, der sich mittlerweile auf eine Fläche von mehr als 30.000 m² ausgebreitet hat. Ein Polizeihubschrauber unterstützt sie, indem er Wasser aus der Möhne aufnimmt und über der Brandstelle abwirft.
Die Flanken werden derzeit gesichert, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Totholzbestand in der Kahlfläche. Einige Bereiche des Einsatzgebiets sind nicht zugänglich, daher muss der Bereich zunächst mit einem Harvester gesichert werden.
Mit dem HFS-System wird derzeit eine Wasserversorgung aus dem Hefebecken aufgebaut. Die Verwendung von Segmentregnern wird derzeit vorbereitet.
Derzeit sind Einsatzkräfte aus allen Feuerwehren im Kreis Soest, dem benachbarten Hochsauerlandkreis, dem Technischen Hilfswerk und den Hilfsorganisationen im Einsatz.
POL-BO: Verkehrsunfall in Witten: Kradfahrer (75) wird schwer verletzt
Witten (ost)
Ein 75-jähriger Motorradfahrer aus Dortmund wurde bei einem Verkehrsunfall am Freitag, den 13. Juni, in Witten schwer verletzt.
Laut bisherigen Informationen fuhr eine 65-jährige Frau aus Witten gegen 10.15 Uhr mit ihrem Auto die Dortmunder Straße in Richtung Stadtzentrum entlang. Als sie die Hausnummer 51 erreichte, plante sie, links in eine Einfahrt abzubiegen. Ein entgegenkommendes Auto hielt an, um ihr das Abbiegen zu ermöglichen. Daraufhin bog die Frau aus Witten in die Einfahrt ein.
Zur gleichen Zeit näherte sich auf der Gegenfahrbahn ein 75-jähriger Motorradfahrer, der an den wartenden Fahrzeugen vorbeifuhr. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem abbiegenden Auto der Frau aus Witten.
Der 75-jährige Motorradfahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
FW Beverungen: Feuerwehr Beverungen übt den Ernstfall im FreibadAtemschutzträger trainieren unter realistischen Bedingungen
Beverungen (ost)
Mit Blaulicht und voller Ausrüstung machten sich die Einsatzkräfte des Löschzugs Beverungen auf den Weg zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in der Bevertrift. Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen echten Notfall handelte, sondern um eine sorgfältig geplante Übung auf dem Gelände des Beverunger Freibads "Batze". Das Übungsszenario war "Gebäudebrand - Menschenleben in Gefahr". Das Ziel war es, die Einsatzbereitschaft und Fähigkeiten der Feuerwehrkräfte, insbesondere der Atemschutzgeräteträger, zu überprüfen und zu stärken.
Im Mittelpunkt stand die jährlich vorgeschriebene Übung unter Atemschutz. Das neue Umkleidegebäude wurde in dichten Nebel gehüllt, der die Sicht stark einschränkte - eine Situation wie im echten Brandfall. Zwei realistische Übungsszenarien forderten die Einsatzkräfte heraus, Dummy-Puppen aus den verrauchten Räumen zu retten. Dabei kamen moderne Technologien zum Einsatz: Die Wärmebildkameras der Feuerwehr Beverungen erwiesen sich erneut als äußerst hilfreich. Sie ermöglichen es, trotz dichten Rauchs vermisste Personen zuverlässig zu lokalisieren.
Neben der Technik waren auch die Einsatzkräfte gefordert. Sie beschäftigten sich intensiv mit den Gegebenheiten des Gebäudes: Wo sind die Fluchtwege? Wie können Brandmeldeanlagen taktisch genutzt werden? Welche Zugänge bieten sich im Ernstfall an? Diese Fragen wurden praktisch erprobt und anschließend in einer ausführlichen Nachbesprechung analysiert. Dabei wurden positive Aspekte hervorgehoben und Verbesserungsmöglichkeiten offen angesprochen - ein wichtiger Schritt für die kontinuierliche Weiterentwicklung.
Alexander Klaus von der Stadt Beverungen wird ein besonderer Dank ausgesprochen, der die Durchführung der Übung ermöglichte.
Mit solchen Übungen gewährleistet die Feuerwehr Beverungen nicht nur ihre Einsatzfähigkeit, sondern trägt auch dazu bei, dass Einrichtungen wie das Freibad in der bevorstehenden Saison ein sicheres Freizeitangebot für die Bevölkerung darstellen.
Interesse geweckt? Die Feuerwehr Beverungen freut sich immer über neue Gesichter - denn bei uns findet jeder eine passende Aufgabe. Weitere Informationen finden Sie unter: www.feuerwehr-beverungen.de
POL-HSK: Polizei bittet um Hinweise zu Verkehrsunfall mit schwer verletzter Fußgängerin
Meschede (ost)
Nach einem Vorfall zwischen einem weißen Fahrzeug und einer Fußgängerin auf der "Beringhauser Straße" am Donnerstagnachmittag wird vom Verkehrskommissariat ermittelt. Laut ersten Informationen ging die 61-jährige Frau aus Meschede mit ihrer Gehhilfe in der Nähe eines Restaurants spazieren. Gleichzeitig manövrierte ein weißes Auto. Es kam zu einer Kollision. Die Fußgängerin stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Augenzeugenberichten zufolge stieg der Fahrer aus und erkundigte sich nach dem Zustand der Frau. Danach verließ er die Unfallstelle. Der Autofahrer wurde als etwa 50 bis 60 Jahre alter Mann mit dunklen Haaren beschrieben. Mehrere Passanten halfen der Verletzten beim Aufstehen. Diese hilfsbereiten Personen könnten wichtige Zeugen für die polizeilichen Ermittlungen sein. Personen, die Informationen zu dem Vorfall am Donnerstag um 16:30 Uhr auf der "Beringhauser Straße" haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Polizeiwache Meschede ist unter 0291 - 90200 erreichbar.
POL-HAM: Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Hamm, Bockum-Hövel (ost)
Ein 75-jähriger Fußgänger wurde schwer verletzt, als er auf der Hammer Straße in der Nähe der Zechenbahn in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Am Freitag, den 13. Juni, gegen 13.50 Uhr, versuchte der Mann die Straße von Süden nach Norden zu überqueren. Dabei wurde er von einem 57-jährigen Skoda-Fahrer erfasst, der in Richtung stadtauswärts fuhr. Der Fußgänger wurde mit einem Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht, um stationär behandelt zu werden. Die Hammer Straße war bis etwa 14.30 Uhr für die Unfallaufnahme voll gesperrt. (fa)
POL-KLE: Weeze - Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person: Polizei bittet um Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger
Weeze (ost)
Seit heute ist der 86-jährige Hermann-Josef E. aus dem Petrusheim in Weeze verschwunden. Trotz intensiver Suche, auch mit einem Polizeihubschrauber und Mantrailer-Hunden, wurde der Vermisste bisher nicht gefunden. Er ist zu Fuß unterwegs, vermutlich desorientiert und stark dement. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zur vermissten Person.
Auf der folgenden Webseite des Fahndungsportals der Polizei sind Bilder und eine Beschreibung der vermissten Person zu finden: https://polizei.nrw/fahndung/171398
Hinweise werden von der Kripo Kalkar unter 02824 880 entgegengenommen. (pp)
FW Kreis Soest: Waldbrand am Möhnesee - aktuell rund 300 Einsatzkräfte vor Ort
Möhnesee (ost)
Im Moment gibt es einen Brand im Arnsberger Wald am Möhnesee zwischen dem Möhneseeturm und der Ortschaft Neuhaus auf einer Fläche von etwa 5.000 m². Neben der Feuerwehr Möhnesee sind auch die Feuerwehren aus Ense, Warstein, Rüthen sowie die Feuerwehr Arnsberg (Hochsauerlandkreis), die Drohnengruppe des Kreises Soest und die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) mit dem ELW 2 des Kreises Soest sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Das Feuer ist auf einer Kalamitätsfläche ausgebrochen und breitet sich bei den derzeitigen hohen Temperaturen weiter aus. Die Wasserversorgung wird derzeit über eine Förderstrecke sowie durch Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr sichergestellt. Ein sogenanntes HFS-System (ein System zur Förderung großer Wassermengen) wurde aus dem Kreis Unna alarmiert und befindet sich auf dem Weg zur Einsatzstelle. Der anstrengende Einsatz wird voraussichtlich noch eine Weile dauern. Die Einsatzkräfte werden von einem Hubschrauber der Polizei unterstützt.
Schaulustige verursachen derzeit zunehmend Probleme, da sie die Einsatzfahrzeuge behindern. Um die Zufahrtswege für die Feuerwehr frei zu halten, hat die Polizei die Straße "Südufer" zwischen der B229 und dem Stockumer Damm gesperrt.
POL-MG: Öffentlichkeitsfahndung nach 63-Jährigem wird zurückgenommen: Senior wohlbehalten aufgefunden
Mönchengladbach (ost)
Die öffentliche Fahndung nach dem 63-jährigen Gerhard L., die heute Nachmittag gestartet wurde, wird nun eingestellt.
Die Suche der Polizei war erfolgreich: Der Mann im Alter von 63 Jahren wurde in der Gasthausstraße gefunden.
Nach Angaben der Rettungskräfte scheint es dem Mann gut zu gehen, dennoch wurde er sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht. (cr)
POL-KLE: Rees - Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person: Die Polizei wendet sich im Rahmen der Ermittlungen an die Bevölkerung
Rees (ost)
Seit Dienstag, dem 3. Juni 2025, wird die 14-jährige Jana vermisst. Die bisherigen Ermittlungen der Polizei waren erfolglos. Laut der Mutter hat die Vermisste seit gestern, dem 12. Juni 2025, suizidale Nachrichten geschrieben und ihren Tod für heute, den 13. Juni 2025, angekündigt. Am gestrigen Tag, dem 12. Juni 2025, hat sich die 14-Jährige vermutlich in Duisburg aufgehalten und soll ein Deutschland-Ticket besitzen. Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Hinweise zur vermissten Person.
Weitere Informationen sowie Bilder und eine Personenbeschreibung der Vermissten finden sich auf folgendem Link des Fahndungsportals der Polizei: https://polizei.nrw/fahndung/171397
Hinweise werden von der Kripo Kalkar unter 02824 880 entgegengenommen. (pp)
Am 13. Juni 2025 um 12:16 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Hünxe und Drevenack mit dem Einsatzstichwort "Grasbrand" zur Alten Marienthaler Straße in Drevenack alarmiert. Auf dem Weg zur Feuerwache konnten die Einsatzkräfte bereits erste Eindrücke sammeln, da sich die Einsatzstelle direkt gegenüber der Feuerwehreinfahrt befand.
An der Einsatzstelle war eine Hecke von etwa zwei Metern Länge in Brand geraten. Das Feuer hatte bereits auf eine nahe gelegene Mülltonne übergegriffen. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem Wasserstrahl. Abschließend wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera überprüft. Der Einsatz endete nach ungefähr 20 Minuten.
Am Samstag (03. Juni 2025) wurde in Geldern ein teures Elektrofahrrad von der Polizei beschlagnahmt. Da bisherige Untersuchungen, um den Eigentümer zu finden, erfolglos waren, versucht die Polizei nun, ihn durch die Veröffentlichung von Fotos zu identifizieren. Das Fahrrad hat auffällige Anhängsel wie robuste Gepäckträger an Vorder- und Hinterrad sowie Armlehnen am Lenker. Hinweise zum Besitzer des Pedelecs bitte unter Telefon 02831 1250.
POL-K: 250613-3-K Schlag gegen Drogenszene im Brennpunkt Kalk - Brennpunktteam stellt Betäubungsmittel sicher
Köln (ost)
Während eines Einsatzes des Brennpunktteams Kalk, das seit März aktiv ist, durchsuchten starke Polizeikräfte am Donnerstag (12. Juni) ab 16.20 Uhr die Wohnung eines 22-jährigen mutmaßlichen Dealers in der Buchforststraße sowie eine ehemalige Gaststätte im selben Gebäude. Bei dem schnellen Eindringen in das Gebäude wurden etwa 600 Gramm Marihuana, ein Laptop, zwei Handys, Reizgas und eine dreistellige Geldsumme sichergestellt. Die Verdächtigen wurden zur erkennungsdienstlichen Behandlung ins Präsidium gebracht. Drei weitere Verdächtige (27m, 21w, 19m) wurden ebenfalls festgehalten, durchsucht und überprüft.
Bei den Durchsuchungen waren auch Kräfte einer technischen Einsatzgruppe und ein Diensthund beteiligt.
Nach Hinweisen auf den Handel mit Cannabis durch den 22-jährigen und umfangreiche, teilweise verdeckte Ermittlungen hatte die Staatsanwaltschaft Köln einen richterlichen Beschluss erwirkt. Die Ermittlungen dauern an.
Seit März hat das Brennpunktteam Kalk unter anderem rund 170 Ermittlungsverfahren im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität eingeleitet und mehr als 3,5 Kilogramm verschiedener Drogen sowie 55 Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt. (cg/al)
POL-BI: Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Mitte - Am Freitag, 13.06.2025, ereignete sich gegen 14:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Ostwestfalendamm, bei dem vier Personen verletzt wurden.
Eine 43-jährige Autofahrerin aus Schloß Holte-Stukenbrock fuhr mit ihrem Toyota Yaris stadteinwärts auf dem Ostwestfalendamm. Zwischen dem Südring und der Ausfahrt Johannistal bemerkte sie zu spät, dass der Verkehr stockte, und fuhr auf einen VW Fox auf. Dadurch wurde der Fox in einen Suzuki geschoben und der Suzuki stieß gegen den vor ihm fahrenden VW Golf.
Die Fahrerin des Toyota, die 40-jährige Fahrerin des VW Fox aus Gütersloh und der 38-jährige Fahrer des Suzuki aus Herzebrock-Clarholz erlitten leichte Verletzungen. Der 17-jährige Beifahrer der Frau aus Gütersloh wurde zur Behandlung seiner Verletzung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Toyota Yaris, der VW Fox und der Suzuki mussten abgeschleppt werden.
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden laut den Beamten auf etwa 25.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten mussten alle Fahrspuren stadteinwärts für rund 20 Minuten gesperrt werden, bevor der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Um 15:20 Uhr war die Straße wieder frei.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
13.06.2025 – 15:41
POL-HX: 27 Leitpfosten an der K18 ausgerissen
Höxter (ost)
Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag, dem 8. Juni, insgesamt 27 Leitpfosten entlang der K18 zwischen dem Verkehrskreisel Brenkhausen und Höxter-Lütmarsen aus der Verankerung gerissen. Die Strecke entlang der Straße Lamfert beträgt etwa 1,3 Kilometer. Die Tatzeit kann nur bis 6.00 Uhr morgens eingegrenzt werden, betroffen ist die rechte Fahrbahnseite in Richtung Lütmarsen.
Polizeibeamte in Höxter haben die meisten Pfosten in unmittelbarer Nähe gefunden und sofort wieder eingesetzt, wodurch der entstandene Sachschaden gering ist. Dennoch ermittelt das Verkehrskommissariat Höxter wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 05271/962-0.
POL-MG: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 63-Jährigen
Mönchengladbach (ost)
Seit gestern Abend, dem 12. Juni um 22 Uhr, wird der 63-jährige Gerhard L., der schwer an Demenz leidet, vermisst. Zuletzt wurde er in Hardterbroich, einem Ortsteil von Mönchengladbach, gesehen.
Bisherige Untersuchungen der Polizei, insbesondere in nahegelegenen Krankenhäusern, waren erfolglos. Aus diesem Grund bittet die Polizei Mönchengladbach um Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein Foto des Vermissten und eine Beschreibung wurden auf der Fahndungswebsite veröffentlicht:
https://polizei.nrw/fahndung/171392
Wer kann Informationen zum Aufenthaltsort von Gerhard L. geben? Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach unter der Telefonnummer 02161-290. (cr)
POL-RE: Bottrop: Mann verletzt aufgefunden - Nachtragsmeldung
Recklinghausen (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Recklinghausen:
Nachdem ein Mann am frühen Morgen verletzt im Bereich des Südring-Centers gefunden wurde, werden die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft fortgesetzt. Der Verletzte ist ein 35-jähriger Mann aus Bottrop. Nach bisherigen Informationen wurde er durch ein Projektil schwer verletzt, aber es besteht keine Lebensgefahr. Es gibt Hinweise auf einen möglichen Täter. Die Hintergründe der Tat werden derzeit untersucht.
Verlinkung zur Erstmeldung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/6054654
POL-COE: Billerbeck, Nottulner Straße/Roller frisiert - Fahrer versucht zu flüchten
Coesfeld (ost)
Ein 17-jähriger Nottulner hatte gute Gründe, sich am Freitag (13.06.) gegen 07.45 Uhr in Billerbeck nicht kontrollieren zu lassen:
Schon zwei Tage zuvor war er mit seinem Kleinkraftrad, das nur eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen darf, mit 91 km/h geblitzt worden. Da das Kennzeichen jedoch nicht mit den Fahrzeugdaten übereinstimmte, liefen die Ermittlungen zum Fahrer noch. Während der oben genannten Tatzeit erkannten Beamte des Verkehrsdienstes den Verdächtigen im fließenden Verkehr und wollten ihn kontrollieren. Der Verdächtige versuchte, der Kontrolle zu entkommen, wurde jedoch von einem Polizeibeamten festgehalten. Beide stürzten zu Boden und verletzten sich leicht.
Bei der folgenden Kontrolle wurden umfangreiche technische Modifikationen am Kleinkraftrad festgestellt, die die Höchstgeschwindigkeit mehr als verdoppelten. Der 17-jährige besitzt keine erforderliche Fahrerlaubnis.
Außerdem war ein ungültiges Versicherungskennzeichen angebracht, das nie zu diesem Fahrzeug gehörte.
Das Kleinkraftrad wurde beschlagnahmt.
Der Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Körperverletzung.
POL-GT: Ampel an der Carl-Bertelsmann Straße angefahren - Zeugen für Unfallflucht gesucht
Gütersloh (ost)
Gütersloh (FK) - Am Freitagmorgen (13.06.) wurde eine beschädigte Ampel an der Rechtsabbiegerspur von der Carl-Bertelsmann-Straße/ Lindenstraße in Richtung der dortigen Unterführung von Zeugen gemeldet. Ein Teil der Ampel war deutlich sichtbar daneben. Der Rest der Ampel war unversehrt.
Die Tatzeit wird aufgrund der laufenden Ermittlungen vermutlich zwischen 07.00 Uhr und 07.30 Uhr liegen. Es gibt auch einen unklaren Hinweis auf einen weißen Lastwagen, der in der Nähe von Zeugen gesehen wurde.
Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Informationen zum Unfallverursacher geben? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.
POL-KLE: Geldern - Kombi mit Leiter auf dem Dach fährt gegen Verkehrszeichen und flüchtetPolizei sucht Zeugen
Geldern (ost)
Am Montag (09. Juni 2025) ereignete sich gegen 01:35 Uhr in Geldern eine Verkehrsunfallflucht. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, berichteten, dass ein Auto rückwärts auf der Kapuzinerstraße gegen den Pfosten eines Verkehrszeichens gefahren war. Zu dieser Zeit war die Kapuzinerstraße aufgrund der Kirmes in Geldern in Richtung Ostwall vorübergehend gesperrt, weshalb der Fahrer des Fahrzeugs gezwungen war, rückwärts zu fahren, um die Straße zu verlassen. Der Fahrer des unbekannten Fahrzeugs soll mit einem silbernen oder grauen Kombi unterwegs gewesen sein und fuhr nach dem Unfall, bei dem der Pfosten des Verkehrszeichens beschädigt wurde, in Richtung Breestraße davon. Auffällig war eine Leiter auf dem Dach des Fahrzeugs. Da bisherige Zeugenaussagen nicht zur Identifizierung des Fahrzeugs oder des Fahrers geführt haben, bittet das Verkehrskommissariat in Geldern nun um weitere Zeugen, die relevante Informationen zum Unfallgeschehen liefern können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02831 1250 entgegengenommen. (sp)
POL-MS: Personenkontrollen an der Engelenschanze - Polizei nimmt 23-Jährigen fest und stellt Betäubungsmittel sicher
Münster (ost)
Am Donnerstagabend (12.6., 22:30 Uhr) führte die Polizei Schwerpunktkontrollen an der Engelenschanze durch. Das Ziel der Aktion war es, den illegalen Drogenhandel zu stoppen.
Die Polizeibeamten durchsuchten zwölf Personen und das nähere Umfeld des Parks. Dabei entdeckten sie unter anderem Kokain und Amphetamin, die zum Teil keiner Person zugeordnet werden konnten. Ein 28-jähriger Guineer gab nach einem Fluchtversuch zu, dass er zuvor Cannabis von einem Dealer gekauft hatte. Bei der Kontrolle eines anderen Guineers stellten die Beamten fest, dass dieser aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. Der 23-Jährige wurde festgenommen. Die Polizisten beschlagnahmten die Betäubungsmittel und erstatteten entsprechende Anzeigen.
POL-PB: Technischer Defekt als wahrscheinliche Ursache für Brand in Mehrfamilienhaus
Bad Lippspringe (ost)
(mh) Am Freitagvormittag, den 13. Juni, brach ein Feuer in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses in der Detmolder Straße in Bad Lippspringe aus, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts. Dies ist die aktuelle Annahme der Brandermittler der Polizei Paderborn.
Gegen 11.25 Uhr meldete eine Zeugin das Feuer, das zu einer starken Rauchentwicklung führte. Der Brandherd befand sich in der Nähe eines Sicherungskastens. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Lippspringe konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Zwei Personen wurden aufgrund von eingeatmetem Rauch mit einem Krankenwagen in Paderborner Krankenhäuser gebracht. Das Treppenhaus wurde durch Ruß beschädigt, aber die Wohnungen sind weiterhin bewohnbar.
Während der Löscharbeiten war die Detmolder Straße im Bereich des Brandes vollständig gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr über die umliegenden Straßen um. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Die Polizei in Mettmann gab bekannt: Seit Donnerstag (12. Juni 2025) wurde nach einem vermissten elfjährigen Mädchen aus Hilden gesucht.
Am Freitag, dem 13. Juni 2025, konnte die Polizei erleichtert ihre Suche beenden - das Mädchen kehrte gegen 14:15 Uhr unversehrt zu ihrer Betreuungseinrichtung zurück.
Die Polizei hat die Veröffentlichung der Fahndung in ihren Kanälen gelöscht und bittet darum, das zuvor veröffentlichte Foto des vermissten Mädchens aus Datenschutzgründen nicht mehr zu verwenden.
Die Polizei dankt allen, die sich an der Suche nach dem Mädchen beteiligt haben.
POL-HAM: Kioske im Fokus - Umfangreicher Kontrolleinsatz der SiKo-Partner in Hamm
Hamm (ost)
Im Zuge einer länderübergreifenden Schwerpunktaktion wurden am Donnerstag, dem 12. Juni, zahlreiche Kioske von der Polizei Hamm und Kräften des Ordnungs-, Gewerbe- und Finanzamtes sowie des Zolls kontrolliert. Zwischen 11 und 19 Uhr besuchten die Einsatzkräfte insgesamt elf Kioske im gesamten Stadtgebiet.
Das Fazit:
In einem Kiosk in der Innenstadt wurden Lebensmittel von den Beamten sichergestellt, da der Verdacht auf gewerbsmäßige Hehlerei bei den mutmaßlich gestohlenen Waren bestand.
In anderen Betrieben leitete der Zoll Strafverfahren wegen unversteuerter E-Zigaretten und verbotener Vapes ein. Darüber hinaus wurden verschiedene Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht von den Zöllnern verfasst. Mitarbeiter der Stadt Hamm stellten mehrere Stangen von sogenannten Nikotin-Pouches sicher, deren Verkauf verboten ist. Zudem wurden Bußgeldverfahren wegen weiterer Verstöße gegen die Ordnung eingeleitet.
Auch das Auffinden eines Teleskopschlagstocks und eines Elektroimpulsgerätes führte zu entsprechenden Anzeigen gegen die Besitzer.
Beamte des Finanzamtes führten Kassenprüfungen in den Kiosken durch, die weitere Überprüfungen nach sich ziehen.
Nachfolgend kontrollierten Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst insgesamt 42 Personen am Szenetreff in den Nordringanlagen. Dabei wurde eine Strafanzeige gegen einen 37-jährigen Hammer wegen Drogenhandels sowie gegen eine 61-jährige Hammerin wegen des Besitzes von Drogen aufgenommen. Zudem konnte ein 61-jähriger Mann aus Hamm festgenommen werden, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Außerdem stellten die Beamten ein verbotenes Einhandmesser sicher. (bf)
POL-DU: Polizeikontrolle in Duisburg: Betäubungsmittel bei Fahrradfahrer entdeckt
Duisburg (ost)
Am Abend des 11. Juni, gegen 19:20 Uhr, haben Polizeibeamte in Duisburg einen 42-jährigen Radfahrer in einem Tunnel zwischen der Vohwinkelstraße und der Mauerstraße kontrolliert. Bei der Kontrolle fanden die Beamten Drogen bei dem Mann.
Als er gefragt wurde, ob er Messer oder andere gefährliche Gegenstände bei sich trage, zeigte der 42-Jährige eine Dose mit Amphetamin. Da der Verdacht bestand, dass sich in seiner Wohnung weitere Drogen befinden könnten, stimmte der Verdächtige einer freiwilligen Durchsuchung zu. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten eine große Menge Drogen, entsprechendes Verpackungsmaterial und eine beidseitig geschliffene Säge.
Zusätzlich wurde der Mann vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter am Amtsgericht Duisburg gestern (12. Juni) einen Haftbefehl wegen des Verdachts des bewaffneten Handels mit Drogen in nicht geringer Menge.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
13.06.2025 – 14:30
POL-RE: Dorsten: Wende nach Vergewaltigungsvorwurf
Recklinghausen (ost)
Nach dem gemeldeten Vergewaltigungsfall (Link zur Erstmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/5983815) an einem Hochsitz in Dorsten gibt es neue Informationen.
Intensive Untersuchungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Essen - einschließlich Befragungen und Spurenauswertungen - haben Zweifel an den gemeldeten Tathergang aufkommen lassen. Es konnte kein Verdächtiger ermittelt werden und basierend auf den Ermittlungsergebnissen ist anzunehmen, dass der gesuchte unbekannte Sexualstraftäter nicht existiert.
POL-K: 250613-2-K Mehrere Schüsse auf Friseursalon abgegeben - Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Vorfall in Kalk
Köln (ost)
Nach mehreren Schüssen auf einen Friseursalon in Kalk in der Nacht zum Freitag (13. Juni) wird von der Kriminalpolizei ein mutmaßlicher Täter gesucht.
Anwohner alarmierten gegen 1 Uhr die Polizei, nachdem sie die Schüsse vor dem Laden in der Johann-Mayer-Straße gehört hatten.
Laut ersten Erkenntnissen beobachteten die Anwohner eine männliche Person, die die Schüsse auf die Front des Geschäfts abfeuerte. Danach flüchtete der Unbekannte in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei einer ersten forensischen Untersuchung wurden mindestens drei Einschusslöcher an den Jalousien der Fenster und der Eingangstür festgestellt. Auf dem Gehweg vor dem Salon wurden mehrere Patronenhülsen gefunden und sichergestellt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich nach derzeitigem Kenntnisstand keine Personen im Laden. Es wurde niemand verletzt.
Die Hintergründe des Vorfalls sind noch nicht geklärt.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zur Identität des Schützen haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 15 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (bg/al)
POL-MS: Kontrollen im Rotlichtmilieu - Polizei stellt mehrere Fälle illegaler Prostitution fest
Münster (ost)
Als Teil eines europaweiten Projekts gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung führte die Polizei in der Woche vom 2. bis zum 6. Juni gezielte Kontrollen im Rotlichtmilieu durch.
Bei den Untersuchungen wurden in einer Privatwohnung in Münster-Nord sowie in zwei Hotels im Bahnhofsbereich mehrere Fälle von illegaler Prostitution aufgedeckt. In Münster-Nord wurde festgestellt, dass eine bereits polizeibekannte chinesische Frau einen Haftbefehl hatte. Die Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen. In anderen Fällen wurde der Betrieb untersagt und die beiden deutschen Frauen bei der Stadt Münster gemeldet.
POL-DU: Neudorf-Nord: Duo bedroht 32-Jährige und setzt sie in Oberhausen aus
Duisburg (ost)
Zwei bisher unbekannte Männer sollen in der Nacht zum Freitag (13. Juni, 1:50 Uhr) eine 32-jährige Frau auf einem Parkplatz an der Mülheimer Straße mit einer Schusswaffe bedroht haben.
Die Frau stieg in ein schwarzes Auto der Männer ein. Als sich das SUV in Bewegung setzte, wurde sie von einem der Männer mit einer Waffe bedroht. Während der Fahrt nach Oberhausen forderten sie Bargeld, setzten die 32-Jährige dann aus und flohen.
Die Frau beschreibt das Duo folgendermaßen: Der eine soll ca. 1,85 Meter groß sein, Anfang dreißig Jahre alt und schwarze Haare haben. Der andere soll blonde Haare haben und Mitte dreißig sein.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Untersuchung aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Falls Sie den Vorfall beobachtet haben, Informationen zu den beiden Verdächtigen oder dem schwarzen SUV haben, kontaktieren Sie bitte die Ermittler unter der Nummer 0203 2800.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
13.06.2025 – 14:03
POL-RBK: Wermelskirchen - Brand eines Pkw mit hohen Folgeschäden
Wermelskirchen (ost)
In der Nacht vom 13.06. auf den 14.06. wurden Feuerwehr und Polizei nach Lüdorf in Dabringhausen gerufen, da es dort zu einem Brand kam.
Nach Angaben von Anwohnern ist ein VW-Pkw aus unbekannten Gründen auf einem Schotterparkplatz neben einer Holzscheune in Brand geraten.
Dadurch geriet die Holzscheune in Brand und brannte vollständig aus. Ein Quad und mehrere E-Bikes in der Scheune wurden durch das Feuer zerstört.
Außerdem wurde ein weiterer Smart in der Nähe sowie mehrere Fenster eines nahegelegenen Wohnhauses beschädigt.
Der Sachschaden wird vorläufig auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf vorsätzliche Brandstiftung erstattet.
Es gibt derzeit keinen offensichtlichen Zusammenhang zu den Bränden in Wermelskirchen am vergangenen Samstag (07.06.).
Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenhinweise.
Bitte melden Sie sich unter Tel. 02202 205-0 beim Kriminalkommissariat 1 der Polizei Rhein-Berg, wenn Sie Hinweise haben. (ct)
POL-MS: "PayPal"-Betrugsversuch am Telefon - Polizei warnt vor aktueller Masche
Münster (ost)
Derzeit häufen sich Anrufe von unbekannten Tätern bei Einwohnern in Münster, die sich als Mitarbeiter von PayPal ausgeben und dann Zugriff auf das Mobiltelefon erhalten. Die Polizei warnt vor dieser Vorgehensweise.
Bei diesem aktuellen Betrugsversuch werden potenzielle Opfer zunächst von einer Computerstimme kontaktiert, die vorgibt, ein Mitarbeiter von PayPal zu sein. Anschließend werden die Angerufenen aufgefordert, eine Fernwartungssoftware herunterzuladen - oft die Software AnyDesk. Dadurch können die Betrüger auf das Mobiltelefon zugreifen und finanziellen Schaden verursachen.
Es wird empfohlen, immer misstrauisch zu sein. Unternehmen wie PayPal nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Wenn sich ein Servicemitarbeiter oder eine Tonbandansage bei Ihnen meldet, ohne dass Sie darum gebeten haben, empfiehlt die Polizei: Legen Sie einfach auf! Geben Sie niemals private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Ihren Kundenkonten preis. Gewähren Sie auch unbekannten Anrufern niemals Zugriff auf Ihr Smartphone, z.B. durch die Installation einer Fernwartungssoftware.
POL-HSK: Nachtrag: Versuchtes Tötungsdelikt mit Messer
Meschede (ost)
Am 13.06.2025 um 10:20 Uhr haben wir in unserer Pressemitteilung über einen versuchten Mordversuch mit einem Messer in Meschede berichtet.
Verweis auf die ursprüngliche Pressemitteilung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65847/6054573
Der Verdächtige des versuchten Tötungsdelikts in Meschede gestern Nachmittag wurde vor dem zuständigen Haftrichter am AG Meschede vorgeführt. Der Haftrichter hat die Untersuchungshaft für den 36-jährigen Beschuldigten angeordnet. Der verletzte Mitarbeiter der Stadt Meschede schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat sind noch im Gange.
Zeitpunkt des Verbrechens: 12.06.2025, zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr;
Die Diebe nutzten die Gelegenheit, während des Einkaufs ihres Opfers in einem Supermarkt an der Fuistingstraße in Ahaus zuzuschlagen. Der Mann aus Ahaus hatte am Donnerstagmittag seine schwarze Handgelenkstasche in den Einkaufswagen gelegt. Er bemerkte den Diebstahl erst an der Kasse. In der gestohlenen Tasche befanden sich Bargeld und verschiedene Dokumente.
Es werden Zeugen gesucht. Wer kann Informationen zu diesem Vorfall geben oder hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Kriminalkommissariat in Ahaus, (02561) 9260 zu melden.
Ratschlag der Polizei:
Diebe suchen oft ihre Opfer im Supermarkt, da sie dort beschäftigt und abgelenkt sind. Sie suchen nach Produkten und vergleichen Preise. Der Trubel im Supermarkt bietet auch Deckung für einen schnellen Griff in den Einkaufswagen oder die angehängte Tasche. Daher ist es wichtig, Geldbörsen direkt am Körper zu tragen. Taschen sollten unbedingt verschlossen werden. Dadurch wird es den Dieben erheblich erschwert, an ihre Beute zu gelangen. (pl)
POL-MG: Sturz in Linienbus: 18-jährige Frau nach Notbremsung leicht verletzt - Zeugen gesucht
Mönchengladbach (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni, ereignete sich in Odenkirchen auf der Kreuzung Burgfreiheit/ Zur Burgmühle/ Kamphausener Straße ein Verkehrsunfall, als ein Linienbus abrupt bremsen musste, um einen Zusammenstoß mit einem Auto zu verhindern. Dadurch stürzte eine 18-jährige Passagierin und verletzte sich leicht.
Der Busfahrer gab an, dass er beabsichtigte, über die Kreuzung in Richtung Von-der-Helm-Straße zu fahren, als ihm ein vermutlich rotes Cabrio im Kreuzungsbereich entgegenkam und vor ihm nach links in die Straße Zur Burgmühle abbog. Um eine Kollision zu vermeiden, musste er stark abbremsen, was dazu führte, dass die 18-jährige Passagierin vom Sitz fiel.
Der Autofahrer fuhr weiter. Ein Rettungsteam brachte die Frau ins Krankenhaus.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder Informationen zu dem beteiligten Fahrzeug haben, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden. (cr)
POL-K: 250613-1-BAB/K/REK/LEV Motorradunfall bei Elsdorf - Fahrer mutmaßlich unter Drogen und ohne Führerschein
Köln (ost)
Am späten Donnerstagabend (12. Juni) verunglückte ein 49-jähriger Motorradfahrer aus Kerpen mit seiner Yamaha auf der Bundesautobahn 4 und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Verletzte wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, nachdem Ersthelfer ihm geholfen hatten.
Nach Zeugenaussagen fuhr der Mann aus Leverkusen gegen 19 Uhr mit seinem Motorrad auf der A4 in Richtung Köln. In Höhe der Anschlussstelle Elsdorf verlor er aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke.
Aufgrund von Hinweisen auf möglichen Drogenkonsum vor dem Unfall, ordneten die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an.
Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass die Yamaha mit gefälschten Kennzeichen unterwegs war und der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Das Unfallfahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt.
Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam dokumentierte die Spuren am Unfallort. Die Ermittlungen hat das Verkehrskommissariat 2 übernommen. (bg/al)
POL-COE: Nordkirchen/Verdacht eines Sexualdeliktes - Polizei ermittelt
Coesfeld (ost)
Die Polizei hat eine Untersuchung zu einem vermuteten Sexualverbrechen in Nordkirchen eingeleitet. Eine 24-jährige Frau gab an, dass es in der Nacht von Mittwoch (11.06.) auf Donnerstag (12.06.) zu einem flüchtigen Kontakt mit mehreren Bewohnern einer Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des Schlosses gekommen sei. Im weiteren Verlauf soll es zu nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen gekommen sein. Anschließend flüchtete sie zu einem Angestellten des Sicherheitsdienstes des Schlossgeländes, der den Notruf wählte.
In der Nacht und am folgenden Tag führte die Polizei umfangreiche Ermittlungs- und Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die bisherigen Untersuchungen führten zur Identifizierung von drei beteiligten syrischen Bewohnern der Unterkunft. Die gesicherten Spuren und die Aussagen aller Beteiligten müssen nun analysiert werden, um die Ereignisse der Nacht aufzuklären. Die Männer wurden nicht vorläufig festgenommen und befinden sich auf freiem Fuß. Es gilt die Unschuldsvermutung.
POL-HA: Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug - Wer kennt diesen Mann?
Hagen-Mittelstadt (ost)
Im März wurde eine Frau aus Hagen von einer Person angerufen, die behauptete, ein Mitarbeiter der Sparkasse zu sein. Der Anrufer sagte, dass ihre Bankkarte aus Sicherheitsgründen deaktiviert werden müsse, da sonst unberechtigt Geld von ihrem Konto abgehoben werden könnte. Deshalb sollte die Karte abgeholt werden. Kurz nach dem Anruf erschien ein unbekannter Mann bei der Frau und gab vor, ein Mitarbeiter der Sparkasse zu sein. Die Frau übergab ihm ihre Bankkarte und die dazugehörige PIN, da sie dachte, dass es sich um einen legitimen Vorgang handelte. Am selben Tag wurden mehrere unberechtigte Abbuchungen vom Konto getätigt. Die Kripo hat nun einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erhalten.
Wer kann Informationen zur Identität des abgebildeten Verdächtigen geben? Hinweise werden unter 02331 986 2066 entgegengenommen.
Hier ist der Link zu den Fahndungsfotos: https://polizei.nrw/fahndung/171345
POL-HAM: Verkehrsunfall auf der Neuen Bahnhofstraße
Hamm-Mitte (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni, ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem 16-jährigen Leichtkraftfahrer aus Bergkamen und einem 54-jährigen Lastwagenfahrer aus Hamm. Um 8 Uhr fuhr der Jugendliche auf der Neuen Bahnhofstraße in westlicher Richtung, während der Lastwagen in östlicher Richtung unterwegs war. Als der Leichtkraftfahrer nach links in die Friedrichstraße abbiegen wollte, kam es zu einem Zusammenstoß an der Kreuzung. Beide Beteiligten erlitten leichte Verletzungen.
Der 16-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus in Hamm gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde der Kreuzungsbereich auf der südlichen Fahrbahn gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. (bf)
POL-BO: Öffentlichkeitsfahndung nach Bandendiebstahl: Vier Tatverdächtige gesucht
Bochum (ost)
Es wird behauptet, dass sie einen 85-jährigen Bochumer um sein Geld gebracht haben: Die Polizei veröffentlicht Fotos einer Überwachungskamera mit gerichtlicher Genehmigung und sucht vier Verdächtige.
Die Bilder sind hier zu finden: https://polizei.nrw/fahndung/171341
Anmerkung: Sollte der Link nicht funktionieren, wurde die Fahndung geklärt und vom LKA gelöscht.
Der Vorfall ereignete sich am 6. Dezember 2024 (wie bereits berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5930301). Ein 85-jähriger Bochumer hatte gegen 11.15 Uhr eine größere Geldsumme in einer Bankfiliale am Dr. Ruer-Platz abgehoben. Danach begab er sich in ein Geschäft, wo er von den Verdächtigen angesprochen wurde.
Als er gegen 12 Uhr an seinem Auto ankam, das auf dem Parkplatz am Willy-Brandt-Platz stand, legte er seine Tasche mit dem Bargeld auf den Beifahrersitz. Bevor er einstieg, sprach ihn ein Unbekannter an. Später bemerkte der 85-Jährige, dass die Tasche aus dem Auto gestohlen worden war.
Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter den Rufnummern 0234 909-8105 oder -4441 (Kriminalwache).
Heute um 12:15 Uhr wurde die Feuerwehr Wengern zu einem kleinen Brand im Industriegebiet "Auf der Bleiche" gerufen. Ein Passant hatte schwarzen Rauch bemerkt und den Notruf gewählt. Bei der Ankunft der Feuerwehr wurde mitgeteilt, dass auf einer Brückenbaustelle eine Schweißbahn in Brand geraten war, die bereits mit einem Pulverlöscher gelöscht wurde. Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester kontrolliert und mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht. Der Einsatz dauerte 30 Minuten.
POL-KLE: Kleve - Bilanz der Kontrollaktion an der Spyckstraße in KleveGemeinsame Presseerklärung der Stadt Kleve und der Kreispolizeibehörde Kleve
Kleve (ost)
Am Donnerstag (12. Juni 2025) führten die Polizei und die Stadt Kleve an der Spyckstraße in Kleve eine Kontrolle durch. Der Hintergrund waren Beschwerden von Bürgern über Vermüllung, störendes Verhalten von Bewohnern und Besuchern eines bestimmten Hauses sowie mutmaßlichen Drogenhandel. Gleichzeitig gab es polizeiliche Feststellungen im Zusammenhang mit Betäubungsmittelkriminalität. Daher betraten die Polizei ab 11:30 Uhr das Gelände und das Haus, vollstreckten einen Durchsuchungsbeschluss und kontrollierten die anwesenden Personen. Mitarbeiter der Stadt Kleve wurden bei der Überprüfung von ordnungsrechtlichen Bestimmungen unterstützt. Im Rahmen des Einsatzes wurden geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden, unterstützt durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei aus Duisburg und einen Rauschgiftspürhund. Die Kriminalpolizei wertet die Erkenntnisse aus den Durchsuchungs- und Kontrollmaßnahmen aus. Die Ordnungsbehörde stellte insbesondere bauordnungsrechtliche Mängel in Wohnungen des Hauses fest. Die Beseitigung dieser Mängel wird zeitnah überprüft. Es gab keine Vermüllung des Geländes oder der angrenzenden Bereiche am Kontrolltag. Die angetroffenen Personen vor Ort waren durchweg kooperativ. (sp/lem)
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Zeugen nach Einbrüchen in Eiscafé und Pizzeria in der Innenstadt gesucht
Bergisch Gladbach (ost)
Am Donnerstagmorgen (12.06.) wurde die Polizei Rhein-Berg zu einem Eiscafé an der Hauptstraße gerufen, nachdem dort ein Einbruch festgestellt worden war. Während der Aufnahme der Anzeigen vor Ort wurde festgestellt, dass auch in die angrenzende Pizzeria eingebrochen wurde. Am Tag zuvor (11.06.) waren beide Geschäfte in der Fußgängerzone noch unversehrt.
Nach den ersten Erkenntnissen haben die bisher unbekannten Täter in der Nacht gewaltsam Zugang zu dem Wohn- und Geschäftsgebäude verschafft, indem sie ein Fenster aufbrachen. Im Inneren brachen sie weitere Türen auf und durchsuchten beide Geschäfte nach Wertgegenständen. Im Eiscafé wurde ein Bargeldbetrag im unteren vierstelligen Bereich gestohlen. Ob die Täter auch etwas aus der Pizzeria gestohlen haben, war zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Täter ließen verschiedene Werkzeuge am Tatort zurück, die von den Polizisten als Beweismittel sichergestellt wurden. Außerdem wurde eine Spurensicherung durchgeführt. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen. (th)
Unbekannte Angreifer brachen zwischen Mittwoch, dem 11. Juni, um 18.30 Uhr und Donnerstag, dem 12. Juni, um 6.30 Uhr, in ein Geschäftsbüro in der Teutonenstraße ein. Sie gelangten durch das Aufhebeln eines Fensters in das Gebäude und durchsuchten die Räume. Es gibt derzeit keine Informationen über die Beute.
Hinweise zu den Tätern können bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de gemeldet werden. (bf)
POL-HAM: Unfall mit E-Scooter auf der Dortmunder Straße
Hamm-Herringen (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni, gegen 18.30 Uhr ereignete sich an der Dortmunder Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem E-Scooter-Fahrer. Beide Beteiligten aus Hamm fuhren in östlicher Richtung auf der Dortmunder Straße. Als der Fahrer des VW, 50 Jahre alt, nach rechts in die Fangstraße abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem 17-jährigen E-Scooter-Fahrer. Der Jugendliche erlitt leichte Verletzungen. Ein Krankenwagen brachte ihn zur Behandlung in ein Hammer Krankenhaus. Der Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. (bf)
POL-MG: Verkehrsunfall auf der Kreuzung Am Nordpark/ Albert-Brülls-Straße: 80-Jähriger lebensbedrohlich verletzt
Mönchengladbach (ost)
Am Freitag, den 13. Juni, ereignete sich um 8.07 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Busfahrer und einem 80-jährigen Autofahrer an der Kreuzung Am Nordpark/ Albert-Brülls-Straße. Der ältere Herr erlitt schwerwiegende Verletzungen.
Augenzeugen zufolge fuhr der Fahrer des Busses auf einer speziellen Busfahrspur auf der Straße Am Nordpark in Richtung Doktor-Alfred-Gerhards-Straße. Gleichzeitig bog der 80-jährige Mann mit seinem Ford Fiesta von der Albert-Brülls-Straße kommend in den Kreuzungsbereich Am Nordpark ein. Dabei kam es zu einer Kollision zwischen der Front des Linienbusses und der Beifahrerseite des Autos, wodurch der Ford Fiesta einige Meter aus dem Kreuzungsbereich geschoben wurde. Ein Rettungsteam brachte den älteren Herrn ins Krankenhaus.
Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizeibeamten sperrten die betroffene Fahrspur der Straße Am Nordpark für die Dauer der Unfallaufnahme.
Die Untersuchungen zum Unfallhergang dauern an. (cr)
POL-NE: Nachtrag zur Pressemeldung: Fahrer bei Verkehrsunfall auf L116 eingeklemmt
Grevenbroich (ost)
In unserem Pressestatement vom 12.06.2025 um 18:55 Uhr haben wir über einen Verkehrsunfall auf der Landstraße 116 in Grevenbroich berichtet, bei dem der Fahrer die Kontrolle verlor, gegen einen Baum prallte und eingeklemmt wurde.
Verweis auf die originale Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/6054301
Es ist mit Bedauern zu verkünden, dass der 64-jährige Mann aus Rheinbach im Verlauf der Nacht verstorben ist.
Es wird nicht ausgeschlossen, dass ein medizinischer Notfall die Ursache des Unfalls war.
Die Untersuchungen zum Unfallhergang und zur Ursache dauern an.
POL-SI: Vermeintlicher Staubsaugervertreter klaut Seniorin 150 Euro #polsiwi
Neunkirchen-Struthütten (ost)
Am Donnerstagmittag (12.06.2025) wurde einer 79-jährigen Frau im Hohlweg in Struthütten 150 Euro gestohlen.
Ein Mann, der sich als Vertreter einer bekannten Staubsaugermarke ausgab, klingelte bei der Dame und versuchte, ihr einen neuen Staubsauger zu verkaufen. Dafür wollte er ihren alten Staubsauger sehen. Die Dame holte ihn. Sie entschied sich gegen den Kauf eines neuen Modells. Der Mann ging weiter. Später bemerkte die 79-Jährige, dass ihre Geldbörse anders lag als zuvor. Bei genauerem Hinsehen stellte sie fest, dass drei 50-Euro-Scheine fehlten.
Die Frau gab folgende Beschreibung des Mannes:
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen.
Hinweise zu dem angeblichen Vertreter nimmt die Polizei unter der 0271/7099-0 entgegen.
Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor Trickdieben.
Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber unbekannten Personen und lassen Sie sie niemals unbeaufsichtigt in Ihr Haus!
In Rietberg (FK) - am Montag (16.06., 08.45 Uhr - 11.30 Uhr) wird die diesjährige Radfahrprüfung für die Schülerinnen und Schüler der Emsschule durchgeführt. Die Viertklässler werden eigenständig in der Umgebung der Schule, Rinnerforth, im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs sein.
Die Kinder wurden gründlich vorbereitet und sind mit den Vorfahrtsregeln vertraut. Wenn Sie ihnen am Montag begegnen, können Sie sie am besten unterstützen, indem Sie ihre Vorfahrt respektieren und rücksichtsvoll fahren.
Die Kinder tragen auffällige Warnwesten mit Startnummern und würden es zu schätzen wissen, wenn Sie ihnen eine sicherere und vor allem unfallfreie Fahrt ermöglichen.
Die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach einem verdächtigen Mann.
Es wird angenommen, dass der Unbekannte die Selbstbedienungsautomaten an der Rathenaustraße beschädigt und Lebensmittel gestohlen hat.
Weitere Details zu dem Diebstahl und Bilder des Verdächtigen sind hier verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/171353
Personen, die Informationen über den Mann haben und etwas zum Vorfall sagen können, werden gebeten, die Polizei unter der Nummer 0800 2361 111 zu kontaktieren.
POL-BO: Wohnungs-Einbruchs-Radar - das Polizeipräsidium Bochum informiert wieder über die Verteilung der Wohnungseinbrüche
Bochum, Herne, Witten (ost)
"Wohnung sichern, aufmerksam sein, ,110' wählen!" Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher.
Die Polizei Bochum möchte, dass sich die Menschen in unserem Revier in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass Sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität in Bochum, Herne und Witten informiert sind.
Wir stellen Ihnen heute wieder eine Übersichtskarte zur Verfügung, in der die Wohnungseinbrüche der zurückliegenden Woche in den einzelnen Stadtteilen verzeichnet sind. Auch aus Gründen des Datenschutzes verzichten wir darauf, die genauen Örtlichkeiten der Einbruchstatorte, sprich die Straßen samt Hausnummern, kartenmäßig zu erfassen.
Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit dem Thema "Wohnungseinbrüche" beschäftigen, wenn sie sehen, dass in ihrem "Viertel" eingebrochen worden ist.
Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie kostenlos beim Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 0234 909-4040.
In den nächsten Wochen wird im Rahmen des Urlaubsverkehrs mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet, was zu mehr Staus und Unfällen führen kann. Die Ladungssicherung spielt eine wichtige Rolle für eine sichere Fahrt, auch wenn das Fahrzeug korrekt beladen ist. Faktoren wie Müdigkeit oder Ablenkung können das Risiko erhöhen und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Auch Diebstahl macht keine Pause. Daher ist die Sicherung von Fahrzeugen, insbesondere von Wohnmobilen und Wohnanhängern, von besonderer Bedeutung. Gleiches gilt für die Sicherung von Wohnungen und Häusern während der urlaubsbedingten Abwesenheit.
Auf unserer Webseite finden Sie nützliche Tipps für einen sicheren Urlaub. Wir bieten Ratschläge zu verschiedenen Themen rund um die Urlaubssaison, wie Einbruchschutz, Prävention von Taschendiebstählen, Ladungssicherung in Wohnmobilen und Wohnanhängern, Verhalten im Stau und Reiseplanung.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://heinsberg.polizei.nrw/artikel/sicher-in-den-urlaub-2
Die Scheibe eines Autos, das in der Rurstraße geparkt war, wurde von unbekannten Tätern beschädigt. Aus dem Inneren des Fahrzeugs wurde eine Tasche gestohlen, in der sich unter anderem ein Smartphone befand. Diese Straftat fand zwischen 22 Uhr am Mittwochabend (11. Juni) und 6:20 Uhr am Donnerstagmorgen (12. Juni) statt.
Möglicherweise in der Nacht vom 11. Juni (Mittwoch) um 18 Uhr bis zum 12. Juni (Donnerstag) um 6 Uhr brachen Diebe gewaltsam in ein Unternehmen an der Brüsseler Allee ein und stahlen laut ersten Informationen verschiedene Werkzeuge und einen Handwagen.
Am Dienstag, den 10. Juni, wurde in der Mercatorstraße zwischen 17:00 und 23:00 Uhr eine Musikbox der Marke JBL aus einem Anhänger gestohlen, der mit einem Vorhängeschloss gesichert war, von unbekannten Personen.
POL-HS: Pkw-Fahrer kommt von Fahrbahn ab und kollidiert mit Baum
Heinsberg-Dremmen (ost)
Am Donnerstag (12. Juni) gab es auf der Gladbacher Straße in der Nähe der Autobahnanschlussstellen einen Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde.
Ein 19-Jähriger war gegen 13.30 Uhr auf der Gladbacher Straße in Richtung BAB 46 unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam, über einen Grünstreifen und einen angrenzenden Geh- und Radweg fuhr und schließlich frontal gegen einen Baum prallte. Der Wagen kippte auf die linke Seite.
Der junge Heinsberger zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Die K 5 blieb für die Dauer der Unfallaufnahme in beiden Richtungen bis etwa 18.30 Uhr gesperrt.
Das Verkehrskommissariat der Polizei Heinsberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Diese sind noch im Gange.
POL-DO: Festnahmen nach Drogenhandel in Dortmund - Fünfstelliger Geldbetrag und Cannabis sichergestellt
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0527
Nach einem vermuteten Drogenhandel am Donnerstagabend (12. Juni) wurden zwei Männer festgenommen.
Um 20:40 Uhr beobachteten Polizeibeamte in der Schmiedingstraße einen vermuteten Drogenhandel. Anschließend kontrollierten sie die verdächtigen Männer in der Feldstraße, die mit einem Auto unterwegs waren.
Während der Durchsuchung der Verdächtigen (24 und 25 Jahre alt aus Dortmund) und des Fahrzeugs fanden die Beamten einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag, mehrere Verkaufseinheiten Cannabis und Mobiltelefone. Sie beschlagnahmten das Geld, das Cannabis, die Handys und das Auto.
Bei der folgenden Festnahme der beiden Verdächtigen versuchte der 25-Jährige zu fliehen und leistete Widerstand. Dabei verletzte er einen Polizisten leicht. Sein Fluchtversuch war jedoch erfolglos.
Bei dem 24-jährigen Fahrer bestand der Verdacht auf Drogenkonsum. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden die Beschuldigten in Polizeigewahrsam genommen. Die speziellen Voraussetzungen für Untersuchungshaft lagen nicht vor. Der 23-Jährige wird heute einem Haftrichter vorgeführt.
Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Handels mit Cannabis und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
POL-GE: LKW-Fahrer flüchtet vor Polizei - Festnahme
Gelsenkirchen (ost)
Weil er während der Fahrt nicht angeschnallt war, versuchten Polizisten der Gelsenkirchen Polizei am Donnerstagmorgen, dem 12. Juni 2025, gegen 9 Uhr, einen Lastwagenfahrer in Buer zu stoppen und zu überprüfen.
Der Fahrer des Lastwagens bog in die Ackerstraße ab und die Beamten folgten ihm. An der Kreuzung Ackerstraße/Kurt-Schumacher-Straße stoppte der Fahrer seinen Lastwagen, stieg aus dem Führerhaus aus und flüchtete zu Fuß. Kurz darauf wurde der 24-jährige Hertener von Polizisten in der Nähe festgenommen. Da er keine Ausweisdokumente bei sich hatte, wurde er zur Polizeistation gebracht, um seine Identität festzustellen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann vier Haftbefehle vorlagen und er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Da der 24-Jährige die ausstehende Summe für die Haftbefehle nicht zahlen konnte, wurde er ins Gefängnis gebracht. Da der Lastwagen den Verkehr behinderte, wurde er von einer Spezialfirma abgeschleppt und sichergestellt.
POL-MI: Überholvorgang endet mit Kollision zwischen Smart und Traktor
Porta Westfalica (ost)
Am Donnerstagabend ereignete sich auf der Rintelner Straße in Höhe der Einmündung Strengelrott ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.
Ein Traktor und ein roter Smart fuhren gegen 18:20 Uhr hintereinander die Rintelner Straße in Fahrtrichtung Wülpke, aus Richtung Nammen kommend. Die 57-jährige Fahrerin des Smarts aus Porta Westfalica versuchte, das vor ihr fahrende landwirtschaftliche Fahrzeug, eine John-Deere-Zugmaschine, zu überholen. Zu diesem Zeitpunkt bog jedoch der 71-jährige Portaner mit seinem Traktor nach links in die Einmündung Strengelrott ab, was zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte.
An beiden Fahrzeugen entstand beträchtlicher Sachschaden. Darüber hinaus lief eine große Menge Betriebsstoffe aus, wodurch die Fahrbahn gereinigt werden musste. Die Fahrerin des Smarts wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vor Ort von einem herbeigerufenen Rettungswagen behandelt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Während eines polizeilichen Einsatzes wurden bei einem 50-jährigen Mann aus Weilerswist verschiedene religiöse Objekte gefunden und beschlagnahmt.
Nach ersten Informationen handelt es sich bei den Objekten um gestohlene Waren. Untersuchungen ergaben Hinweise darauf, dass die Objekte von Diebstählen auf Friedhöfen stammen.
Bislang konnten die Objekte keiner bestimmten Straftat zugeordnet werden.
Aus diesem Grund bittet die Polizei Euskirchen die Bevölkerung um Mithilfe:
Wer erkennt eines der beschlagnahmten Objekte wieder?
Wer kann Informationen zu den Besitzern geben?
Hinweise nimmt die Polizei Euskirchen unter der 02251 799 0 oder per E-Mail unter poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de entgegen.
POL-E: Essen: Außergewöhnlicher Start ins Leben - Zwei Polizisten unterstützen bei Geburt - Familie bedankt sich
Essen (ost)
45131 E.-Rüttenscheid:
Am Montag (9. Juni) gegen 14:00 Uhr waren ein Polizist und eine Polizistin während ihres Streifengangs auf der Alfredstraße unterwegs, als sie ein in zweiter Reihe geparktes Auto bemerkten. Sie hielten an und sahen eine schwangere Frau. Die Frau war mit dem werdenden Vater und dem werdenden Opa unterwegs. Sie erklärte, dass sie bereits starke Wehen hatte und kurz vor der Geburt stand.
Die Polizisten brachten die Frau in einen Hauseingang und riefen sofort den Rettungsdienst. In der Zwischenzeit kam die kleine Sara bereits auf die Welt. Der Rettungswagen brachte die Familie ins Krankenhaus.
Die Beamten organisierten in der Zwischenzeit einen kleinen Polizei-Teddybär und brachten ihn als Geburtsgeschenk den frisch gebackenen Eltern und der kleinen Sara ins Krankenhaus.
Am Donnerstagabend (12. Juni) meldete sich der Vater bei der Polizei, bedankte sich für die Unterstützung bei der Geburt und teilte mit, dass Mutter und Tochter wohlauf zu Hause sind.
Der Teddy in Uniform wird Sara immer an ihren besonderen Start ins Leben erinnern. Die Polizei Essen gratuliert der Familie und wünscht ihnen alles erdenklich Gute. /SoKo
Am Donnerstag, den 12. Juni, gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der Wöbbeler Straße in Steinheim. Ein Kind im Alter von 8 Jahren wurde schwer verletzt.
Etwa um 13.30 Uhr fuhr eine 57-jährige Frau aus Steinheim mit ihrem VW Touran stadtauswärts auf der Wöbbeler Straße. Berichten zufolge betrat das Kind unerwartet die Fahrbahn in der Nähe der Einmündung Obere Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Obwohl die Fahrerin sofort bremste, konnte ein Zusammenstoß nicht vermieden werden. Das Kind erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 57-jährige Fahrerin blieb unverletzt.
Am Auto entstand nur geringer Sachschaden./rek
POL-DO: Gefährliche Körperverletzung auf der Hohen Straße - Die Polizei sucht Zeugen
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0528
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (13. Juni) um 1:35 Uhr entdeckte eine Besatzung eines Rettungswagens nach einem Hinweis einer Gruppe Jugendlicher einen 41-jährigen Mann mit einer Kopfverletzung in der Fußgängerunterführung auf der Hohen Straße. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Der verletzte 41-jährige Pole befand sich in der Fußgängerunterführung auf Höhe der Hohen Straße 28. Er wurde aufgrund seiner Verletzung ins Krankenhaus gebracht. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde der Mann von einer unbekannten Person mit einer Bierflasche am Kopf getroffen und dabei schwer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Polizei fragt: Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen gemacht und kann Informationen zum Tathergang und möglichen Verdächtigen geben? Außerdem werden die Jugendlichen gebeten, sich als potenzielle Zeugen bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231/132-7441 entgegen.
POL-HX: 18-Jähriger stürzt mit Mofa und verletzt sich schwer
Steinheim (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf einem Feldweg zwischen Steinheim-Eichholz und Steinheim-Vinsebeck. Um 19.15 Uhr fuhr ein 18-jähriger Steinheimer mit seinem Mofa in Richtung Eichholz. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus. Das Mofa wurde leicht beschädigt.
POL-DO: Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Enkeltrickbetrug von mehr als 40.000 Euro
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0526
Dank einer aufmerksamen Angestellten einer Bank in der Innenstadt von Dortmund konnte ein 87-jähriger Dortmunder sein Erspartes am Donnerstag (12. Juni) bei einem versuchten Enkeltrickbetrug behalten.
Am Nachmittag gegen 15 Uhr betrat der ältere Herr eine Filiale und wollte über 40.000 Euro in bar abheben. Da er keine klare Erklärung für die hohe Summe geben konnte, informierte die Bankangestellte die Polizei. Während des Telefonats zwischen dem Dortmunder und den Betrügern blieben die zivilen Beamten die ganze Zeit in der Bank präsent. Als der Betrüger über das Telefon erfuhr, dass die Polizei eingreift, beendete er das Gespräch sofort.
Nach den Ermittlungen der Polizei wollten die unbekannten Betrüger den 87-Jährigen mit einem Schockanruf dazu bringen, ihnen das große Bargeld zu übergeben. Sie behaupteten, dass der Sohn des Seniors in einen schweren Unfall verwickelt sei und der Dortmunder nun eine Kaution für ihn zahlen müsse.
Dank der aufmerksamen Bankmitarbeiterin konnte der Betrug vereitelt werden. In solchen Fällen versuchen die Täter, die Opfer mit erfundenen Geschichten unter Druck zu setzen.
Die Polizei Dortmund ruft daher die Bürgerinnen und Bürger dazu auf:
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein Einbruch in ein Bürogebäude am Europaplatz verübt. Die Täter, deren Identität unbekannt ist, brachen gegen 0.50 Uhr vermutlich eine Tür an der Seite auf und gelangten so in weitere Räume. Es ist noch unklar, ob etwas entwendet wurde. In der Nähe des Gebäudes wurde potenzielles Einbruchswerkzeug entdeckt und beschlagnahmt. Die Ermittlungen und Spurenauswertung sind im Gange. Die Polizei bittet außerdem um Zeugenhinweise. Personen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, die Kripo unter Tel. 0800/2361 111 zu kontaktieren.
POL-HX: Radlader vom Firmengelände entwendet - Polizei bittet um Hinweise
Brakel (ost)
Zwischen Dienstag, dem 10. Juni 2025, um 16:00 Uhr, und Mittwoch, dem 11. Juni 2025, um 10:00 Uhr, wurde ein Radlader von einem Firmengelände am Rieseler Weg in Brakel-Riesel gestohlen, und die Täter sind bisher unbekannt.
Die Diebe brachen gewaltsam in das umzäunte Gelände ein und entwendeten einen Radlader im Wert von etwa 40.000 Euro sowie eine Palettengabel. Laut den bisherigen Untersuchungen verließen sie das Gelände über ein angrenzendes Feld und hinterließen eine Schleifspur von ungefähr 500 Metern. Der Radlader wurde offensichtlich an einem passenden Ort verladen und weggebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ungefähr 1.000 Euro geschätzt.
Die Polizei Höxter hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung: Personen, die verdächtige Aktivitäten im Bereich des Rieseler Wegs oder auf angrenzenden Feldern beobachtet haben oder Informationen zum Verbleib des Radladers haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 bei der Polizei Höxter zu melden.
POL-EU: Achtung vor irreführenden Haustürgeschäften mit Stromverträgen
Kreis Euskirchen (ost)
Seit dem 6. Juni ist es möglich, den Stromanbieter innerhalb von 24 Stunden zu wechseln.
Diese gesetzliche Änderung soll den Verbrauchern helfen, wird aber auch von fragwürdigen Vertriebsmethoden ausgenutzt.
In einem aktuellen Fall wurde ein Mann aus dem Kreis Euskirchen von einer Energieberaterin an seiner Haustür angesprochen.
Die Energieberaterin erwähnte angebliche Preisanpassungen und ließ zunächst den Eindruck entstehen, im Namen des aktuellen Stromanbieters zu handeln.
Unter dem Vorwand einer Änderung des Strompreises wollte die Energieberaterin die letzte Stromrechnung einsehen - angeblich zur Überprüfung eines Rabatts.
Offensichtlich war das Ziel, durch persönliche Daten auf der Rechnung (Zählernummer, Marktlokations-ID) einen Wechsel des Stromanbieters einzuleiten.
Der Mann wurde skeptisch und verweigerte die Herausgabe seiner Dokumente.
Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine Angestellte seines bisherigen Energieversorgers handelte, sondern um einen externen Verkäufer eines konkurrierenden Stromanbieters.
Schon die persönlichen Angaben auf der Stromrechnung reichen aus, um einen Anbieterwechsel zu starten.
Am Abend des 12. Juni ereignete sich um 22.20 Uhr auf der Landstraße 193 bei Euskirchen-Rheder ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde.
Ein 36-jähriger Autofahrer aus Nettersheim fuhr auf der Landstraße 194 von Euskirchen-Rheder kommend in Richtung Euskirchen.
Ein 38-jähriger Radfahrer aus Euskirchen fuhr vor ihm am rechten Fahrbahnrand in derselben Richtung.
Der Autofahrer übersah den Radfahrer vor ihm und streifte ihn beim Vorbeifahren mit dem Außenspiegel.
Der Radfahrer stürzte in den angrenzenden Grünstreifen und verletzte sich dabei.
Der 38-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
POL-EU: Fahrzeuge unverschlossen - Diebe schlagen mehrfach zu
Hellenthal-Wolfert (ost)
In der Nacht von Mittwoch, dem 11. Juni, bis Donnerstag, dem 12. Juni, gab es in Hellenthal-Wolfert mehrere Diebstähle aus Fahrzeugen.
Zwischen 16 und 7.40 Uhr wurden insgesamt vier Autos in den Straßen Wolferter Weg, Im Äuelchen und im Ägidiusweg von bisher Unbekannten geöffnet.
Nach den aktuellen Ermittlungen waren die betroffenen Fahrzeuge nicht abgeschlossen.
Die Diebe stahlen unter anderem Bargeld, mehrere Geldbörsen und eine Sonnenbrille.
In besonders dreister Weise gingen die Täter im Brunnenweg in Hellenthal-Wolfert vor. Hier wurde zwischen Mittwoch (11. Juni), 19 Uhr, und Donnerstag (12. Juni), 9 Uhr, ein Auto gestohlen.
Es handelt sich um einen braunen Hyundai Tucson ix35.
Auch dieses Fahrzeug stand unverschlossen in einer Einfahrt. Der Autoschlüssel befand sich im Wagen.
Die Polizei möchte erneut darauf hinweisen:
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Euskirchen unter der 02251 799 0 oder per E-Mail an poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de zu melden.
POL-HX: Einbruch in Firmengebäude - Polizei sucht Zeugen
Nieheim (ost)
In der Nacht vom 11. Juni auf den 12. Juni drangen Unbekannte in ein Unternehmen in der Bredenborner Straße in Nieheim ein.
Nach aktuellen Informationen verschafften sich die Täter gewaltsam Zugang zum Gebäude und durchsuchten mehrere Räume. Dabei stahlen sie Bargeld in unbekannter Höhe. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Höxter hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Bredenborner Straße beobachtet haben, werden gebeten, die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu kontaktieren./rek
POL-D: Flingern Nord - Unfall zwischen Pedelecfahrerin und jugendlichem E-Scooter-Fahrer - Verdacht der Unfallflucht - Polizei bittet um Mithilfe
Düsseldorf (ost)
Der Unfall ereignete sich am Donnerstag, den 12. Juni 2025, um 15:20 Uhr.
Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Düsseldorf wurde gestern Nachmittag von einer Radfahrerin an der Kreuzung Hellweg/Bruchstraße angefahren und erlitt schwere Verletzungen. Die Radfahrerin überquerte die Kreuzung vermutlich bei Rot.
Der Jugendliche fuhr mit seinem Elektroroller auf dem Radweg entlang des Hellwegs in Richtung Gerresheim. Als die Ampel grün zeigte, überquerte er die Bruchstraße an der Kreuzung Hellweg/Bruchstraße. Gleichzeitig überquerte die Radfahrerin mit ihrem Pedelec und einem Fahrradanhänger vermutlich bei roter Ampel den Hellweg aus Richtung Daimlerstraße und kollidierte seitlich mit dem 14-Jährigen.
Dadurch stürzte der Jugendliche und verletzte sich schwer.
Trotz Kenntnis des Unfalls durch Zeugen fuhr die Radfahrerin mit einer banalen Ausrede einfach weiter.
Augenzeugen gaben an, dass die Frau mit ihrem Pedelec von der Bruchstraße links in die Rosmarinstraße abgebogen sei und dann über die Ronsdorfer Straße in den Höherweg gefahren sei. Sie wird als etwa 170 cm groß mit normaler Statur beschrieben und trug zur Unfallzeit braune mittellange Haare, eine Sonnenbrille und ein auffälliges pinkes Oberteil.
Hinweise werden vom Verkehrskommissariat 1 unter der Telefonnummer 0211 870 0 entgegengenommen.
POL-KLE: Straelen - Pedelec-Fahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletztAutofahrer hatte sie übersehen
Straelen (ost)
Am Donnerstag (13. Juni 2025) um 08:52 Uhr ereignete sich in Straelen an der Gelderner Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine 53-jährige Frau, die mit einem Pedelec unterwegs war, schwer verletzt wurde. Die Frau stürzte, als ein 81-jähriger Mann mit seinem VW T-Cross nach links auf das Gelände einer Tankstelle abbiegen wollte. Er gab an, die Radfahrerin nicht gesehen zu haben. Obwohl die Frau versuchte auszuweichen, konnte sie einen Zusammenstoß mit dem Auto nicht verhindern. Sie wurde schwer verletzt, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Krankenhaus nach Duisburg. (sp)
POL-DU: Bergheim: Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall
Duisburg (ost)
Am Abend des Donnerstags (12. Juni, 19:20 Uhr) gab es eine Kollision zwischen zwei Autos an der Kreuzung Neue Krefelder Straße/Lindenallee - Rettungskräfte brachten beide Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus.
Eine 23-jährige Opel-Fahrerin war auf der Jägerstraße in Richtung Lindenallee unterwegs und stieß im Kreuzungsbereich mit einem schwarzen Seat zusammen (Fahrer 28 Jahre), der von links über die Neue Krefelder Straße in Richtung Rumeln fuhr.
Die Polizei sperrte die Straße für die Dauer der Unfallaufnahme. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie von einem Abschleppunternehmen gesichert. Es wird vermutet, dass die Ampelanlage im Kreuzungsbereich zum Zeitpunkt des Unfalls ausgefallen war.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
13.06.2025 – 12:00
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Flughafen Niederrhein
Kleve - Weeze (ost)
Am Abend des 12. Juni 2025 wurde ein 28-jähriger Deutscher von der Bundespolizei bei der Einreise aus Malaga / Spanien am Flughafen Weeze entdeckt. Bei der Überprüfung seiner Identität in den polizeilichen Datenbanken wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Essen nach ihm mit einem Haftbefehl sucht. Das Amtsgericht Gelsenkirchen verurteilte ihn im Jahr 2021 rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 20 Euro wegen Betrugs. Nach Abzug einer Tilgung muss der Gesuchte noch eine Restgeldstrafe und Kosten in Höhe von 951 Euro begleichen. Der Verurteilte hat den Betrag bezahlt und konnte somit die Ersatzfreiheitsstrafe von 43 Tagen vermeiden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 11:59
FW-D: Einsatzreicher Vormittag für die Feuerwehr Düsseldorf - Verkehrsunfall mit Straßenbahn sowie zwei Feuermeldungen fordern den Einsatz der Rettungskräfte
Düsseldorf (ost)
Am Freitag, dem 13. Juni 2025, am Vormittag im Stadtgebiet
Um etwa 9.15 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle Düsseldorf ein Feuer in einem Krankenhaus in der Rochusstraße durch die automatische Brandmeldeanlage gemeldet. Sofort wurden mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zur angegebenen Adresse entsandt. Vor Ort bemerkten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung in einem Technikraum außerhalb des Krankenhauses und begannen mit der Brandbekämpfung. Die eingesetzten Löschtrupps konnten das Feuer bereits nach kurzer Zeit löschen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf andere Teile des Gebäudes verhindert werden. Es gab keine Verletzten bei dem Einsatz. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz der rund 30 Einsatzkräfte abgeschlossen.
Während die Feuerwehrleute in Pempelfort mit den Flammen kämpften, wurde um 9.30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Lkw an der Haltestelle Am Handweiser in Düsseldorf-Heerdt gemeldet. Die ersten Einsatzkräfte bestätigten die Meldung bei ihrer Ankunft. Eine gründliche Untersuchung ergab, dass keine technische Rettung durch die Feuerwehr erforderlich war. Der Rettungsdienst untersuchte die anwesenden Personen, darunter 24 Kinder einer Schulklasse aus Neuss. Drei Personen wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht.
Etwa um 10 Uhr meldeten Anrufer einen Brand in der Krippstraße in Düsseldorf-Eller. Aufgrund des Notrufs wurden mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zum Einsatzort entsandt. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Rettungskräfte an der Krippstraße ein. Sie stellten einen Brandgeruch und Rauch im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses fest. Die weitere Untersuchung ergab, dass Essen in einer Wohnung des Gebäudes angebrannt war. Die Einsatzkräfte brachten das Essen nach draußen, lüfteten die Wohnung und überprüften das Gebäude auf Rauchausbreitung. Es gab Entwarnung, da kein weiterer Schaden entstanden war. Der Einsatz für die rund 40 Berufs- und freiwilligen Feuerwehrkräfte war nach etwa einer halben Stunde beendet.
Am Nachmittag des gestrigen Donnerstags (12. Juni) floh ein Fahrer eines Punto vor einer Polizeikontrolle. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten bei der Flucht mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein.
Um 15:10 Uhr bemerkte eine Streife der Polizei in der Straße "Auf der Hube" einen schnell fahrenden schwarzen Fiat Punto. Daher sollte das Auto überprüft werden. Als die Beamten dem Wagen folgten, beschleunigte er erneut und bog auf den Parkplatz des Hellweg-Baumarktes ab. Dort fuhr er mit deutlich über 50 km/h und quietschenden Reifen.
Anschließend überquerte er die Siegener Straße und setzte seine Flucht in die Kantstraße fort. Dort ließ er den Fiat ungesichert und ohne angezogene Handbremse stehen, um zu Fuß weiterzulaufen.
Im Zuge der Fahndung konnte ein 36-jähriger Mann in der Nähe des Abstellortes gefunden werden, der von den Beamten als Fahrer identifiziert wurde.
Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und leere Bierdosen. Außerdem konnten Ausweisdokumente des 36-Jährigen im Auto sichergestellt werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest war negativ. Da jedoch der Verdacht auf Drogenkonsum bestand, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an.
Der Mann musste die Beamten zur Wache in Kreuztal begleiten. Der Führerschein des 36-Jährigen wurde beschlagnahmt und das Fahrzeug vorerst zur weiteren Beweissicherung sichergestellt.
Das Verkehrskommissariat in Kreuztal hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung übernommen.
Die Ermittler fragen sich, ob Fußgänger auf dem Baumarktparkplatz durch die Flucht des schwarzen Fiat Punto gefährdet wurden. Ein Fahrer eines schwarzen Mercedes vor Ort soll den vorbeieilenden Beamten gesagt haben, dass er das Fahrverhalten des Punto-Fahrers als äußerst gefährlich empfand.
Deshalb bitten die Ermittler um Hinweise. Die Polizei ist unter der Rufnummer 02732 / 909 - 0 erreichbar.
Am Donnerstagabend kam es auf der B 482 in Petershagen-Döhren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage beschädigt wurde, nachdem ein Motorradfahrer die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Ein 70-Jähriger wurde dabei leicht verletzt.
Der Mann aus dem Landkreis Nienburg / Weser war gegen 18.35 Uhr mit seinem Motorrad und Beiwagen in Richtung Wasserstraße unterwegs, hinter zwei Autos. Als die Autofahrer in die Seelenfelder Straße bzw. die Loccumer Straße abbiegen wollten, musste der Motorradfahrer hinter ihnen ein Ausweichmanöver machen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei wurde der 70-Jährige vom Fahrersitz geschleudert und stürzte auf die Straße. Das Motorrad fuhr weiter und kollidierte schließlich mit dem Blitzer am Straßenrand, wodurch dieser beschädigt wurde.
Der Verletzte wurde mit einem RTW ins Klinikum Minden gebracht. Das Motorrad wurde abgeschleppt und der Kreis Minden-Lübbecke wurde über die beschädigte Geschwindigkeitsmessanlage informiert.
POL-SI: Busfahrer wollte helfen - statt Dank dafür wurde er angegriffen -#polsiwi
Siegen (ost)
Am Abend vor einem Tag (12. Juni) wurde ein 72-jähriger Busfahrer angegriffen, als er versuchte, einem Mann zu helfen, der gestürzt war.
Um 17:00 Uhr sah der Busfahrer, der in seinem Fahrzeug am ZOB stand, wie zwei Männer zu Fuß von hinten auf den Bus zukamen. Plötzlich fiel einer der Männer hin und verletzte sich offensichtlich am Kopf.
Der Busfahrer stieg mutig aus und wollte dem Verletzten helfen. Dabei wurde er nach bisherigen Informationen plötzlich von hinten gegen den Kopf geschlagen, so dass er selbst zu Boden fiel. Danach wurde er weiter angegriffen.
Mehrere Zeugen bestätigten der Polizei, die kurz darauf eintraf, diesen Vorfall. Die beiden Männer sollen stark betrunken gewesen sein. Als der Busfahrer dem Gestürzten helfen wollte, soll der andere Mann den Busfahrer geschlagen und ihn, als er am Boden lag, mehrmals in Richtung Kopf getreten haben.
Der Angreifer flüchtete in Richtung Morleystraße, bevor die Beamten eintrafen. Der 31-jährige Gestürzte machte vor Ort keine Angaben zu seiner Begleitperson.
Zeugen beschreiben den Angreifer wie folgt:
Die Nahbereichsfahndung war erfolglos. Allerdings führten die Polizei und die Bundespolizei zu diesem Zeitpunkt gemeinsame Kontrollen in der Siegener Innenstadt durch.
Vor der Tat wurde ein 28-jähriger Deutscher, auf den die Beschreibung des Angreifers zutraf und der in Begleitung des später Gestürzten war, in der Innenstadt kontrolliert. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Grund für weiteres Eingreifen, aber die Personalien waren bekannt.
Der 28-Jährige gilt daher als Tatverdächtiger für die gefährliche Körperverletzung.
Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
POL-HA: Verkehrsunfall mit verletztem Mann - Auto fährt in Fahrschulwagen
Hagen-Hohenlimburg (ost)
Am Donnerstag, den 12.06.2025, ereignete sich in Hohenlimburg ein Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Mann fuhr gegen 10:30 Uhr mit seinem Citroën aus einer Einfahrt am Alemannenweg. Dabei übersah er einen Fahrschulwagen, der in Richtung Gotenweg unterwegs war. Trotz des schnellen Eingreifens des Fahrlehrers konnte der Unfall nicht mehr verhindert werden. Der Citroën kollidierte frontal mit dem VW. Der Fahrlehrer erlitt leichte Verletzungen und es entstand erheblicher Sachschaden. Der Fahrschüler blieb unverletzt. Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt. Die Verkehrspolizei untersucht nun, wie es zu dem Zusammenstoß kam und ob eine mögliche Ablenkung durch die Nutzung eines Handys eine Rolle gespielt haben könnte.
In der Nacht vom Donnerstag, den 12.6.2025 auf Freitag, den 13.6.2025 ereigneten sich zwei Einbrüche in Beckum.
In einem Vorfall brachen Unbekannte zwischen dem Abend des Donnerstags und dem Morgen des Freitags in ein Autohaus in der Neubeckumer Straße ein. Dort durchsuchten sie das Mobiliar auf der Suche nach möglicher Beute.
Um 4.09 Uhr wurde in einem Geschäft für Computerzubehör in der Oststraße der Alarm ausgelöst. Ein Unbekannter warf eine Scheibe ein und entwendete Geld aus den Geschäftsräumen.
Wer hat möglicherweise verdächtige Personen entweder auf der Oststraße oder der Neubeckumer Straße gesehen, die mit den Einbrüchen in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Polizei in Beckum entgegengenommen, unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Am 12. Juni um 14.19 Uhr waren drei Autos in einen Unfall auf der Kilianstraße (Bundesstraße 236) in Rönkhausen verwickelt. Ein 55-jähriger Autofahrer hielt aufgrund eines Staus sein Auto auf der Straße an. Hinter ihm stoppte auch eine 32-jährige Fahrerin ihr Fahrzeug. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr das dahinter fahrende Auto eines 20-Jährigen auf das Auto der 32-Jährigen auf und schob es in das Auto des 55-Jährigen. Der 20-jährige Fahrer des letzten Autos wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit. Während der Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße 236 halbseitig gesperrt. Der Sachschaden wird derzeit auf einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag geschätzt.
POL-ST: Kreis Steinfurt, Geschwindigkeitsmessungen, Rund 600 Verstöße festgestellt
Steinfurt (ost)
Am Donnerstag (12.06.) wurden im gesamten Kreis Steinfurt Geschwindigkeitsmessungen während des Tages durchgeführt.
An verschiedenen Standorten waren Teams der Polizei Steinfurt positioniert. Zusätzlich wurden zwei feste "Blitzerfahrzeuge" und ein ziviles mobiles Fahrzeug eingesetzt.
Insgesamt wurden 564 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt und geahndet. Davon waren 547 aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die restlichen 15 Verstöße betrafen verschiedene andere Vergehen, wie unzureichende Ladungssicherung, Nutzung des Handys am Steuer und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Ein Fahrer in Greven - Reckenfeld fuhr ohne gültige Fahrerlaubnis Auto. Sowohl er als auch die Halterin des Fahrzeugs erwarten nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis - die Halterin saß nämlich auf dem Beifahrersitz und war darüber informiert. Dies stellt ebenfalls eine Straftat dar.
Die Kreispolizei führt regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet durch. Es wird ausdrücklich appelliert: Halten Sie sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten, sowohl zu Ihrer eigenen Sicherheit als auch zum Schutz aller anderen Verkehrsteilnehmer. Dadurch kann die Anzahl von Unfällen mit schwerwiegenden Konsequenzen erheblich reduziert werden.
POL-RE: Dorsten: Dank- und Denkzettel für einen sicheren Schulweg
Recklinghausen (ost)
Heute Morgen haben Schülerinnen und Schüler zusammen mit der Polizei Recklinghausen "Dank- und Denkzettel" an Autofahrer verteilt, abhängig von ihrer gefahrenen Geschwindigkeit.
Um 08:00 Uhr begann die Präventionsaktion rund um die Urbanus Grundschule.
Die Kinder und die Polizei kontrollierten gemeinsam zahlreiche Fahrzeuge, ausgerüstet mit gelben Warnwesten und selbstgemalten Zetteln. Autofahrer, die sich an die Verkehrsregeln hielten, erhielten einen "Dankzettel", während Temposünder einen "Denkzettel" bekamen.
Das gemeinsame Ziel bestand darin, das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit im Schulbereich zu stärken.
Auf der Erler Straße gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h in der Nähe der Schule. Heute Morgen wurden elf Autofahrer erwischt, die zu schnell unterwegs waren. Die Kinder gaben ihnen einen Denkzettel und baten um mehr Rücksicht in ihrer Schulumgebung.
Ein Mann fuhr mit 55 km/h fast doppelt so schnell wie erlaubt - er erhielt mehrere Denkzettel von den Schülerinnen und Schülern und wird ein Bußgeld zahlen müssen.
Die erfreuliche Nachricht ist, dass viele Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung einhielten. Zwölf von ihnen erhielten Dankzettel von den Erst- und Zweitklässlern und wurden für ihr vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr gelobt.
Die gemeinsame Kontrolle wurde von allen Beteiligten positiv aufgenommen.
Die Anhalteaktion ist Teil einer landesweiten Aktionswoche (11. Juni - 18. Juni) unter der Leitung der NRW Initiative #sicherimStraßenverkehr.
POL-ST: Hörstel, Diebe brechen Container auf Firmengelände auf, Werkzeuge gestohlen, Kabel abgetrennt
Hörstel (ost)
In Riesenbeck, an der Ecke von Postdamm und Am Lerchengrund, wurden die Schlösser mehrerer Baucontainer von unbekannten Tätern aufgebrochen. Die Tat ereignete sich zwischen Mittwoch (11.06.25) um 17.00 Uhr und Donnerstag (12.06.25) um 07.00 Uhr.
Die Baucontainer von drei Unternehmen, die sich auf dem Gelände Am Lerchengrund befinden, sind betroffen. Die Diebe stahlen mehrere Bauwerkzeuge und -maschinen aus den Containern. Außerdem beschädigten sie die Jalousien und Fenster anderer Container und trennten Kabel ab. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag.
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen. Hinweise von Zeugen werden von der Wache in Rheine entgegengenommen: Telefon 05971/938-4215.
POL-WES: Moers - Polizei bittet um Zeugenhinweise nach verbotenem Kfz-Rennen
Moers (ost)
Am Donnerstag um 18.15 Uhr haben Polizeibeamte beobachtet, wie drei Mopeds in der Nähe der Kreuzung Am Schürmannshütt/Zum Schürmannsgraben ein illegales Autorennen veranstaltet haben.
Nachdem die Beamten den Mopeds gefolgt sind, haben die Fahrer versucht zu fliehen. Dabei sind sie so riskant gefahren, dass es beinahe zu einem Zusammenstoß mit dem Streifenwagen gekommen ist.
Auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts an der Straße Am Schürmannshütt haben die Beamten einen Fahrer festgenommen, der dort zu Fuß unterwegs war.
Die Einsatzkräfte haben den 17-jährigen Alpener und seinen Beifahrer - ein 17-jähriger Kamp-Lintforter - zur Polizeiwache Süd in Moers gebracht. Eine Überprüfung hat ergeben, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis für das Moped vorweisen konnte.
Die beiden 17-Jährigen wurden ihren Erziehungsberechtigten auf der Wache übergeben.
Das Verkehrskommissariat ermittelt und sucht die beiden flüchtigen Fahrer. Einer der Rollerfahrer ist etwa 15 bis 18 Jahre alt und hat schwarze, zur Seite gestylte Haare. Der andere junge Mann ist kräftig und trug einen Helm.
Zeugen können ihre Hinweise an die Polizeiwache Süd in Moers unter der Telefonnummer 02841 / 171-0 richten.
POL-ST: Greven, Altkleidercontainer in Brand, Zeugen gesucht
Greven (ost)
Unbekannte Täter haben am Busbahnhof im Emsweg einen Altkleidercontainer angezündet. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (13.06.25) entdeckte ein Zeuge gegen 03.15 Uhr das Feuer - und alarmierte die Polizei und die Feuerwehr. Als die Beamten am Tatort eintrafen, kam dichter Rauch aus dem Altkleidercontainer. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Sowohl der Container als auch die Kleidung wurden komplett zerstört. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.
Im Zuge der Ermittlungen bittet die Polizei weitere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich bei der Wache in Greven unter der Telefonnummer 02571/928-4455 zu melden.
POL-GE: Schwerverletzte Radfahrerin nach Unfall in der Altstadt
Gelsenkirchen (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni 2025, wurde eine 45-jährige Radfahrerin aus Gelsenkirchen bei einem Verkehrsunfall in der Altstadt schwer verletzt.
Um 9 Uhr fuhr eine 74-jährige Gelsenkirchenerin mit ihrem Auto auf der Hauptstraße in Richtung der Straße Im Lörenkamp. Sie plante, an der Kreuzung Haupstraße/Ringstraße nach links in die Ringstraße abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr die Radfahrerin auf der Hauptstraße und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren, um weiter in Richtung Emilienstraße zu fahren. Es kam zu einer Kollision zwischen der Fahrradfahrerin und dem Auto der Gelsenkirchenerin, wodurch die 45-Jährige stürzte. Sie wurde zur weiteren Behandlung ihrer Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme wurde der Bereich um die Hauptstraße, Ringstraße und Wanner Straße gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange.
POL-ST: Lengerich, Einbruch in Wohnhaus, Schubladen und Schränke durchsucht
Lengerich (ost)
Am Donnerstagnachmittag (12.06.25) zwischen 15.40 Uhr und 17.00 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus am Diersmanns Weg, in der Nähe des Nelkenwegs, ein.
Ersten Informationen zufolge brachen sie die Terrassentür auf. Außerdem öffneten die Einbrecher ein Fenster gewaltsam. Im Haus durchsuchten die Täter zahlreiche Schränke und Schubladen auf der Suche nach Diebesgut. Ob etwas entwendet wurde, ist noch unklar.
Die Polizei führt Ermittlungen zu diesem Einbruch durch. Zeugen, die während des Tatzeitraums verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Wache in Lengerich unter der Telefonnummer 05481/9337-4515 zu melden.
POL-RE: Dorsten: Unfallfluchten mit Sachschaden - Zeugen gesucht
Recklinghausen (ost)
Am Donnerstagnachmittag wurde ein geparkter weißer Mercedes Sprinter von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Das Fahrzeug stand zwischen 14:20 Uhr und 16:30 Uhr an der Alemannenallee. Beschädigt wurden die Motorhaube und die Windschutzscheibe. Der Schaden wird auf 8.000 Euro geschätzt. Es gibt keine Hinweise auf den Verursacher.
Ein unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten grauen Audi A3 an der Ellerbruchstraße. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Freitag zwischen 00:50 Uhr und 01:20 Uhr. Der Schaden erstreckt sich über die gesamte linke Fahrzeugseite. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Bitte melden Sie sich bei der Polizei unter der Nummer 0800 2361 111, wenn Sie Zeuge waren.
BPOL NRW: Grenzkontrollen auf der A 3 - Bundespolizei nimmt 62-jährigen Mann mit einem Auslieferungshaftbefehl fest
Kleve - Emmerich (ost)
Am Donnerstagmorgen, dem 12. Juni 2025, wurde ein 62-jähriger Niederländer von der Bundespolizei kontrolliert, als er aus den Niederlanden in der Kontrollstelle am Rastplatz Knauheide auf der Bundesautobahn 3 einreiste. Während der Überprüfung seiner Identität wurde festgestellt, dass die türkischen Behörden ihn mit einem Haftbefehl suchen. Der Gesuchte wurde an Ort und Stelle festgenommen und zur Dienststelle der Bundespolizei in Kleve gebracht. Über die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wurde eine Festhalteanordnung erlassen. Am 13. Juni wurde der Verhaftete der Wachtmeisterei Kleve übergeben, um vor dem Haftrichter des Amtsgerichts Kleve vorgeführt zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 11:34
POL-LIP: Lage. Einbruch in Imbiss.
Lippe (ost)
Am Donnerstagmorgen (12.06.2025) wurden Einbruchsspuren an einem Imbiss in der Lemgoer Straße von einer aufmerksamen Bürgerin entdeckt. Der Besitzer wurde informiert, da Unbekannte gewaltsam in der Nacht eingedrungen waren und die Kasse sowie Getränke gestohlen hatten.
Wenn jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Verbindung mit diesem Vorfall gesehen hat oder weitere Informationen hat, wird gebeten, das Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 05231 6090 zu kontaktieren.
POL-LIP: Lemgo-Hörstmar. Einbruch in Einfamilienhaus.
Lippe (ost)
Über das Wochenende (06. - 08.06.2025) drangen Einbrecher in eine Wohnung in der Uferstraße ein. Sie zerstörten ein Fenster, um einzusteigen. Es scheint, dass sie keine Beute gemacht haben. Hinweise von Zeugen zu dem Einbruch können telefonisch beim Kriminalkommissariat 2 unter 05231 6090 gemeldet werden.
POL-WES: Dinslaken - Polizei sucht Zeugen nach Einbruch in Imbisslokal
Dinslaken (ost)
Zwischen Mittwoch um 23.50 Uhr und Donnerstag um 4.50 Uhr drangen Unbekannte in ein Imbisslokal in der Hauerstraße ein.
Die Einbrecher brachen gewaltsam die Terrassentür auf und öffneten zwei Spielautomaten. Sie entwendeten Geld daraus.
Die Polizei führt Ermittlungen durch und sucht zwei Männer, die laut Videoüberwachung dunkel gekleidet und maskiert waren. Hinweise werden von der Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegengenommen.
In der Falkenstraße gab es am Donnerstag (12.06.2025) zwischen 7:00 und 12:30 Uhr einen Einbruch in ein Wohnhaus. Ein Fenster wurde beschädigt und die Räume wurden durchsucht. Ein Tablet wurde gestohlen, so die ersten Informationen.
Für Informationen zum Einbruch wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 05231 6090.
Am Freitag, dem 13.6.2025, wurde zwischen 1.00 Uhr und 4.30 Uhr in ein Hotel am Gresshoffweg in Oelde eingebrochen. Es wird angenommen, dass Geld von den Tätern gestohlen wurde. Personen, die verdächtige Aktivitäten im Bereich Gresshoffweg beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden. Informationen zum Einbruch können bei der Polizei in Oelde, Telefon 02522/915-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de, gemeldet werden.
In der Nacht vom Mittwoch, den 11. Juni, auf Donnerstag, den 12. Juni 2025, wurde Werkzeug aus einem Baucontainer im Begakamp gestohlen. Es handelt sich um verschiedene Werkzeuge der Marke Makita (zum Beispiel Schlaghammer, Akkuflex, Bohrschrauber) im Gesamtwert von vierstelligen Betrag. Zudem wurde Benzin aus einem Radlader abgezapft.
Hinweise zur Tat werden vom Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 05231 6090 entgegengenommen.
POL-LIP: Schieder-Schwalenberg. 8-Jähriger von Kleinkraftrad angefahren.
Lippe (ost)
Ein 8 Jahre alter Junge wurde am Donnerstagnachmittag (12.06.2025) in der Brahmsstraße in Schieder von einem Roller angefahren und erlitt schwere Fußverletzungen. Nach bisherigen Informationen fuhr ein 16-jähriger Jugendlicher mit einem Roller auf dem Bürgersteig, als der Junge plötzlich auf den Weg trat. Bei der Kollision mit dem Roller stürzte das Kind. Es wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Der 16-Jährige blieb unverletzt.
POL-VIE: Kreis Viersen: Ein guter Einstieg im Team der Viersener Diensthundestaffel
Kreis Viersen (ost)
Wir dürfen vorstellen: Diensthund Kees mit PHK'in Anja Knörchen.
Unser neuer Diensthund ist ein niederländischer Schäferhund und kam aus einer privaten Zucht im September vergangenen Jahres zur Kreispolizei. Kees ist ein Jahr und zehn Monate alt, und er hat zusammen mit seiner Diensthundeführerin im Mai 2025 die Schutzhundprüfung erfolgreich abgelegt. "Er ist ein absoluter Jäger, ist immer auf Achse und stets aufmerksam. Er ist freundlich und versteht sich gut mit anderen Hunden. Bei unseren Einsätzen zeigt er seine Qualitäten.", sagt Anja Knörchen. Und so war auch schon der dritte gemeinsame Einsatz ein voller Erfolg: Kees fand bei einem Einsatz drei Menschen in einem Gebäude, die sich nicht finden lassen wollten. Kees folgt an der Seite von PHK'in Knörchen auf Diensthund Friedrich und komplettiert nun das Team der Viersener Diensthundeführer. /wg (617)
POL-LIP: Bad Salzuflen. Mehrere Verkehrsunfälle verursacht und weitergefahren.
Lippe (ost)
Am Abend des Donnerstags (12.06.2025) verursachte eine 45-jährige Fahrerin mit ihrem Auto mehrere Verkehrsunfälle mit Sachschaden und fuhr weg. Gegen 21:30 Uhr erhielt die Polizei einen Notruf, dass eine Frau in ihrem Kia im Stadtzentrum mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte und weiterfuhr. Es gab keine Verletzten. Polizisten konnten die Frau später auf der Ostwestfalenstraße finden. Sie ignorierte die Anhaltesignale und versuchte zu fliehen. Beim Versuch, nach links abzubiegen, geriet sie nach rechts von der Straße ab und kam auf einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu.
Die Frau schien sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden. Das Ordnungsamt veranlasste ihre Einweisung in eine psychiatrische Klinik. Der schwarze Kia Picanto wurde beschlagnahmt.
Falls andere Verkehrsteilnehmer durch den Kia gefährdet wurden und noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, werden sie gebeten, sich beim Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 05231 6090 zu melden.
POL-GE: Zwei Fahrgäste in Bus durch Bremsmanöver verletzt
Gelsenkirchen (ost)
Bei einem Bremsvorgang eines Linienbusses wurden am Donnerstag, den 12. Juni 2025, in Hassel zwei Passagiere verletzt. Der Bus hielt gegen 16 Uhr an der Haltestelle Valentinstraße an, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Als er wieder losfahren wollte, gab der 62-jährige Busfahrer ein Signal und musste dann plötzlich bremsen, als der Bus von einem grauen Cupra-Auto überholt wurde. Aufgrund der plötzlichen Bremsung verletzte sich im Bus ein 58-jähriger Mann aus Marl, während ein anderer Passagier, ein 55-jähriger Bottroper, stürzte und sich ebenfalls verletzte. Der leichtverletzte Mann aus Bottrop wurde vor Ort behandelt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, der andere Passagier lehnte eine Behandlung ab. Der Cupra setzte seine Fahrt fort und hielt nicht am Unfallort an.
Die Polizei bittet nun die unbekannte Fahrerin oder den unbekannten Fahrer des grauen Cupras, sich zur Klärung des Vorfalls zu melden. Ebenso werden Zeugen gesucht, die Informationen zu den Unfallbeteiligten geben können. Hinweise bitte telefonisch an das Verkehrskommissariat unter 0209 365 6200 oder an die Leitstelle unter 0209 365 2160.
POL-HA: Erfolgreicher Schwerpunkteinsatz: Polizei stellt mutmaßliche Drogendealer
Hagen (ost)
Um die objektive Sicherheit zu erhöhen und das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken, waren Polizeibeamte des Hagener Schwerpunktdienstes und der Bereitschaftspolizei am Donnerstag (12.06.2025) gemeinsam in der Innenstadt und Wehringhausen im Einsatz.
Um 14 Uhr begaben sich die Polizisten zuerst in den Stadtteil Wehringhausen, wo sie mehrere Personen kontrollierten, jedoch glücklicherweise keine Verstöße feststellten. Danach waren die Einsatzkräfte gezielt im Bereich Stresemannstraße / Bahnhofstraße unterwegs, wo eine verdächtige Gruppe entdeckt wurde, in deren Umgebung die Beamten schließlich mehrere Verstecke mit Cannabis fanden. Dies konnte jedoch keiner Person zugeordnet werden. Die Beamten beschlagnahmten die Tüten und erstatteten Anzeige.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes beobachteten die Polizisten, wie sich mehrere Personen aus der Gruppe zu einem geparkten Auto begaben, etwas herausnahmen und sich wieder entfernten. Als dieser Vorgang sich wiederholte und die Personen mit dem Auto wegfahren wollten, stoppten die Einsatzkräfte das Fahrzeug und führten eine Kontrolle durch. Dabei trafen sie auf einen 31 Jahre alten Mann, der mehrere Tüten mit Cannabis bei sich trug. Außerdem stellten die Beamten fest, dass sich der Mann illegal in Deutschland aufhielt. Das Cannabis wurde beschlagnahmt und der Mann wurde ins Polizeigewahrsam gebracht.
Gegen 20 Uhr waren die Einsatzkräfte erneut in der Stresemannstraße unterwegs, wo sie drei Männer kontrollierten. Bei einem 28-Jährigen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein aktuelles Betretungsverbot für den Bahnhofsbereich bestand. Außerdem fanden die Polizisten mehrere Tüten Cannabis und stellten diese sicher. Die Beamten erstatteten Anzeige und ahndeten den Verstoß des Betretungsverbots mit einer Geldstrafe in Höhe von 250 Euro. (rst)
POL-D: Meldung der Autobahnpolizei Düsseldorf - A 46 bei Hückelhoven - Schwerer Verkehrsunfall im Baustellenbereich - Mann lebensgefährlich verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz
Düsseldorf (ost)
Am Donnerstag, den 12. Juni 2025, um 15:37 Uhr
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Nachmittag auf der A 46 bei Hückelhoven, bei dem ein Arbeiter einer Baufirma lebensgefährliche Verletzungen erlitt, nachdem er von einem Auto einer Frau erfasst wurde. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehr staute sich bis zu sieben Kilometern. Die Untersuchungen zur Unfallursache sind noch im Gange.
Nach den derzeitigen Ermittlungen fuhr eine 44-jährige Frau aus Heinsberg mit ihrem Audi auf der A 46 in Richtung Heinsberg. Hinter der Anschlussstelle Hückelhoven-Ost, in der Nähe einer dortigen Baustelle, bemerkte sie das Stauende zu spät, wich aus und fuhr zwischen einem auf dem Seitenstreifen stehenden Baufahrzeug und der rechten Schutzplanke hindurch. Dabei erfasste sie mit ihrem Audi einen 19-jährigen Mitarbeiter einer Baufirma. Aufgrund des Zusammenstoßes wurde der 19-Jährige lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die 44-jährige Frau und ein weiterer Mitarbeiter der Baufirma erlitten einen Schock. Die Fahrtrichtung war bis 20:00 Uhr für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
HC/ Bielefeld-
Am Donnerstag, dem 12.06.2025, gelang es Unbekannten, auf das Online-Konto eines Bielefelders zuzugreifen und es zu nutzen.
Ein 59-jähriger Bielefelder bemerkte gegen 20:30 Uhr, dass jemand unberechtigt über sein Konto bei einem Online-Portal Gegenstände zum Verkauf anbot. Im Chat informierte er eine potentielle Käuferin eines dieser Gegenstände über den Betrug. Danach konnte er jedoch nicht mehr auf sein E-Mail-Konto zugreifen. Offensichtlich hatte der Täter die Zugangsdaten erspäht, um das Konto des Bielefelders zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Das Opfer informierte die Plattform und erstattete bei der Polizei eine Strafanzeige.
Empfehlungen finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/datenklau-wie-kann-ich-mich-schuetzen
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
13.06.2025 – 11:25
POL-VIE: Nettetal-Breyell: Einbruch in Kiosk - Haben Sie etwas gesehen?
Nettetal-Breyell (ost)
Früh am Freitagmorgen, dem 13. Juni, wurde gegen 4 Uhr in einen Laden in der Krämerstraße in Breyell eingebrochen.
Es gab mindestens eine unbekannte Person, die sich gewaltsam Zugang zum Inneren des Ladens verschaffte und Bargeld stahl.
Falls Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, bitten wir Sie, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 02162/377-0 zu melden. /jk (616)
POL-RBK: Kürten - Einladung zur dritten Sonderkontrollaktion "Kaffee und Knöllchen" in diesem Jahr
Kürten (ost)
Am nächsten Sonntag (15.06.) wird die Sonderkontrollaktion "Kaffee und Knöllchen" der Polizei Rhein-Berg zum dritten Mal in diesem Jahr stattfinden. Zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr werden die Polizeibeamten der Verkehrsdienstgruppe und der Verkehrsunfallprävention an der Kölner Straße (B 506) in Kürten-Bechen präsent sein.
Der Fokus liegt wie gewohnt auf Motorradfahrern, aber auch andere Interessierte und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, um in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen.
Das Ziel der Polizei ist es, Verkehrsunfälle zu verhindern oder ihre Schwere zu reduzieren. Unfälle mit Motorradfahrern enden oft tragisch, da sie als ungeschützte Verkehrsteilnehmer betroffen sind. Daher möchte die Polizei zu einer vorausschauenden und angepassten Fahrweise ermutigen. Zu schnelles Fahren ist eine Hauptursache für schwere Unfälle.
Ein Sachverständiger des TÜV Rheinland wird am kommenden Sonntag für Fragen zu technischen Veränderungen zur Verfügung stehen. Zudem werden Rettungssanitäter der Johanniter mit einem Rettungswagen vor Ort sein, um über wichtige Themen wie Erste Hilfe und Verhalten nach einem Unfall zu informieren.
Es werden kreisweit verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um schwere Verkehrsunfälle zu vermeiden. Nur wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen, können Unfälle vermieden werden. Nur so kommen alle sicher ans Ziel.
Kommen Sie am Sonntag gerne nach Kürten-Bechen und lassen Sie sich beraten. (ch)
POL-GE: Mutmaßlicher Kupferdiebstahl in Heßler verhindert
Gelsenkirchen (ost)
In der Nacht vom Freitag, dem 13. Juni 2025, hat eine Augenzeugin der Polizei um 0.50 Uhr verdächtige Personen auf einem Baustellengelände in der Grothusstraße in Gelsenkirchen-Heßler gemeldet.
Als die Streifenwagen ankamen, sind drei Männer aus einer Baugrube geflohen, in der die Einsatzkräfte später mehrere Meter Kupferkabel entdeckten.
Während der folgenden Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, haben die Einsatzkräfte in der Umgebung mehrere Personen angetroffen, darunter ein 32-jähriger Mann aus Herne, ein 40-jähriger Mann aus Gelsenkirchen und eine 35-jährige Frau aus Gelsenkirchen. Ihre Personalien wurden aufgenommen.
Ein anderer Mann, ein 36-jähriger Gelsenkirchener, wurde vorläufig festgenommen, da ein Haftbefehl gegen ihn vorlag.
Viele Gegenstände, die an der Baugrube gefunden wurden, wie Werkzeuge, Taschen und ein Pedelec, wurden sichergestellt.
POL-OE: Pedelecfahrer stürzt mit nicht zugelassenem Fahrzeug
Attendorn (ost)
Ein 37-jähriger Mann wurde bei einem Unfall mit seinem E-Bike am Donnerstag, den 12. Juni, gegen 17.54 Uhr leicht verletzt. Er war auf der L697 unterwegs, als sein hinterer Reifen die Felge verließ. Dadurch stürzte der Pedelecfahrer. Es wird vermutet, dass das Fahrrad mit elektrischer Unterstützung eine Geschwindigkeit von über 40 km/h erreicht, was darauf hindeutet, dass der Mann sein Fahrzeug möglicherweise nicht ordnungsgemäß zugelassen und ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren hat. Der Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Der 37-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die L697 war für etwa eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt, um den Unfall aufzunehmen.
POL-ME: Versuchter Einbruch - Polizei stellt 36-Jährigen - 2506062
Langenfeld (ost)
In der Nacht vom Freitag, den 13. Juni 2025, wurde ein 36-jähriger Deutsch-Pole von Polizeikräften bei einem versuchten Einbruch in ein Einkaufszentrum in Langenfeld vorläufig festgenommen.
So ereignete sich der Vorfall nach bisherigen Erkenntnissen:
Um 2:30 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Bewohner die Polizei, nachdem er verdächtige Aktivitäten auf dem Dach eines Einkaufszentrums am Galerieplatz beobachtet hatte. Bei ihrer Ankunft entdeckten die Einsatzkräfte einen Mann im Gebäude, den sie auf der Flucht über einen Warenausgang in der Friedhofstraße stellten.
Die Beamten nahmen den 36-jährigen Mann aus Leverkusen vorläufig fest und brachten ihn zur Polizeistation. Bei ihm wurde eine Vielzahl von Einbruchswerkzeugen sichergestellt.
Nach Abschluss erster kriminalpolizeilicher Maßnahmen wurde der bereits polizeibekannte Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aufgrund fehlender Haftgründe aus der Haft entlassen. Er muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs stellen.
POL-REK: 250613-3: Fußgänger bei Verkehrsunfall leicht verletzt - Zeugensuche
Pulheim (ost)
Der Fahrer, der in einen Unfall verwickelt war, ist weggefahren.
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach einem unbekannten Autofahrer. Am Donnerstagmittag (12. Juni) soll er in Pulheim an einem Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein und dann vom Unfallort davongefahren sein. Bei dem Unfall wurde ein Fußgänger (18) leicht verletzt. Der Autofahrer wird als glatzköpfig beschrieben und soll in einem roten Auto unterwegs gewesen sein.
Die Ermittler des Verkehrskommissariats haben ihre Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenaussagen. Auch der unbekannte Autofahrer wird gebeten, sich zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach den vorliegenden Informationen soll der 18-Jährige gegen 12 Uhr die Farehamstraße im Bereich der Einmündung zur Christianstraße an einer Fußgängerampel überquert haben. Gleichzeitig soll der Unbekannte auf der Farehamstraße in Richtung Venloer Straße gefahren sein. Dabei soll er den Fußgänger gestreift haben. Das Auto sei dann in Richtung Venloer Straße weitergefahren.
Die hinzugezogenen Polizisten haben die Spuren dokumentiert, Zeugen befragt und einen Verkehrsunfallbericht angefertigt. Rettungskräfte haben sich vor Ort um den leicht verletzten Fußgänger gekümmert. (jus)
POL-SU: Frontal mit Motorrad gegen Pkw/ Motorradfahrer schwer verletzt
Hennef (ost)
Am Abend des 12. Juni wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Hennef gerufen. Es wurde gemeldet, dass ein Motorradfahrer frontal mit einem Auto kollidiert war.
An der Unfallstelle auf der Landesstraße 352 (L 352) in der Nähe von Allner wurden die Angaben bestätigt. Ein 21-jähriger Motorradfahrer war auf der L 352 von Allner in Richtung Happerschoß unterwegs. Er kam in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Der Fahrer des Autos versuchte auszuweichen, konnte jedoch eine Kollision nicht verhindern. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt, aber es bestand keine Lebensgefahr. Der 61-jährige Autofahrer und seine 60-jährige Beifahrerin aus Bornheim erlitten leichte Verletzungen.
Sowohl der Opel als auch die Suzuki erlitten einen Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Das Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde des Rhein-Sieg-Kreises hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen, nachdem die Unfallaufnahme abgeschlossen war.
Der 21-Jährige, der nicht vor Ort befragt werden konnte, wird im Rahmen einer Verkehrsunfallanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall belangt.
POL-MG: Öffentlichkeitsfahndung nach 78-Jährigem wird zurückgenommen: Senior wohlbehalten aufgefunden
Mönchengladbach (ost)
Die Fahndung nach Wilhelm B., die heute Morgen begonnen wurde, ist hiermit beendet.
Die Suche der Polizei war erfolgreich: Der 78-jährige Mann wurde gegen 10 Uhr auf einer Parkbank in der Nähe der Einrichtung gefunden, aus der er verschwunden war.
Ersten Einschätzungen zufolge fehlt es dem Mann an nichts, aber zur Sicherheit wurde er ins Krankenhaus gebracht, da er offensichtlich die ganze Nacht auf der Parkbank verbracht hatte. (et)
POL-RE: Bottrop: Mann verletzt aufgefunden - Polizei ermittelt
Recklinghausen (ost)
Früh am Morgen wurde die Polizei zur "Südring-Center-Promenade" gerufen. Ein Mann war dort gegen 4.30 Uhr schwer verletzt. Er wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist stabil und es besteht keine unmittelbare Lebensgefahr.
Die genauen Umstände und die Art der Verletzung des Mannes werden derzeit untersucht. Die Ermittlungen zum möglichen Täter sind ebenfalls im Gange. Zeugen, die Informationen zum Vorfall oder zu Verdächtigen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800/2361 111 zu melden.
POL-MG: Nachtrag zu "Unfall am Stadtwald - Radfahrer schwer verletzt": Mann identifiziert, Gesundheitszustand stabil
Mönchengladbach (ost)
Am Mittwoch, den 11. Juni, wurde ein Radfahrer gegen 15.40 Uhr auf der Dahlener Straße bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Er wird weiterhin in einem Krankenhaus in Krefeld behandelt. Die behandelnden Ärzte beschreiben seinen Gesundheitszustand als stabil.
Dank eines Hinweises von Zeugen konnte die Identität des Mannes mittlerweile festgestellt werden. Es handelt sich um einen 71-Jährigen.
Die Untersuchungen zum Unfallhergang sind noch im Gange.
Link zur Original-Pressemitteilung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/6053442
POL-HA: Einbruch in Kindergarten - wer kann Hinweise geben?
Hagen-Wehringhausen (ost)
Bislang unbekannte Täter brachen zwischen Mittwoch (11.06.2025) um 17 Uhr und Donnerstag (12.06.2025) um 7 Uhr in einen Kindergarten in der Minervastraße ein. Die Einbrecher drangen gewaltsam durch die Haupteingangstür ein und durchsuchten ein Büro, aus dem sie Geld stahlen. Danach verließen die Täter den Ort unbemerkt.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen. Wer hat verdächtige Aktivitäten in der Nähe der Minervastraße beobachtet oder kann Informationen liefern, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten? Die Polizei Hagen nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02331 986 2066 entgegen. (rst)
POL-NE: Nachtrag zu den Pressemeldungen: Polizei ermittelt nach Explosion in Dormagen
Dormagen (ost)
Am 12.06.2025 wurde über eine Explosion an einem Kiosk in Dormagen berichtet, die zu einer Öffentlichkeitsfahndung führte.
Verweise auf die Pressemeldungen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/6053505
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/6054282
Während der Untersuchung des Sachverhalts bei der Polizei gingen erste Hinweise ein, die nun ausgewertet werden. Es wurde festgestellt, dass unmittelbar nach der Explosion ein dunkles Auto mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Straße Am Rübenweg vom Bahnhof in Richtung Heesenstraße davongefahren ist. Es wird nun untersucht, ob dies im Zusammenhang mit dem Vorfall steht. Die Ermittler fragen daher: Wer kann weitere Informationen zu dem Fahrzeug geben? Wer hat weitere verdächtige Beobachtungen gemacht?
Es besteht die Möglichkeit, dass der Täter durch die Explosion verletzt wurde. Es wird vermutet, dass er sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nähe aufgehalten haben könnte. Es wird angenommen, dass er möglicherweise einen Hörschaden erlitten hat und ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hat. Die Polizei möchte daher Ärzte und Krankenhäuser sensibilisieren.
Die Untersuchungen zum verwendeten Sprengstoff dauern noch an.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 oder per E-Mail unter poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen.
POL-REK: 250613-2: Festnahme nach Verdacht des Betrugs
Rhein-Erft-Kreis (ost)
Die Polizei führt eine Untersuchung durch
Beamte haben am Mittwochmorgen (4. Juni) einen 45-jährigen Mann aus Wesseling festgenommen. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Der Verdächtige soll in mehreren Fällen Autos angeboten haben, aber nach Zahlung des Kaufpreises keine Fahrzeuge an die Kunden übergeben haben.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 23 haben die Untersuchung begonnen und bitten potenzielle weitere Opfer, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach ersten Ermittlungen soll der 45-Jährige zusammen mit anderen Verdächtigen mehrere Autohandlungen in Wesseling und Brühl betrieben haben. Es wird vermutet, dass die Verdächtigen seit 2023 in verschiedenen Fällen auf verschiedenen Onlineplattformen Fahrzeuge zum Verkauf angeboten haben. Es scheint, dass entweder gar keine Fahrzeuge oder Fahrzeuge in einem anderen Zustand als im Kaufvertrag vereinbart übergeben wurden.
Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass es weitere, insbesondere überregionale Opfer gibt, die noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, da sie noch auf ihre Fahrzeuge warten. (rs)
SI / Bielefeld / Mitte - Am Donnerstag, 12.06.2025, ereignete sich an der Rohrteichstraße ein Dooring-Unfall, bei dem ein Radfahrer leichte Verletzungen erlitt.
Ein 20-jähriger Bielefelder fuhr gegen 07:15 Uhr auf der Radspur in Richtung Neustädterstraße. Zur gleichen Zeit parkte eine 24-jährige Frau aus Oerlinghausen mit einem Seat Ibiza am rechten Straßenrand. Als sie aussteigen wollte und die Fahrertür öffnete, kollidierte der 20-Jährige mit der Tür. Er stürzte mit dem Fahrrad und verletzte sich leicht.
Am Auto entstand geringer Sachschaden.
Es wird daran erinnert, sich vor dem Aussteigen durch einen Schulterblick zu vergewissern, dass kein Radfahrer von hinten kommt.
Vom späten Nachmittag des 11. bis zum frühen Morgen des 12. Juni drangen Unbekannte in ein Fahrzeug auf einem Firmengelände in der Straße "Am Daßenborn" ein. Sie zerstörten ein Fenster und gelangten so an verschiedene Elektrowerkzeuge im Auto.
Falls Sie Informationen haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei in Olpe unter der Telefonnummer 02761 9269-0.
POL-EN: Schwelm: Polizei sucht weitere Zeuginnen und Zeugen nach Motorradunfall auf der Wupperstraße
Schwelm (ost)
Nach dem schweren Autounfall auf der Wupperstraße am 12.06.2025, um etwa 17:20 Uhr, (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12726/6054402) beginnt die Verkehrsdienststelle mit den ausführlichen Untersuchungen. In diesem Kontext bittet die Polizei um Hinweise von Personen, die Informationen zum Vorfall haben. Bitte kontaktieren Sie die Polizei unter der Rufnummer 02333-9166-2100. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
13.06.2025 – 10:48
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl bei Grenzkontrollen auf der A3
Kleve - Emmerich (ost)
Während der Kontrollen an der Grenze am 12. Juni 2025 hat die Bundespolizei an der Einreise aus den Niederlanden an der Kontrollstelle am Rastplatz Knauheide auf der Autobahn A3 ein Fahrzeug mit bulgarischer Zulassung überprüft. Bei der Überprüfung der Identität des 29-jährigen Beifahrers wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Osnabrück nach ihm mit einem Haftbefehl sucht. Das Amtsgericht Osnabrück hat ihn wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 70 Tagesätzen zu je 20 Euro verurteilt. Durch die Zahlung der Restgeldstrafe in Höhe von 1535 Euro inklusive Verfahrenskosten konnte der Bulgare die drohende 34-tägige Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden und seine Reise fortsetzen.
Die Konsequenzen seines unangemessenen Verhaltens brachten einen 40-Jährigen offensichtlich so sehr in Wut, dass er komplett durchdrehte. Er warf einen vollen Einkaufswagen vor einen einfahrenden ICE.
Weil ihm am Donnerstagnachmittag (12. Juni) aufgrund seines Verhaltens der Zutritt zur Bahnhofsmission am Gleis 9/12 verweigert wurde, begann er vor der Eingangstür zu randalieren. Die Angestellten der Bahnhofsmission alarmierten die Bundespolizei. Nach mehreren Tritten und Schlägen gegen die Tür schnappte sich der Randalierer einen dort stehenden Einkaufswagen mit den persönlichen Gegenständen eines anderen Besuchers der Bahnhofsmission. Den Einkaufswagen schob er vor den einfahrenden ICE von Frankfurt/Main nach Hamburg, der ihn trotz einer Notbremsung überfuhr.
Der 40-jährige Deutsche flüchtete über die Gleise in Richtung Hafenstraße. Nach der Sperrung der Gleise konnten ihn verfolgende Bundespolizisten im Garten eines Mehrfamilienhauses stellen und festnehmen. Gegen den betrunkenen Münsteraner wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Es wurden Videoaufnahmen der Tat bei der Bundespolizei gesichert. Zur Bergung des unter dem Zug steckengebliebenen Einkaufswagens waren zwei Feuerwehrfahrzeuge der Feuerwehr Münster im Einsatz. Der ICE musste zur Überprüfung auf Schäden aus dem Verkehr gezogen werden, der Lokführer wurde abgelöst. Acht Züge hatten insgesamt 58 Minuten Verspätung.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 10:45
POL-SU: Alkoholisierter Kradfahrer kommt von der Fahrbahn ab und verletzt sich schwer
Ruppichteroth (ost)
Früh am Donnerstagmorgen (12. Juni) ereignete sich in Ruppichteroth-Ennenbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer aus Ruppichteroth schwer verletzt wurde.
Um 6:40 Uhr fuhr der junge Mann mit seiner Yamaha auf der Landesstraße 312 von Herrchen kommend in Richtung Ennenbach. In einer langen Rechtskurve kurz vor Ennenbach verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, kam von der Fahrbahn ab, rutschte in einen Graben und prallte dort gegen ein Verkehrszeichen.
Der 24-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Ersthelfer kümmerten sich um ihn, bis der Rettungsdienst eintraf. Vor Ort bemerkten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch bei dem Verletzten. Ein Zeuge sagte auch aus, dass der Mann ausdrücklich darum bat, die Polizei nicht zu rufen, da er betrunken war und keinen Führerschein besaß.
Ein Atemalkoholtest war nicht möglich. Der Verletzte wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Das Motorrad wurde zur Sicherung des Eigentums beschlagnahmt. Der Sachschaden wurde auf einen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.
Gegen den 24-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. (Ost)
BPOL NRW: Trotz Widerstand bei der Festnahme: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Dortmund (ost)
Am 13. Juni hat eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund einen Mann kontrolliert. Währenddessen wurde eine Fahndung zur Festnahme bekannt gegeben. Als die Beamten dem Verurteilten dies mitteilten, floh er und leistete Widerstand gegen die Festnahme.
Um 02:50 Uhr morgens stellten Polizisten am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs eine laute verbale Auseinandersetzung fest. Einer der Beteiligten konnte vor Ort freigelassen werden, da die Situation schnell gelöst war. Bei dem zweiten Beteiligten entdeckten die Beamten bei einer Überprüfung seiner Daten eine Fahndung der Staatsanwaltschaft Dortmund. Das Amtsgericht Dortmund hatte den Guineer im Oktober 2022 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen à 10 Euro oder alternativ 25 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Beamten verkündeten dem 25-Jährigen die Festnahme, forderten ihn auf, sich umzudrehen, und wollten ihm Handschellen anlegen. In diesem Moment nutzte der Verurteilte die Gelegenheit zur Flucht. Nach einer kurzen Verfolgung brachten die Einsatzkräfte ihn zu Boden und fixierten ihn mit Handschellen. Ein Fingerabdruckscan auf der Dienststelle bestätigte eindeutig die Identität des obdachlosen Mannes. Da die geforderte Geldsumme von 1.416,10 Euro einschließlich der Kosten nicht bezahlt werden konnte, brachten die Bundespolizisten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
Zusätzlich leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein. Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 10:39
POL-BOR: Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund 13 Prozent fuhren zu schnell
Kreis Borken (ost)
Ein Auto in Bocholt-Hemden wurde letzte Woche mit 86 km/h statt der erlaubten 50 km/h erwischt. Die "Temposünde" wird nun Konsequenzen haben, da die Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken eine Messstelle vor Ort eingerichtet hatte.
In den vergangenen Tagen wurden an 7 Standorten im Kreis Borken insgesamt 3910 Fahrzeuge auf ihre Geschwindigkeit überprüft. Etwa 13 Prozent davon fuhren schneller als erlaubt. Dies führte zu 2 Fahrverboten, 83 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 434 Verwarngeldern.
Neben dem genannten Fall kam es auch zu schwerwiegenden Geschwindigkeitsüberschreitungen an anderen Orten: Im Nordkreis außerorts wurden 106 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der L 560 in Vreden gemessen.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei sind nach wie vor Hauptursachen für Unfälle im Kreis Borken und führen immer wieder zu schweren Folgen - auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Der Verkehrsdienst wird auch in der nächsten Woche weiterhin Messungen durchführen, um diese Unfälle zu bekämpfen und zu verhindern.
POL-E: Essen: Unbekannte erbeutet Bargeld mit Wechseltrick - Fotofahndung
Essen (ost)
45276 E.-Steele:
Am 2. Mai um etwa 14:00 Uhr betrat eine unbekannte Frau einen Kiosk am Kaiser-Otto-Platz, um drei Energy-Drinks zu erwerben. Sie zahlte mit einem 200-Euro-Schein. Während der Angestellte ihr das Wechselgeld gab, entschied die Frau plötzlich, die Getränke nicht mehr kaufen zu wollen. Als der Angestellte das Wechselgeld zurückbekam und nachzählte, bemerkte er, dass Geld fehlte.
Die Polizei bittet um Hinweise zur Tatverdächtigen anhand von Bildern aus der Videoüberwachung. Diese sind im Fahndungsportal unter folgendem Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/171240
Wenn Sie Informationen haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen telefonisch unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de /SoKo
POL-HA: Schnittwunden nach gefährlicher Körperverletzung mit Bierflasche
Hagen-Mittelstadt (ost)
Am Donnerstagabend (12.06.2025) ereignete sich eine gefährliche Körperverletzung am Berliner Platz. Passanten alarmierten gegen 23 Uhr die Polizei. Kurz zuvor gerieten drei Männer in einen Streit. Der Streit, über den alle Beteiligten unterschiedliche Aussagen machten, eskalierte. Es ist bekannt, dass ein 54-jähriger und ein 49-jähriger Mann auf den 30-jährigen einschlugen. Dabei benutzten sie auch eine Bierflasche, die dem 30-Jährigen mehrere Schnittwunden zufügte, als sie zerbrach. Die Schläger waren stark betrunken. Das Opfer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizeibeamten erteilten zwei Platzverweise und erstatteten Anzeige.
POL-BOR: Heek - In Haus eingebrochen und Schmuck entwendet
Heek (ost)
Ort des Verbrechens: Heek, Grüner Weg;
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 29.05.2025 und dem 12.06.2025;
Unbekannte Täter brachen in ein Haus am Grünen Weg in Heek ein. Innerhalb der letzten zwei Wochen öffneten die Täter ein Fenster und durchsuchten die Räume. Es wird berichtet, dass sie Schmuck von unbekanntem Wert gestohlen haben.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Bitte wenden Sie sich an die Kripo Ahaus, Tel. (02561) 9260. (pl)
Am Donnerstag (12.06.) haben Unbekannte zwischen 14:00 und 16:00 Uhr versucht, in drei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Willi-Graf-Straße in Neuss einzudringen. Es gelang den Einbrechern jedoch nicht, die verschlossenen Wohnungstüren zu öffnen. Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor.
In einem Mehrfamilienhaus in der Straße "Am Tackelgraben" in Grevenbroich wurde am Donnerstag (12.06.) zwischen 12:00 und 14:00 Uhr von Einbrechern angegriffen. Unbekannte brachen eine Wohnungstür auf und erbeuteten Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich.
Schmuck wurde von Einbrechern zwischen Sonntag (08.06.), 08:00 Uhr, und Donnerstag (12.06.), 16:15 Uhr, in einem Einfamilienhaus in der Straße "Zur Wassermühle" in Grevenbroich gestohlen. Die Täter brachen ein Fenster auf und gelangten so ins Haus.
Ein Kellerfenster wurde zwischen Samstag (31.05.), 12:00 Uhr, und Donnerstag (12.06.), 14:30 Uhr, an einem Einfamilienhaus in der Straße "Große Gasse Lank-Latum" in Meerbusch von Einbrechern aufgebrochen. Im Inneren des Hauses durchsuchten die Täter Schubladen und Schränke. Ob etwas gestohlen wurde, ist bisher unbekannt.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Die Polizei bietet Eigentümern und Mietern kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz an. Oft können Einbrüche durch technische Sicherheitsmaßnahmen effektiv verhindert werden. Bei den Beratungen werden auch Tipps zum sicheren Verhalten gegeben. So ist es bereits mit einfachen Mitteln möglich, sein Haus oder seine Wohnung auch bei Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen und damit das Einbruchsrisiko deutlich zu reduzieren. Interessenten werden ebenfalls gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.
LKA-NRW: "Cyberallianz.Wirtschaft.NRW" startet durch: Mehr Schutz für NRWs digitale Infrastruktur - Einladung zur Auftaktveranstaltung mit Innenminister Herbert Reul am 17. Juni 2025 um 14.30 Uhr
Düsseldorf (ost)
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aber auch Risiken in der digitalen Welt. Um Unternehmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen vor Cyberkriminalität, Sabotage und Wirtschaftsspionage zu schützen, haben das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e. V. (ASW West) beschlossen, gemeinsam als "Cyberallianz.Wirtschaft.NRW" zu agieren.
Unter der Leitung des LKA NRW werden Firmen, Sicherheitsbeauftragte, öffentliche Einrichtungen und Behörden von Fachleuten und Experten in realitätsnahen Simulationen und informativen Gesprächen auf mögliche Notfälle vorbereitet. Das Ziel ist es, im Falle eines Cyberangriffs schnell und effektiv reagieren zu können.
Der offizielle Startschuss für die Zusammenarbeit erfolgt am Dienstag, den 17. Juni 2025, um 14.30 Uhr im Digitalen Beratungs- und Präventionszentrum der Polizei NRW, Walter-Pauli-Ring 2-6 in Köln. Der Innenminister von NRW, Herbert Reul, wird persönlich die Kooperation einleiten. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Nach der Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, mehr über die Ziele und Angebote der "Cyberallianz.Wirtschaft.NRW" zu erfahren, Fragen zu stellen und Fotos sowie Videos zu machen.
Bei Fragen steht die Pressestelle des LKA NRW zur Verfügung.
POL-HSK: Motorradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt und mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen
Brilon (ost)
Am Donnerstag kollidierten ein Motorrad und ein Auto auf der "Korbacher Straße". Nach ersten Erkenntnissen überholte der Motorradfahrer, während der Autofahrer gleichzeitig auf einen Parkplatz abbiegen wollte. Der 50-jährige Motorradfahrer aus Brilon wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 54-jährige Autofahrer aus Brilon erlitt leichte Verletzungen. Die Korbacher Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt, während die Unfallaufnahme stattfand. Ein spezialisiertes Team der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis war an der Unfallaufnahme beteiligt. Das Verkehrskommissariat führt die weiteren Ermittlungen.
Gestern Nachmittag ereignete sich in der städtischen Unterkunft in der Waldstraße in Meschede ein versuchtes Tötungsdelikt. Ein 36-jähriger türkischer Staatsbürger griff einen 67-jährigen mit einem Küchenmesser an. Der 67-jährige Geschädigte, ein mazedonischer Staatsbürger, arbeitete als Hausmeister in der Unterkunft. Er wurde notoperiert und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Der Beschuldigte wurde vor Ort festgenommen und wird heute dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen gibt es keine Anzeichen für eine fremdenfeindliche oder politisch motivierte Tat. Die Untersuchungen zum Hintergrund der Tat dauern an.
HZA-AC: Polnische Spedition schuldet Maut in 48 FällenAachener Zoll greift auf A 4 zu
Aachen (ost)
Dass der Aachener Zoll entlang der Grenzen zu Belgien und den Niederlanden häufig Drogen in größeren Mengen aufgreift, ist bekannt. Immer häufiger gehen den Beamtinnen und Beamten aber auch Personen sowie Unternehmen ins Netz, die dem Fiskus Geld schulden. Die Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Aachen vollstrecken im Rahmen der Grenzausschreibung zolleigene sowie öffentlich-rechtliche Geldforderungen gegen im Ausland ansässige Schuldnerinnen und Schuldner. Bei den offenen Forderungen handelt es sich beispielsweise um Bußgelder, Maut oder Kraftfahrzeugsteuer.
Rastplatz "Rurscholle Nord" an der Autobahn A 4 bei Düren: Kräfte des Aachener Zolls kontrollierten am 4. Juni 2025 gemeinsam mit Beschäftigten des Hauptzollamts Köln eine polnische Spedition. Die Beamtinnen und Beamten staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass gegen das Fuhrunternehmen insgesamt 48 offene Vollstreckungsaufträge des Hauptzollamts Potsdam in Höhe von insgesamt 8.663,50 Euro wegen rückständiger Maut vorlagen. Gläubiger war das in Köln ansässige Bundesamt für Logistik und Mobilität, dessen Beschäftige bei der Kontrolle ebenfalls vor Ort waren. Sie berichten den Aachener Beamtinnen und Beamten, dass ihnen das Unternehmen bereits bekannt sei und häufig die Firmenbeschriftungen von den Lkw entferne; möglicherweise um nicht erwischt zu werden.
Den Aachener Kontrollbeamtinnen und Kontrollbeamten entkam der dreiste Fuhrunternehmer jedoch nicht: Sie baten den Fahrer zur Kasse und vollstreckten vor Ort die gesamte Forderung in Höhe von 8.663,50 Euro.
Erfahrung und der "richtige Riecher" führen zum Erfolg. Erst im Mai ging den Beamten ein anderer "dicker Fisch" bei Aachen ins Netz. Hier ging es ebenfalls um rückständige Maut. Und auch in diesem Fall hatten die Beamtinnen und Beamten das Fuhrunternehmen bereits einige Wochen zuvor im Visier. Gegen das bulgarische Unternehmen aus Sofia lag ein Vollstreckungsauftrag des Hauptzollamts Potsdam vor. Der Fahrer beglich die offene Forderung von mehr als 7.200 Euro vor Ort per Kartenzahlung.
POL-HSK: 13-Jährige bedrohte Mitschülerin mit Messer
Winterberg (ost)
Nach aktuellen Informationen hat eine 13-jährige Schülerin an einer Schule in Winterberg eine 14-jährige Mitschülerin mit dem Tod bedroht. Dies geschah am 11.06.2025 während des Unterrichts. Die 13-jährige Deutsche hielt drohend ein Taschenmesser in der Hand und drohte der Mitschülerin zusätzlich mit dem Tod. Die Schulleitung wurde bereits informiert.
POL-BI: Zivile Beamte hatten richtigen Spürsinn - Einbrecher in Haft
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Brönninghausen-
Am Donnerstag, 12.06.2025, zeigten Polizisten ein gutes Gespür und schnappten einen Einbrecher auf frischer Tat. Der Täter wurde nach seiner Vorführung inhaftiert.
Verdeckte Polizisten der Autobahnpolizei bemerkten gegen 01:15 Uhr auf der Rastanlage Gütersloh einen auffällig langsam fahrenden Audi A6. Die Beamten hatten den Eindruck, dass der Fahrer den Parkplatz des PKW beobachtete. Als der Audi die Rastanlage verließ, folgten die Polizisten ihm. Der Fahrer des Audi fuhr dann über den Parkplatz Sürenheide und den Rastplatz Obergassel. Schließlich parkte der Mann den Audi auf dem Rastplatz Lipperland-Süd.
Die Beamten beobachteten, wie er sich den umstehenden Fahrzeugen näherte und dann zurück zu seinem Auto ging. Gegen 02:00 Uhr stieg der Fahrer des Audi erneut aus und ging zu einem Wohnwagengespann. Dort brach er gewaltsam die Tür des Wohnwagens auf, was den schlafenden 34-Jährigen im Wagen aufweckte. Der Einbrecher flüchtete daraufhin.
Die Polizisten sahen vom Beobachtungsposten aus, wie der Mann zu seinem Audi lief. Er fuhr ohne Licht in entgegengesetzter Richtung auf der Einbahnstraße und versuchte zu fliehen. Eine bereits zur Kontrolle bereitstehende Streifenwagenbesatzung stoppte den Audi auf der Fahrspur zur BAB 2 und beendete so den Fluchtversuch.
Der serbische 33-jährige Audi-Fahrer, der der Polizei bekannt war, wies sich bei der Kontrolle mit gefälschten Dokumenten aus. Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass er bereits wegen Diebstahls- und Einbruchsdelikten, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Betrugs in fünf Fällen verurteilt worden war.
Die Kriminalbeamten brachten den 33-jährigen Serben ohne festen Wohnsitz noch am Donnerstag vor den Haftrichter, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
13.06.2025 – 10:14
POL-REK: 250613-1: Autofahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Elsdorf (ost)
Auto kippte um
Ein Autofahrer (51) wurde bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen (12. Juni) in Elsdorf leicht verletzt. Sanitäter kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn ins Krankenhaus.
Derzeitigen Informationen zufolge fuhr die Fahrerin (37) eines Opels gegen 7.20 Uhr auf der Landesstraße (L) 277 von Niederembt in Richtung Bundesstraße (B) 55. Gleichzeitig war der 51-Jährige in einem Ford auf der B 55 in Richtung Jülich unterwegs. An der Kreuzung von L 277 und B 55 wollte die 37-Jährige nach links in Richtung Bergheim abbiegen. Dabei stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Ford überschlug sich durch die Wucht des Zusammenstoßes und landete schließlich auf dem Dach. Ersthelfer halfen dem Fahrer aus dem Auto.
Die hinzugerufenen Polizisten sicherten die Spuren, befragten Zeugen und erstellten einen Unfallbericht. Die Einsatzkräfte sperrten die Unfallstelle bis etwa 8.40 Uhr für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Untersuchungen aufgenommen. (jus)
Knapp vor 19.00 Uhr ereignete sich am Donnerstag auf der Hiddinghauser Straße ein schwerer Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad während eines Abbiegemanövers. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen. Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren, wurde er sofort von Feuerwehr und Rettungsdienst versorgt. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Leider erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen noch am Unfallort. Die Feuerwehr Sprockhövel sicherte die Unfallstelle, die Landung des Rettungshubschraubers und gewährleistete den Brandschutz. Auch die Insassen des beteiligten Autos wurden betreut.
Während des Einsatzes musste die Hiddinghauser Straße für den Verkehr gesperrt werden. Um 20.10 Uhr war der Einsatz für die 25 Feuerwehrleute abgeschlossen. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr zu einer Ölspur gerufen. Eine zusätzliche Löschgruppe streute Bindemittel von der Bahnhofstraße über die Eickerstraße und Fänkenstraße bis zur Querspange. Diese wurden dann von der städtischen Kehrmaschine aufgenommen. Die Feuerwehr war hier bis 22.10 Uhr im Einsatz.
POL-HSK: Autofahrer schwer verletzt mit Rettungshubschrauber weggeflogen
Sundern (ost)
Ein 24-jähriger Mann aus Sundern wurde bei einem Autounfall am Donnerstag schwer verletzt. Um 11:50 Uhr verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er auf der "Settmeckestraße" in Richtung Sundern unterwegs war. Sein Auto geriet von der Fahrbahn ab, durchfuhr eine Böschung und kam neben der Straße zum Stillstand. Ersthelfer und Rettungskräfte kümmerten sich um den schwer verletzten Fahrer. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn dann in ein Krankenhaus. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt. Während der Unfallaufnahme war die "Settmeckestraße" für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Untersuchung des Unfalls wurde vom Verkehrskommissariat übernommen.
POL-ME: Versuchter Geldautomatenaufbruch in Geschäft: Polizei bittet um Hinweise - 2506059
Langenfeld (ost)
In der Nacht vom Freitag, den 13. Juni 2025, sind Unbekannte in einen Supermarkt an der Rheindorfer Straße in Langenfeld eingebrochen. Anschließend versuchten sie, einen dort befindlichen Geldautomaten zu knacken. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Nach den neuesten Erkenntnissen ereignete sich Folgendes:
Um 2:40 Uhr alarmierte der Sicherheitsdienst des Ladens die Polizei wegen des Einbruchs. Die Täter hatten sich gewaltsam Zugang durch die Eingangstür verschafft und versucht, den Geldautomaten im Eingangsbereich zu öffnen.
Bei einer sofortigen Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, konnten keine verdächtigen Personen mehr gefunden werden. Es gab keine Anzeichen für eine Sprengung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei stellt folgende Fragen:
Wer hat in der Nacht vom Freitag etwas Auffälliges in der Nähe der Rheindorfer Straße beobachtet? Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
POL-E: Essen: Unbekannter zahlt mit Kontodaten einer Seniorin - Fotofahndung
Essen (ost)
45131 E.-Rüttenscheid:
Am 11. November des letzten Jahres hat ein Unbekannter die Kontodaten einer 73-jährigen Frau benutzt, um auf der Rüttenscheider Straße einzukaufen. An diesem Tag hat er insgesamt zwölf Mal die Daten der älteren Dame verwendet, um in verschiedenen Geschäften zu bezahlen.
Die Polizei sucht mit Hilfe von Überwachungsvideos nach dem Verdächtigen. Die entsprechenden Fotos sind im Fahndungsportal unter dem folgenden Link zu finden:
https://polizei.nrw/fahndung/171265
Wenn Sie Informationen zu der abgebildeten Person haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen telefonisch unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de /SoKo
POL-HF: Pkw vor Kindergarten beschädigt - Unfallflucht
Vlotho (ost)
Am Mittwoch (11.06.2025) hat eine 28-jährige Frau um 08:40 Uhr ihren Skoda Fabia vor einem Kindergarten in der Breslauer Straße in Vlotho geparkt. Als sie um 08:50 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, bemerkte sie mehrere Schäden an der vorderen linken Seite des Fahrzeugs. Offenbar hat ein anderes Auto den Skoda beim Ein- oder Ausparken gestreift. Der Verursacher des Unfalls hat sich vom Ort des Geschehens entfernt, ohne den Schaden zu melden. Die entstandenen Kosten werden auf ungefähr 1200,- Euro geschätzt. Die Ermittlungen werden vom Verkehrskommissariat durchgeführt. Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 888-0 zu melden.
Am Donnerstag (12. Juni) begaben sich Einbrecher nach Bergneustadt-Belmicke. In der Zeit zwischen 04:00 Uhr und 13:30 Uhr gelangten sie in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kaufmannsgasse, indem sie die Wohnungstür gewaltsam öffneten. Verschiedene elektronische Kleingeräte, Bargeld und eine Schreckschusspistole wurden gestohlen. Es entstand ein finanzieller Schaden im vierstelligen Bereich.
Hinweise werden von der zentralen Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
In Wiehl-Weiershagen wurden Werkzeuge gestohlen. Zwischen dem 10. Juni (Dienstag) um 12:00 Uhr und Donnerstag (12. Juni) um 13:45 Uhr wurde ein Werkzeugkasten mit Werkzeug und ein Schlagbohrer aus einem Gartenschuppen in der Wiehlseifener Straße entwendet. Die Diebe konnten unerkannt entkommen.
Hinweise werden vom Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Am Donnerstag (12. Juni) ereignete sich in Wiehl-Weiershagen ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 27-jähriger Mann aus Wiehl fuhr auf der Weiershagener Straße in Richtung Wiehlmünden. Gegen 18:15 Uhr wollte er von der Weiershagener Straße nach links auf die Forster Straße abbiegen, was zu einer Kollision mit dem Smart eines 55-jährigen Wiehlers führte, der in Richtung Bielstein unterwegs war. Der 55-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, seine 56-jährige Beifahrerin blieb unverletzt. Sowohl der 27-Jährige als auch seine 26-jährige Beifahrerin überstanden den Unfall unverletzt. Beide Fahrzeuge, der Fiat des 27-Jährigen und der Smart, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
HZA-DU: Zoll beendet innerhalb eines Monats illegalen Aufenthalt in zwölf Fällen - Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz
Duisburg; Kreis Kleve (ost)
Am 11.06.2025 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), Standort Emmerich, einen Kontrolltag mit dem Fokus "Gartenbau" im Kreis Kleve durch. 25 Mitarbeiter sammelten Informationen von fast 70 Personen und befragten sie zu ihrer Arbeit oder ihrem Arbeitsverhältnis. Dabei erhielt die FKS Unterstützung von der Ausländerbehörde des Kreises Kleve und der Bundespolizei.
Die Zollbeamten überprüften die Einhaltung der Sozialversicherungspflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, die Einhaltung des Mindestlohns und die illegale Beschäftigung von Ausländern. Nach der ersten Auswertung wurden in drei Fällen Verdachtsmomente auf illegalen Aufenthalt und das Vorenthalten von Arbeitsentgelt festgestellt. Weitere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren könnten sich aus nachträglichen Prüfungen von Geschäftsunterlagen ergeben.
Bei einer weiteren Überprüfung, die bereits am 14.05.2025 stattfand, kontrollierten die FKS-Beamten ein Logistikunternehmen im Kreis Kleve. Die Ausweisdokumente der Arbeitnehmer vor Ort wurden überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass insgesamt neun ausländische Arbeitnehmer nicht über die erforderlichen Dokumente verfügten, um legal zu arbeiten und zu leben.
In allen neun Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt im Bundesgebiet und der illegalen Beschäftigung ohne erforderlichen Aufenthaltstitel eingeleitet. Die FKS führt zudem weitere Untersuchungen gegen die Arbeitgeber der Personen wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt, des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie des Verstoßes gegen die Sofortmeldepflicht durch.
Zusätzliche Informationen:
Die FKS des Hauptzollamts Duisburg führte auch im Jahr 2024 zahlreiche Kontrollen durch, die entweder ohne konkreten Verdacht, aufgrund von Hinweisen oder als Schwerpunktprüfungen erfolgten. Zollbeamte der FKS überprüften fast 570 Arbeitgeber und über 6.000 Personen aus verschiedenen Wirtschaftszweigen. Die festgestellten Unregelmäßigkeiten führten insgesamt zu 5.340 Ermittlungsverfahren (4.196 Strafverfahren und 1.144 Ordnungswidrigkeitenverfahren).
Die Schadenssumme aus den Ermittlungen belief sich im Jahr 2024 auf etwa 10,5 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (8,9 Millionen Euro Schadenssumme) gab es einen Anstieg. Im Jahr 2024 wurden durch abgeschlossene Ordnungswidrigkeiten Bußgelder in Höhe von 1,37 Millionen Euro verhängt. Die Gerichte verhängten im Rahmen der Strafverfahren Geldstrafen in Höhe von 1,12 Millionen Euro und Freiheitsstrafen von insgesamt über 28 Jahren.
FW-EN: Wetter - zwei Einsätze in der Nacht zum Freitag
Wetter (Ruhr) (ost)
Die Feuerwehreinheiten Alt-Wetter und Grundschöttel wurden in der Nacht auf Freitag um 23:58 Uhr zu einem gemeldeten Containerbrand an einem Wohngebäude in der Straße "Im Kirchspiel" gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Abstellplatz für Mülltonnen in Flammen. Es bestand auch die Gefahr, dass das Feuer auf einen angrenzenden Baum und das Gebäude übergreifen könnte. Ein Team unter Atemschutz führte die ersten Löschmaßnahmen durch und verhinderte, dass die Flammen sich ausbreiteten. Danach wurde der verbrannte Haufen, bestehend aus Kunststoff und Müll, auseinandergezogen und weiter gelöscht. Dies war schwierig, da der Kunststoff bereits teilweise mit dem Bürgersteig verschmolzen war. Um auch die letzten Glutnester zu beseitigen, wurde die Fläche anschließend mit Schaum abgedeckt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, die Einsatzstelle wurde nach 60 Minuten an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Die Feuerwehreinheiten Grundschöttel und Volmarstein wurden um 01:01 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb am Altenhofer Weg gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatte ein Rauchmelder ausgelöst und die Mitarbeiter berichteten von einem verbrannten Geruch. Der betroffene Bereich wurde überprüft, jedoch konnte kein Brand festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben, mit der Anweisung, den Bereich weiter zu lüften. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach 45 Minuten beenden.
Das angehängte Bildmaterial kann unter dem Namen "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" kostenlos verwendet werden.
POL-HA: 70-Jähriger mit knapp 1,6 Promille LKW gefahren
Hagen-Lennetal (ost)
Am Donnerstag, den 12.06.2025, ereignete sich eine Trunkenheitsfahrt im Lennetal. Gegen 17 Uhr fuhr eine Sattelzugmaschine mit Auflieger auf das Gelände eines Unternehmens in der Feldmühlenstraße. Als einige Angestellte dem 70-jährigen Fahrer beim Entladen halfen, bemerkten sie einen starken Geruch nach Alkohol und verständigten die Polizei. Auch für die Beamten war schnell klar, dass der Lastwagenfahrer betrunken war. Ein Test ergab kurz darauf einen Wert von fast 1,6 Promille. Die Polizisten verlangten eine Sicherheitsleistung, ordneten eine Blutprobe an und erstatteten Anzeige.
POL-E: Essen: 46-jähriger Motorradfahrer durch Kollision mit PKW schwer verletzt - Zeugen gesucht
Essen (ost)
45357 E.-Dellwig:
Am Abend des Donnerstags (12. Juni) gab es auf der Prosperstraße einen Zusammenstoß zwischen einem Mercedes-Benz CLA und einem Motorrad. Der 46-jährige Motorradfahrer wurde schwer verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
Um 23:00 Uhr war der 23-jährige Fahrer des Mercedes auf der Prosperstraße in Richtung Donnerstraße unterwegs. Als er am Freibad war, wollte der Duisburger nach links abbiegen, um zu wenden. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer, der in Richtung Essener Straße fuhr. Der 46-jährige Motorradfahrer wurde schwer verletzt. Der Bottroper wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge wurden konfisziert. Die Unfallaufnahme wurde von einem Verkehrsunfallaufnahmeteam durchgeführt. Während dieser Zeit war die Straße komplett gesperrt.
Die Polizei bittet um Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können. Wenn Sie Informationen haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei der Polizei Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de /SoKo
POL-DO: Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der A45 bei "Dortmund-Süd"
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0525
In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (13. Juni) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A45 in Richtung Frankfurt, in Höhe der Ausfahrt "Dortmund-Süd". Dabei wurden drei Personen teilweise lebensgefährlich verletzt.
Um Mitternacht war ein 38-jähriger Ukrainer mit zwei weiteren Insassen in einem Renault Clio auf der A45 in Richtung Frankfurt unterwegs. Sie fuhren auf dem rechten Fahrstreifen. Kurz vor der Ausfahrt "Dortmund-Süd" fuhr ein 38-jähriger Herdecker mit einem Renault Trafic auf das Heck des Clio auf. Der Clio wurde daraufhin gegen die Mittelschutzplanke geschleudert und kam auf der Fahrerseite liegend auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.
Bei dem Unfall wurden alle drei Männer aus dem Clio verletzt. Der Fahrer und der Beifahrer (44 Jahre alt aus Dortmund) erlitten leichte Verletzungen, der Mitfahrer (52 Jahre alt aus Armenien) auf der Rückbank wurde lebensgefährlich verletzt.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Unfallaufnahme wurde von speziell geschultem Personal des Verkehrsunfallaufnahme-Teams durchgeführt.
Während der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn Frankfurt teilweise vollständig gesperrt. Seit 6:30 Uhr sind alle Verkehrssperrungen aufgehoben.
POL-MG: Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 78-Jährigen
Mönchengladbach (ost)
Seit gestern Mittag, dem 12. Juni, wird der 78-jährige Wilhelm B., der an Demenz leidet, aus einer Einrichtung in der Ludwig-Weber-Straße in Mönchengladbach (Ortsteil Windberg) vermisst. Er wurde um 14 Uhr als vermisst gemeldet.
Die erste Suche der Polizei - einschließlich des Einsatzes eines Hubschraubers - war nicht erfolgreich. Deshalb bitten wir nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein Foto des Vermissten und eine Beschreibung der Person wurden im Fahndungsportal veröffentlicht:
https://polizei.nrw/fahndung/171294
Wer hat Informationen zum Aufenthaltsort des vermissten Wilhelm B.?
Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach unter der Rufnummer 02161 29 0. (et)
POL-ST: Neuenkirchen, Brand in einem Mehrparteienhaus Keine Verletzten
Neuenkirchen (ost)
Am Freitag (13.06.) in den frühen Morgenstunden gegen 04.30 Uhr ereignete sich in Neuenkirchen am Prozessionsweg ein Brand. Ersten Informationen zufolge brach ein Feuer an einem Holzkohlegrill auf einem Balkon eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses aus. Um den Brand vollständig zu löschen, musste die Feuerwehr Teile der drei Balkone, die übereinander angeordnet sind, entfernen.
Es gab keine Verletzten.
Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
FW-EN: Mehrere Einsätze am Donnerstag: Menschenrettung, Brandeinsätze und medizinische Notfälle
Herdecke (ost)
Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Herdecke zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet gerufen. Die Vorfälle reichten von der Rettung einer Person über einen kleinen Brand bis hin zur Hilfe bei einem medizinischen Notfall im Waldgebiet.
Schon um 5:35 Uhr wurde eine Person in der Straße "Weg zum Poethen" als hilflos gemeldet. Die Patientin war gestürzt und konnte nicht selbstständig Hilfe holen, rief jedoch um Unterstützung. Die Feuerwehr musste gewaltsam in die Wohnung eindringen, damit der Rettungsdienst die medizinische Versorgung übernehmen konnte.
Um 11:53 Uhr wurde die Feuerwehr zur Dortmunder Landstraße gerufen. Dort brannte ein Mülleimer an einer Bushaltestelle. Das Feuer wurde schnell mit einem kleinen Löschgerät und Wasser gelöscht. Die Maßnahmen dauerten nur kurz.
Ein weiterer Einsatz folgte um 19:09 Uhr im Waldgebiet Schede. Dort war ein medizinischer Notfall gemeldet worden. Die Feuerwehr sollte den Rettungsdienst unterstützen. Als sie ankam, auch mit einem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug, war jedoch keine weitere Maßnahme erforderlich.
Um 20:05 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem automatischen Brandmeldealarm in einem Geschäft in der Mühlenstraße gerufen. Das Gebäude war bereits vorbildlich evakuiert worden. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass ein Rauchmelder im Aufzugsmaschinenraum ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Erkundung war schwierig, da der Raum schwer zugänglich und der Melder nicht richtig gekennzeichnet war. Der Einsatz dauerte etwa 60 Minuten.
Während einer Verkehrskontrolle auf der Friedhofstraße wurde ein 31-jähriger Autofahrer aus Kreuzau am Donnerstagmorgen (12.06.2025, 10:15 Uhr) mit 2,37 Promille gestoppt.
Schon zu Beginn der Verkehrskontrolle bemerkten die Polizisten der Polizeiwache Kreuzau Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Beim Blick ins Auto entdeckten die Beamten außerdem ein geöffnetes alkoholisches Getränk in der Mittelkonsole. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: 2,37 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
POL-DN: Kleiner Fehler, großer Schaden - Die Polizei warnt vor Online-Betrügern.
Düren (ost)
Durch eine leicht veränderte E-Mail-Adresse erlitt ein Unternehmen in Düren einen Schaden von 35.100 Euro bei einem Online-Betrug.
Ein Antrag per E-Mail vom Chef, einen bestimmten Geldbetrag auf ein bestimmtes Konto zu überweisen, ist ein üblicher Vorgang in der Buchhaltung eines Unternehmens und nicht ungewöhnlich. So war es auch in diesem Fall. Allerdings wurde diesmal hinter der vermeintlich bekannten E-Mail-Adresse des Chefs ein unauffälliger Zusatz angehängt, der dazu führte, dass ein fünfstelliger Betrag auf ein ausländisches Konto von Betrügern überwiesen wurde. Ob das Geld zurückgebucht werden kann, ist fraglich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei empfiehlt insbesondere bei allen Online-Finanztransaktionen Vorsicht und die sorgfältige Überprüfung aller Angaben, da die Betrüger die Modalitäten ständig verändern und weiterentwickeln. Besonders sollte, wie in diesem Fall, auf ungewöhnliche Domain-Endungen und kleine "Fehler" in der E-Mail-Adresse geachtet werden. Zudem sollte die angegebene Adresse der verknüpften Internetseite (URL) vor dem Öffnen von Links überprüft und Authentifizierungsverfahren verwendet werden. Der Spam-Filter sollte ebenfalls aktiviert sein.
POL-DN: Radfahrer durch Kollision mit Pkw leicht verletzt - Unfallverursacher flüchtig
Düren (ost)
Am Donnerstagmittag (12.06.2025, 12:00 Uhr) wurde ein Fahrradfahrer im Kreuzungsbereich Tivolistraße / Rurstraße bei einer Kollision mit einem abbiegenden Pkw-Fahrer leicht verletzt. Der Verursacher des Unfalls verließ die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Ein 22-jähriger Radfahrer aus Düren wurde leicht verletzt, als er auf der Tivolistraße in Richtung Innenstadt unterwegs war und mit einem Pkw kollidierte, der ihn beim Abbiegen in die Rurstraße schnitt. Das blaue Fahrzeug, das den Unfall verursachte, fuhr nach der Kollision über die Rurstraße von der Unfallstelle weg. Der Verkehrsunfall wurde erst einige Stunden später auf der Polizeiwache Düren gemeldet und die Ermittlungen wurden eingeleitet.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum flüchtigen Unfallverursacher haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 bei der Polizei zu melden.
POL-ME: Mülltonne durch Brand beschädigt - die Polizei ermittelt - 2506061
Monheim am Rhein (ost)
In der Nacht vom Freitag, den 13. Juni 2025, wurde in Monheim am Rhein eine Mülltonne durch ein Feuer schwer beschädigt. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise.
So ereignete sich der Vorfall nach bisherigen Erkenntnissen:
Um 0:40 Uhr wurde die Polizei und die Feuerwehr über einen Brand an der Lichtenberger Straße informiert. Bei ihrer Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Mülltonne, die vor dem Haus auf einem separaten Abstellplatz stand, in Flammen stand. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Trotzdem wurde die Kunststofftonne stark beschädigt.
Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde und hat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Ob es einen Zusammenhang zu einem anderen Mülltonnenbrand in der Lichtenberger Straße in der Nacht vom Mittwoch, den 11. Juni 2025, gibt (die Polizei informierte unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/6052730), wird derzeit untersucht.
Die Polizei fragt:
Wer hat verdächtige Personen an der Lichtenberger Straße zur Tatzeit bemerkt oder kann Informationen zum Brandgeschehen geben? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
POL-EN: Wetter: Raubdelikt- Täter entwendet Zigaretten und Tabak
Wetter (ost)
Am 12.6.2025, gegen 16:00 Uhr, ereignete sich ein räuberischer Diebstahl in einem Supermarkt in der Carl-Bönnhoff-Straße in Wetter. Ein 29-jähriger Mann aus Witten steckte mehrere Schachteln Zigaretten und Tabakverpackungen in seine Hosentasche, während er im Laden war. Danach nahm er ein Getränk aus einem Regal und zahlte es an der Kasse. Die Zigaretten und der Tabak wurden jedoch nicht bezahlt, und er verließ den Kassenbereich. Ein aufmerksamer Mitarbeiter sprach ihn sofort an. Es kam zu einem physischen Kampf zwischen dem 29-jährigen und dem Mitarbeiter. Letzterer schaffte es, den Wittener zu Boden zu bringen und ihn festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Der Täter wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur nächsten Polizeiwache gebracht.
Die Ermittlungen wurden nun von der Kriminalpolizei aufgenommen.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
13.06.2025 – 09:14
POL-MS: Polizei lädt Seniorinnen und Senioren zum kostenlosen Radfahrtraining ein - freie Plätze im Juni und Juli
Münster (ost)
Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Münster bieten im Juni und Juli drei kostenlose Radfahrsicherheitstrainings für Rad- und Pedelecfahrende ab 65 Jahren unter dem Motto "Sicherheit Er-Fahren" an. Es sind noch Plätze frei für alle drei Termine:
Der Treffpunkt an allen drei Terminen ist vor der Polizeiwache Münster in der Hammer Straße 234. Die Trainings dauern jeweils ungefähr 90 Minuten und sind kostenfrei. Die Teilnehmer sollten ihr eigenes verkehrssicheres Fahrrad mitbringen.
Eine Anmeldung ist erforderlich
Interessierte können sich entweder telefonisch unter der Nummer (0251) 275-3816 oder per E-Mail anmelden: VU-Praevention/Opferschutz-osb.muenster@polizei.nrw.de - bitte den Namen der teilnehmenden Person und eine Rückrufnummer angeben.
Nützliche Informationen
Die Teilnehmer werden in geführten Kleingruppen durch Münster radeln. Das Team der Verkehrsunfallprävention wird Gefahrenpunkte erläutern und Themen wie korrektes Linksabbiegen, die Bedeutung eines Fahrradhelms für die Sicherheit und die richtige Verwendung der Fahrradklingel erklären. Die Polizistinnen und Polizisten stehen natürlich auch für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung.
Weitere Informationen:
https://muenster.polizei.nrw/artikel/sicherheit-er-fahren
POL-EN: Hattingen: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss- Vortest zeigt einen Wert von über 2,5 Promille
Hattingen (ost)
Am 12.6.2025 gegen 19:00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der Thingstraße in Hattingen. Laut ersten Informationen bog ein 58-jähriger Hattinger mit seinem Pedelec von der Heinrich-Kämpchen-Straße kommend, in die Thingstraße ab. Er benutzte den Gehweg und verlor die Kontrolle über sein Pedelec. Er fiel in ein Blumenbeet und erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 58-jährige alkoholisiert sein könnte. Ein Test bestätigte dies mit einem Wert von über 2,5 Promille. Zudem wurden bei dem Hattinger Drogen gefunden. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
13.06.2025 – 08:56
POL-PB: Motorradfahrer nach Alleinunfall schwerverletzt
Altenbeken (ost)
(mh) Ein Motorradfahrer, 48 Jahre alt, wurde bei einem Alleinunfall auf der Adenauerstraße in Altenbeken am frühen Donnerstagabend, 12. Juni, schwer verletzt.
Um 17.25 Uhr fuhr der Mann auf einer Kawasaki hinter einem VW Golf in Richtung Ortskern Altenbeken. Es scheint, dass er zu spät bemerkte, dass der 31-jährige VW-Fahrer vor ihm bremste, um nach links in die Straße Am Stapelsberg abzubiegen. Der Motorradfahrer bremste stark ab, verlor die Kontrolle über die Kawasaki und stürzte. Es kam zu keinem Zusammenstoß mit dem Auto. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Motorrad beträgt etwa 3.500 Euro.
POL-PB: Mehrere Leichtverletzte nach Unfällen im Paderborner Stadtgebiet
Paderborn (ost)
(mh) Drei Personen wurden bei drei Unfällen in Paderborn am Donnerstag, 12. Juni, leicht verletzt.
Um 11.40 Uhr wollte eine 79-jährige Frau in Paderborn-Elsen mit einem Fiat Alfa Romeo von der B1 links auf die Alte Schanze in Richtung Scharmede abbiegen. Dabei kollidierte sie mit einem 40-jährigen BMW-Fahrer, der vorfahrtberechtigt war. Der Mann war auf der Alte Schanze in Richtung Wewer unterwegs. Der BMW-Fahrer wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Autos beträgt etwa 14.000 Euro.
Auch in Paderborn-Elsen wollte eine 41-jährige Frau gegen 14.00 Uhr mit einem Seat Leon von der Paderborner Straße links in die Straße Am Almerfeld abbiegen. Bei grüner Ampel fuhr sie aus Richtung Paderborn in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kollidierte sie mit einem vorfahrtberechtigten Opel Astra eines 21-Jährigen. Der Mann war ebenfalls auf der Paderborner Straße in Richtung Paderborn unterwegs. Der Opel prallte noch gegen eine Ampel und kam dort zum Stehen. Der 21-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Opel musste abgeschleppt werden, der Seat blieb fahrbereit. Der Gesamtschaden an den Autos beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.
Der dritte Unfall ereignete sich um 15.50 Uhr in Paderborn an der Kreuzung Borchener Straße und Roener Weg zwischen einer Radfahrerin und einem Auto. Der 53-jährige Fahrer eines Mitsubishi Colt bog von der Borchener Straße rechts in den Roener Weg ab. Aufgrund eines haltenden SUVs übersah er eine 25-jährige Radfahrerin, die von links kam. Die Frau war auf dem kombinierten Geh- und Radweg der Borchener Straße in Richtung Paderborn unterwegs und war hinter dem SUV auf die Straße gefahren. Die Radfahrerin stürzte auf die Motorhaube des Mitsubishi und dann auf den Boden. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden am Auto und am Fahrrad beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
Am Obernheideweg in Paderborn-Elsen haben Unbekannte am Donnerstag, den 12. Juni zwischen 14.45 Uhr und 16.30 Uhr Schmuck und Geld aus der Obergeschosswohnung eines Zweifamilienhauses gestohlen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Nach ihrer kurzen Abwesenheit am Donnerstagnachmittag stellte das Ehepaar fest, dass Geld und eine Schmuckschatulle fehlten. Wie die Täter Zugang zu den Räumen erlangten, wird derzeit untersucht. Es entstand ein Schaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 bei der Polizei zu melden.
POL-PB: Senior wird Opfer eines Kryptowährungsbetrugs
Kreis Paderborn (ost)
Am Mittwoch, den 11. Juni um etwa 17.11 Uhr wurde ein 84-jähriger Mann im Kreis Paderborn Opfer eines Kryptowährungsbetrugs.
Der Senior entdeckte das Unternehmen "BOLGAR LTD" in einer TV-Show und entschied, in Kryptowährung über das Unternehmen zu investieren. Er nahm Kontakt per E-Mail auf. Danach meldete sich angeblich eine Mitarbeiterin des Unternehmens sowohl per E-Mail als auch telefonisch. Der ältere Mann überwies dann den geforderten Betrag per Kreditkarte an die angegebene IBAN und gab der vermeintlichen Mitarbeiterin seine vollständigen Kreditkartendaten. Als Fotos seines Personalausweises angefordert wurden, wurde der Mann skeptisch und beendete die Kommunikation. Er sperrte sofort seine Karte und informierte die Polizei. Es entstand ein Schaden im dreistelligen Bereich.
Es wird empfohlen, ältere Familienmitglieder regelmäßig über verschiedene Betrugsarten aufzuklären. Informationen dazu sind im Internet verfügbar: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/geschockt-am-telefon-auflegen
POL-HA: Versuchter Schockanruf durch falschen Polizisten: 87-Jährige erkennt Betrug
Hagen-Boele (ost)
Am Donnerstagnachmittag (12.06.2025) erhielt eine 87-jährige Frau aus Boele einen Schockanruf, konnte aber durch geschicktes Nachfragen einen Schaden verhindern.
Um 16 Uhr nahm die Seniorin einen Anruf von einem unbekannten Mann über ihr Festnetztelefon entgegen. Der Anrufer gab vor, ein Beamter der Polizei Hagens zu sein und behauptete, dass die Tochter der Frau in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Frau stellte gezielte Fragen zum Unfall und wurde skeptisch, woraufhin der Anrufer das Gespräch abbrach. Sie meldete den Vorfall der Polizei, die daraufhin Ermittlungen einleitete.
Die Polizei Hagen warnt vor verschiedenen Betrugsmaschen, die von teilweise professionell agierenden Tätern angewendet werden:
Seien Sie vorsichtig, lassen Sie sich nicht von unbekannten Anrufern durch Schocknachrichten unter Druck setzen oder täuschen. Wenn nach Ihren finanziellen Verhältnissen gefragt wird, seien Sie skeptisch und geben Sie keine Informationen preis. Beenden Sie solche Telefonate sofort und informieren Sie Angehörige oder die örtliche Polizei. Sie können auch die Notrufnummer der Polizei "110" wählen. Wichtig ist, das Gespräch selbst zu beenden und die Notrufnummer eigenständig zu wählen, um jegliche Einflussnahme der Betrüger auszuschließen. (rst)
POL-ME: Mit geparktem Auto kollidiert - Senior verursacht Alleinunfall - 2506058
Ratingen (ost)
Am Donnerstag, dem 12. Juni 2025, kollidierte ein Autofahrer im Alter von 92 Jahren in Ratingen mit einem am Straßenrand geparkten Fahrzeug und verursachte damit einen Alleinunfall mit drei schwer Verletzten. Die Polizei führt Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund von Fahrunsicherheit durch.
So ergaben sich die aktuellen Erkenntnisse:
Um 16 Uhr fuhr der Ratinger in seinem VW Polo die Straße Rodenbach entlang, begleitet von seiner 88-jährigen Ehefrau und einem weiteren Mitfahrer (84 Jahre alt), und kollidierte ohne ersichtlichen Grund mit einem ordnungsgemäß am rechten Straßenrand abgestellten Mercedes. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurden alle drei Insassen schwer verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Da der 92-jährige Fahrer des Polos im Gespräch mit den Polizeibeamten Zweifel an seiner Eignung zum Autofahren aufkommen ließ, wurde das zuständige Straßenverkehrsamt benachrichtigt.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 20.000 Euro. Beide sind nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
BPOL NRW: Ladendieb wehrt sich mit dem Ellbogen gegen Detektiv - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
Dortmund (ost)
Am 12. Juni entdeckte ein Sicherheitsangestellter eines Drogeriemarkts einen vermeintlichen Ladendieb. Als er versuchte, ihn ins Büro zu bringen, versuchte der Verdächtige zu fliehen und griff den Detektiv an.
Um 12:35 Uhr rief der Mitarbeiter die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund an und bat um Hilfe. Er hatte über die Videoüberwachung beobachtet, wie ein Mann den Laden betrat, direkt auf das Getränkeregal zuging, zwei Dosen in seine Tasche steckte und den Laden sofort wieder verließ. Als der 36-jährige Deutsche den 43-jährigen Ukrainer am Verlassen des Ladens hindern wollte, hielt er ihn am Arm fest. Der Ukrainer versuchte sich loszureißen und schlug mit dem Ellenbogen in Richtung des Angestellten. Dieser konnte ausweichen und wurde nicht getroffen. Die Bundespolizeistreife aus Dortmund brachte den in Rosbach ansässigen Mann zur Klärung des Sachverhalts und zur Durchführung eines freiwilligen Atemalkoholtests auf die Wache. Der Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Nach Feststellung der Identität des bereits der Polizei bekannten Mannes ließen die Beamten ihn nach erfolgter Belehrung wieder frei. Die Ware blieb im Laden.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und räuberischem Diebstahl ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 08:45
POL-RE: Dorsten: Alleinunfall mit Pedelec - Radfahrer schwer verletzt
Recklinghausen (ost)
Am Donnerstagabend hat ein 69-jähriger Pedelec-Fahrer aus Dorsten einen Sturz erlitten, als er auf dem Deutener Weg unterwegs war. Gegen 18:45 Uhr sahen Passanten den Mann in der Nähe der Straße Zum Vorwerk. Sie haben sofort Erste Hilfe geleistet und den Rettungsdienst sowie die Polizei verständigt. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nach den ersten Informationen gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, das zu dem Unfall geführt haben könnte.
Weitere mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Nummer 0800 2361 111 zu melden.
FW Alpen: Einsatzreicher Abend auf der Autobahn A57
Alpen (ost)
Gestern Abend musste die Feuerwehr Alpen zu zwei gemeldeten Fahrzeugbränden auf der A57 in Richtung Niederlande ausrücken.
Um 19:11 Uhr gab es an einem Fahrzeug einen technischen Defekt, der zu Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen, so dass die Einheiten Alpen und Veen zurückkehren konnten.
Später, um 21:35 Uhr, wurden die beiden Einheiten erneut alarmiert. Dieses Mal brannte ein Auto in voller Ausdehnung. Nach der Absicherung der Einsatzstelle gegen den Verkehr wurde das Feuer mit einem S-Rohr gelöscht. Danach wurde die Umgebung bewässert, um mögliche Brandgefahr durch Glutnester auszuschließen.
BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet gesuchten Mann in Gronau
Kleve - Gronau (ost)
Am 12. Juni 2025 um 08:15 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 47-jährigen Deutschen auf der Königstraße in Gronau. Nach dem Abgleich der Daten in den polizeilichen Fahndungssystemen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Münster nach ihm per Haftbefehl sucht. Im Jahr 2024 wurde er vom Amtsgericht Ahaus wegen Diebstahls geringwertiger Sachen zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 50 Euro verurteilt. Da er den geforderten Betrag nicht zahlen konnte, erfolgte die Verhaftung durch die Bundespolizei. Der Gesuchte muss nun eine 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Münster absitzen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 08:41
POL-OB: Grundschüler loben und ermahnen Autofahrer in Oberhausen
Oberhausen (ost)
Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr hat die Polizei Oberhausen Fahrzeugführer in Oberhausen-Schmachtendorf überprüft. Die Beamten des Verkehrsdienstes und der Verkehrsunfallprävention überwachten am 11. Juni 2025 für zwei Stunden die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf der Forststraße und der Oranienstraße. Dies gehört zu ihrer Routinearbeit und ist nichts Außergewöhnliches. Diesmal erhielten die Polizisten jedoch tatkräftige Unterstützung von etwa 35 Schülern der Grundschule Schmachtendorf.
In der laufenden Aktionswoche, die in NRW bis zum 18. Juni 2025 andauert, wurden nicht nur Raser angehalten. Auch die Fahrer, die sich vorbildlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten, wurden bewusst an den Straßenrand gewunken.
Nachdem die Fahrzeuge gestoppt wurden, wurden die Grundschüler aktiv. Mit Warnwesten ausgestattet und somit gut sichtbar, durften die Kinder nun mit den Autofahrern sprechen. Dabei gab es entweder Lob oder Kritik. Zusätzlich überreichten die Kinder den Verkehrsteilnehmern, die sich an die Regeln hielten, eine grüne Dankeskarte mit einem Daumen nach oben oder bei einem Verstoß gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung eine rote Karte mit einem Daumen nach unten.
An diesem Tag waren die Autofahrer überrascht, dass sie keine Strafe zahlen mussten. Das Ziel der Aktion war es, die Verkehrsteilnehmer präventiv auf die Gefahren von zu hoher Geschwindigkeit auf Schulwegen hinzuweisen und im Zusammenhang mit schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie Kindern, besonders vorsichtig zu sein.
Alle angehaltenen Fahrzeugführer waren von der Aktion begeistert und haben die Ratschläge der engagierten Kinder und Polizisten dankbar angenommen. Insgesamt wurden 42 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 18 zu schnell fuhren.
POL-BI: 2. gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld: Mann in Espelkamp lebensgefährlich verletzt - Zeugenaufruf zu vorangegangener Auseinandersetzung, MK Lenker
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Minden-Lübbecke / Espelkamp - Die Ermittler der Mordkommission "Lenker" bitten um Informationen zu einem Vorfall, der am Abend des 07.06.2025 oder in der Nacht zum Sonntag, 08.06.2025, auf einem Fest in Alt-Espelkamp stattgefunden haben soll.
Wie bereits gemeldet wurde, wurde ein 48-jähriger Mann aus Espelkamp am Sonntag, 08.06.2025, am Baltenweg von einer Gruppe Männer auf seinem Fahrrad angegriffen und lebensgefährlich verletzt.
Die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass das Opfer zuvor auf einem Fest in Alt-Espelkamp war. Dort soll es zu einem verbalen Konflikt mit einer Gruppe gekommen sein. Möglicherweise steht dieser Streit im Zusammenhang mit der folgenden Tat.
Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit Informationen an die Mordkommission "Lenker" unter der 0521/545-0 zu wenden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
13.06.2025 – 08:36
POL-BN: Bonn-Tannenbusch: Unbekannter nach Wohnungseinbruch beobachtet
Bonn (ost)
Am Abend des 12.06.2025 drang ein bisher unbekannter Mann in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hohe Straße in Bonn-Tannenbusch ein.
Um 18:00 Uhr sah ein 9-jähriger Junge einen Mann, der vom Balkon einer Erdgeschosswohnung sprang. Er bat eine Passantin, die Polizei zu rufen. Der Unbekannte hatte ein Fenster aufgebrochen, war in die Wohnung eingedrungen und hatte sie durchsucht. Er floh mit einer gestohlenen Spardose in Richtung Schlesienstraße. Der Mann, der als 25-40 Jahre alt, 1,70-1,85 m groß, mit Vollbart und Glatze beschrieben wird und eine schwarze lange Hose sowie ein gelbes T-Shirt mit schwarzer Aufschrift trug, wurde bei einer sofortigen Nahbereichsfahndung nicht gefunden.
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise: Wer hat den Mann am Donnerstagabend in der Nähe des Tatorts in Bonn-Tannenbusch gesehen? Hinweise werden vom zuständigen Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK13.Bonn@polizei.nrw.de entgegengenommen.
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13.06.2025 – 08:29
FW-KLE: Fettbrand im Kamin führt zu Großeinsatz in Klever Steakhouse
Kleve-Kellen (ost)
Am Mittwoch, dem 12. Juni 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kleve um 16:36 Uhr zu einem Gebäudebrand (B3) im Steakhouse El Poncho an der Emmericher Straße alarmiert. Vor Ort bestätigte sich ein Fettbrand im Kamin, der sich im Verlauf als äußerst komplexer und langwieriger Einsatz herausstellte. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte aus mehreren Einheiten der Feuerwehr Kleve bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Drei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Emmericher Straße war während des Einsatzes zeitweise nur einspurig befahrbar.
Ausgedehnter Fettbrand in Kamin und Zwischendecke
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen um 16:42 Uhr die ersten Kräfte des Löschzugs Kellen mit einer Drehleiter und des Löschzugs Nordwest mit den Einheiten Wardhausen-Brienen, Düffelward und Keeken am Einsatzort ein. Dichter, dunkler Rauch drang aus dem Schornstein. Schnell wurde klar, dass es sich um einen ausgedehnten Fettbrand im Kaminrohr handelte. Besonders der quer geführte Abschnitt des Kamins stellte die Einsatzkräfte vor Herausforderungen, da dieser durch eine Zwischendecke führte, sich stark erhitzte und so den Brand auf die Deckenkonstruktion übertrug.
Der Brand der zentimeterdicken Fettablagerungen erhitzte das Metallrohr auf über 600 Grad Celsius. Die ersten Löschversuche mit CO₂- und Pulverlöschern blieben ohne Erfolg, weshalb die Entscheidung getroffen wurde, die Zwischendecke zu öffnen und abzulöschen. Gleichzeitig konnte so auch das glühende Rohr mit Wasser gekühlt werden.
Großer Bedarf an Atemschutz - Unterstützung aus Goch
Um den hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern und Material zu decken, wurden im weiteren Verlauf zusätzliche Einheiten des Löschzugs Nordost (mit Warbeyen, Schenkenschanz und Griethausen) sowie der Abrollbehälter Atemschutz aus Goch nachalarmiert. Letzterer traf gegen 19:00 Uhr mitsamt eigenem Logistikfahrzeug ein und versorgte die Einsatzstelle mit neuem Gerät. Die Trupps arbeiteten rotierend bis etwa 20:30 Uhr unter Atemschutz.
Parallel zum Löscheinsatz wurde ein Schornsteinfeger hinzugezogen, der die Maßnahmen fachlich begleitete. Abschließend wurde das betroffene Rohr mit Löschschaum geflutet, um die Temperaturen endgültig zu senken. Ein hinzugezogener Elektriker stellte sicher, dass die Kühltechnik im Restaurant weiterhin funktionstüchtig blieb.
Rettungsdienst und Nachsorge
Sechs Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt, drei von ihnen mussten vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Davon konnten zwei bereits nach kurzer Zeit wieder entlassen werden, eine Person blieb zur weiteren Beobachtung.
Die Einsatzstelle konnte gegen 21:30 Uhr an die Polizei übergeben werden. Einsatzleiter Daniel Scholz zog anschließend ein positives Fazit:
"Der Einsatz war sehr fordernd, aber alle eingesetzten Kräfte haben hervorragend zusammengearbeitet. Die Kommunikation lief reibungslos und die Maßnahmen wurden zügig und diszipliniert umgesetzt. Ein großes Lob an alle Beteiligten."
Die Polizei bittet um Verständnis für die durch die zeitweise Sperrung der Emmericher Straße entstandenen Verkehrsbehinderungen und verzeichnete keine weiteren besonderen Vorkommnisse. Während des stundenlangen Einsatzes kümmerte sich der Logistikzug der Feuerwehr Kleve um die Verpflegung der Feuerwehrleute. Ein besonderer Dank gilt außerdem den Mitarbeitenden des El Poncho, die zusätzlich Getränke für die Einsatzkräfte bereitstellten.
Hinweis zu Fettbränden: Gesundheit geht vor
Die Feuerwehr lobt das besonnene Verhalten der Mitarbeitenden des Restaurants, die erste Löschmaßnahmen mit Feuerlöschern durchführten, jedoch zügig erkannten, dass der Brand sich nicht kontrollieren ließ und das Gebäude umgehend verließen. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr darauf hin, dass sowohl Kamin- als auch Fettbrände besonders schwer zu löschen sind und schnell zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden können. Wenn erste Löschversuche keinen unmittelbaren Erfolg zeigen, sollte aus Rücksicht auf die eigene Gesundheit schnellstmöglich das Gebäude verlassen und umgehend die Feuerwehr alarmiert werden.
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Täter vor versuchtem Einbruch in Kiosk von Zeugen gesehen
Bergisch Gladbach (ost)
In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (13.06.) wurde die Polizei gegen Mitternacht zu einem Kiosk in der Dolmanstraße im Stadtteil Refrath gerufen. Ein unbekannter Täter hatte die Glastür des Kiosks eingeschlagen und war nun auf der Flucht.
An der Tatort trafen die eingesetzten Polizisten einen Zeugen, der kurz vor Mitternacht eine männliche Person gesehen hatte, die zu Fuß aus Richtung In der Taufe auf der Dolmanstraße unterwegs war. Er bemerkte erst, als die Person an ihm vorbeiging, dass der Mann im Gesicht eine Maske trug. Kurz darauf hörte er einen Knall aus Richtung des Kiosks. Als er daraufhin zum Kiosk ging, sah er die Schäden an der gläsernen Eingangstür und alarmierte die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt konnte der Zeuge die unbekannte Person nicht mehr sehen.
Da der Täter nach der Tat nicht mehr auf den Zeugen traf, ist er wahrscheinlich in Richtung Siebenmorgen geflohen. Möglicherweise brach er sein Vorhaben aufgrund des sofortigen Alarms ab. Laut dem Zeugen war der unbekannte Mann etwa 1,75 m bis 1,80 m groß und hatte eine schlanke, sportliche Figur. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein ärmelloses Shirt (Tank Top) und eine dunkle Maske.
Die Polizei hat eine Strafanzeige wegen versuchten Einbruchs aufgenommen und bittet nun um weitere Zeugen, die möglicherweise genauere Angaben zu dieser Tat oder dem flüchtigen Täter machen können. Falls Sie in der Nacht etwas Verdächtiges beobachtet haben, wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg. (ch)
POL-ME: Rücknahme der Vermisstenfahndung - Senior wohlbehalten angetroffen - 2506060
Heiligenhaus (ost)
Wie berichtet die Polizei Mettmann in einer offiziellen Erklärung (ots-Nummer 2506057), wurden seit gestern, dem 12. Juni 2025, Einsatzkräfte eingesetzt, um einen vermissten 89-jährigen Mann aus Heiligenhaus zu finden, darunter auch ein Polizeihubschrauber und ein Personenspürhund.
Die Polizei konnte mit großer Erleichterung noch am selben Abend ihre Suche beenden, da der ältere Mann unversehrt in Recklinghausen aufgefunden wurde. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.
Aus Datenschutzgründen hat die Polizei Mettmann die ursprüngliche Pressemitteilung von ihrem Presseportal entfernt und bittet darum, das Foto des vermissten Seniors nicht weiter zu verbreiten.
Die Polizei bedankt sich gleichzeitig bei allen, die sich an der Suche nach dem Vermissten beteiligt haben.
FW-DO: Brennender PKW sorgt für Vekehrsbeeinträchtigung im Feierabendverkehr
Dortmund (ost)
Am Nachmittag wurden die Feuerwehrleute der Feuerwache 3 zu einem Autobrand auf der Hannöverschen Straße gerufen. Schon auf dem Weg dorthin konnte man eine starke Rauchentwicklung sehen.
Die Insassen konnten das Auto selbstständig verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf, und blieben unverletzt. Dadurch konnten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung und Verkehrssicherung konzentrieren.
Das Feuer wurde schnell mit einem Strahlrohr unter Kontrolle gebracht und dann vollständig mit Löschschaum gelöscht. Das Auto erlitt einen Totalschaden.
Während des Einsatzes war die Hannöversche Straße in beide Richtungen gesperrt, was zu langen Staus führte. Mehrere Autofahrer fuhren trotz deutlicher Absperrung in die Einsatzstelle und brachten die dort arbeitenden Einsatzkräfte in Gefahr - ein Verhalten, das nicht nur unverantwortlich ist, sondern auch eine Ordnungswidrigkeit darstellt.
Nach 30 Minuten konnten die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen werden. Es waren 10 Feuerwehrleute der Feuerwache 3 (Neuasseln) im Einsatz.
Unbekannte Täter drangen zwischen dem 11.6.2025 um 11:00 Uhr und dem 12.6.2025 um 17:30 Uhr in eine Gaststätte in der Mühlenstraße in Warendorf ein. Informationen über gestohlene Gegenstände sind nicht verfügbar. Wer hat verdächtige Aktivitäten beobachtet? Wer kann etwas über den Einbruch sagen? Hinweise werden von der Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-WES: Kamp-Lintfort - E-Scooter-Fahrer wird schwer verletzt
Kamp-Lintfort (ost)
Am Mittwoch um 19.35 Uhr ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Autofahrer und einem E-Scooter-Fahrer auf der Wilhelmstraße, bei dem der E-Scooter-Fahrer schwere Verletzungen erlitt.
Nach dem aktuellen Stand der Informationen fuhr zur Unfallzeit ein 18-jähriger Mann aus Kamp-Lintfort mit seinem Auto die Wilhelmstraße in Richtung Rheinberger Straße. An der Einfahrt zum Gymnasiumsparkplatz bog er nach links ab.
Ein 57-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Kamp-Lintfort, der ihm auf dem Radweg entgegenkam, musste abrupt bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Daraufhin stürzte er und verletzte sich schwer.
Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Das Verkehrskommissariat hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen. Diese sind derzeit im Gange.
POL-WAF: Everswinkel-Alverskirchen. Brand in Firma
Warendorf (ost)
Am Donnerstag, dem 12.6.2025, wurde die Feuerwehr gegen 22.20 Uhr über eine starke Rauchentwicklung in einem Unternehmen in der Kleikampstraße in Alverskirchen informiert. Ein Anwohner hatte zuvor einen lauten Knall gehört. Die Feuerwehrkräfte löschten das Feuer, das in dem Betrieb ausgebrochen war. Die Polizei sicherte den Brandort, um die Brandursache zu ermitteln.
Zwischen dem 8. Juni um 5:30 Uhr und dem 12. Juni um 14:15 Uhr wurde in eine Gaststätte in der Kehrstraße in Kaldenkirchen eingebrochen. Es wird vermutet, dass die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, über eine leerstehende Wohnung Zugang zum Erdgeschoss verschafften, wo sich die Gaststätte befindet. Dort brachen sie einen Spielautomaten auf und stahlen Geld. Haben Sie während des genannten Zeitraums verdächtige Vorfälle beobachtet? Bitte melden Sie Ihre Informationen an das Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 02162/377-0. /jk (615)
POL-VIE: Radfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Niederkrüchten-Boscherhausen (ost)
Am Donnerstagabend entdeckten Augenzeugen gegen 20 Uhr einen verletzten Radler und alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst.
Ein 55-jähriger Mann aus den Niederlanden war mit seinem Rennrad auf der Straße Boscherheide in Richtung Boscherhausen unterwegs, als er einen Unfall hatte und lebensbedrohlich verletzt wurde. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit vom Verkehrskommissariat untersucht.
Personen, die den Radrennfahrer gesehen haben oder Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02162/377-0 zu melden. /jk (614)
Am Donnerstagabend (12.06.2025) beobachtete eine 51-jährige Anwohnerin in der Innenstadt einen bislang unbekannten Mann, der versuchte, in ein Auto einzubrechen. Die Frau aus Hagen war gegen 23.30 Uhr in ihrer Wohnung in der Rembrandtstraße. Durch ein geöffnetes Fenster hörte sie plötzlich einen lauten Knall gefolgt von einem klirrenden Geräusch. Als sie nach draußen schaute, sah sie einen Mann an einem Auto mit eingeschlagener Seitenscheibe lehnen. Sie versuchte, den Mann festzuhalten, aber als sie am beschädigten Auto ankam, war der Täter bereits geflohen. Die Frau verständigte die Polizei und beschrieb den Mann als etwa 20 bis 30 Jahre alt, schlank, mit dunklen Haaren und einem bunten T-Shirt. Die Beamten stellten fest, dass auch an einem zweiten Auto die Seitenscheibe eingeschlagen worden war. Es wurde ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet. Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 02331-986 2066 entgegen. (sen)
POL-EN: Schwelm: Schwerer Verkehrsunfall- Motorradfahrer prallt gegen Pkw und verstirbt
Schwelm (ost)
Am 12.06.2025 gegen 17.20 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Wupperstraße in Schwelm, bei dem ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Wuppertal tödlich verletzt wurde. Berichten zufolge plante ein 25-jähriger aus Remscheid mit seinem Opel von der Beyenburger Straße in die Kurvenstraße zu fahren. Dabei übersah er das von rechts kommende Motorrad der Marke Honda und es kam zur Kollision. Das Motorrad wurde gegen einen wartenden Audi geschleudert, wodurch der Wuppertaler lebensbedrohliche Verletzungen erlitt und noch am Unfallort verstarb.
Ein spezielles Team zur Unfallaufnahme wurde hinzugezogen und die Kreuzung blieb für mehrere Stunden gesperrt. Der 25-jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
13.06.2025 – 08:02
POL-RBK: Kürten - Handwerkerfahrzeug zur Nachtzeit auf öffentlichem Parkplatz aufgebrochen
Kürten (ost)
In der Nacht gestern (12.06.) wurde ein Handwerkerfahrzeug von Unbekannten aufgebrochen, das auf einem öffentlichen Parkplatz an der Kölner Straße im Ortsteil Herrscherthal abgestellt war.
Der Transporter der Marke Renault wurde am Abend zuvor (11.06.) um 19:00 Uhr geparkt und verschlossen. Als der Besitzer am Morgen gegen 06:15 Uhr zum Fahrzeug kam, bemerkte er eine stark beschädigte Seitentür. Verschiedene Arbeitsgeräte, Maschinen und Materialien fehlten im Inneren, wobei der Gesamtschaden auf einen Betrag im niedrigen vierstelligen Bereich geschätzt wird.
Es wurde eine Anzeige wegen eines besonders schweren Diebstahls aufgenommen.
Personen, die Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich telefonisch an das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202 205-0 zu wenden. (ct)
Unbekannte Diebe brachen zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen in einen Kiosk "In der Bredde" ein. Sie stahlen Süßigkeiten und Getränke.
Zwischen Dienstagabend und Mittwochnachmittag öffneten Einbrecher das Garagentor eines Einfamilienhauses an der Gertrudisstraße. Die Ganoven nahmen mehrere Heckenscheren mit.
In beiden Fällen bittet die Wache Iserlohn um Zeugenaussagen unter 9199-0. (dill)
VdF-NRW: Rauchwarnmeldertag am 13. Juni 2025 Eigentümer trotz Rauchmelderpflicht noch unterversorgt
Wuppertal (ost)
Am bundesweiten Rauchwarnmeldertag richtet sich der Fokus in diesem Jahr auf eine oft unterschätzte Risikogruppe: Eigentümer von selbstgenutztem Wohnraum. Obwohl in allen 16 Bundesländern eine gesetzliche Rauchmelderpflicht besteht, zeigt eine aktuelle Studie, dass rund ein Viertel der Eigentümer ihre Wohnungen noch immer nicht ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet hat. Damit bleibt ein erheblicher Teil der Bevölkerung ungeschützt - trotz klarer gesetzlicher Vorgaben.
Rauchwarnmelder retten Leben
Rauchwarnmelder sind die effektivste Maßnahme, um Menschen im Schlaf rechtzeitig vor einem Brand zu warnen. Denn bei einem Wohnungsbrand ist nicht das Feuer selbst die größte Gefahr, sondern der giftige Brandrauch. Bereits drei Atemzüge können tödlich sein. Besonders nachts, wenn der Geruchssinn ruht, sind Rauchmelder oft der einzige Lebensretter. Sie erkennen gefährlichen Rauch frühzeitig und verschaffen den Bewohnern wertvolle Sekunden zur Flucht.
"Viele Eigentümer glauben, sie seien durch die gesetzliche Pflicht nicht direkt betroffen oder unterschätzen schlicht das Risiko", erklärt Maria Marschner, Referentin für Brandschutzerziehung und -aufklärung vom VdF NRW. "Dabei ist der Rauch im Brandfall die größte Gefahr - und der macht keinen Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter."
Verantwortung übernehmen und schützen
"Rauchwarnmelder sind ein Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein, das wir gegenüber uns selbst, unseren Familien und der Gemeinschaft zeigen - und somit weit mehr als ein gesetzliches Erfordernis. Durch das Anbringen und Warten der Rauchwarnmelder leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit. Eine rechtzeitige Warnung kann im Ernstfall Leben retten und die Folgen eines Brandes minimieren", betont Christoph Dohr, Hauptabteilungsleiter Schadenprävention & Risikobewertung, Provinzial Versicherung.
Appell an Eigentümer: Jetzt nachrüsten und prüfen
Der VdF NRW und die Provinzial Versicherung rufen alle Hausbesitzer auf, ihre Wohnräume zu überprüfen und gegebenenfalls mit geprüften Rauchwarnmeldern nachzurüsten. Besonders wichtig: Geräte sollten regelmäßig gewartet und spätestens nach zehn Jahren ausgetauscht werden. Auch die Platzierung ist entscheidend - Rauchmelder gehören in Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, die als Fluchtwege dienen.
Hintergrund zum Rauchwarnmeldertag
Der Rauchwarnmeldertag findet traditionell an einem Freitag, dem 13., statt - einem Tag, der symbolisch für das Glück steht, das ein funktionierender Rauchmelder im Ernstfall bedeuten kann. Ziel des Aktionstags ist es, die Bevölkerung für die lebensrettende Bedeutung von Rauchwarnmeldern zu sensibilisieren und auf bestehende Lücken in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben hinzuweisen.
Es scheint, dass Diebe in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf einem Garagenhof in der Goethestraße zugeschlagen haben. Sie brachen gewaltsam in einen Opel Combo ein und stahlen verschiedene Werkzeuge wie Messgeräte, eine Bohrmaschine und einen Staubsauger. Falls jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Wache Halver zu melden. (dill)
Zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen wurde ein Tischkicker auf dem Schulhof des Burggymnasiums von unbekannten Tätern beschädigt. Die Vandalen lösten ihn von der Verankerung und verteilten drei der vier Beine des Tisches auf dem Schulhof. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf vierstellige Beträge. Wer hat verdächtige Personen während des Vorfalls beobachtet? Die Polizei Altena nimmt Hinweise entgegen. (dill)
POL-HF: Unfallbeteiligter entfernt sich unerlaubt vom Unfallort - Hoher Sachschaden
Enger (ost)
Am Mittwoch, den 11.06.2025, parkte ein Mann im Alter von 33 Jahren seinen Ford Focus gegen 13:00 Uhr auf einem öffentlichen Parkplatz in der Niedermühlenstraße (Heckewerthplatz) in Enger. Als er um 22:55 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, bemerkte er erhebliche Schäden. Offenbar wurde das geparkte Fahrzeug von einem anderen Auto berührt. Der Verursacher des Unfalls verließ daraufhin den Unfallort, ohne den Schaden zu melden. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 6000,- Euro geschätzt. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen. Personen, die Zeugen des Unfalls waren, werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 888-0 zu melden.
Am Donnerstag (12.06.2025) besuchte ein 67-jähriger Mann um 11:10 Uhr einen Supermarkt an der Lübbecker Straße in Löhne. Nachdem er seine Einkäufe erledigt hatte, bemerkte er, dass seine Brieftasche fehlte. Diese hatte er in seiner Einkaufstasche dabei. Er vermutet, dass die Brieftasche ihm beim Verlassen des Marktes gestohlen wurde. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 888-0 zu melden.
Es wird empfohlen, Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen, idealerweise in einer verschlossenen Innentasche der Kleidung. Darüber hinaus sollten Bargeld, Debitkarten und Ausweisdokumente in verschiedenen Taschen aufbewahrt werden. Wenn Personen an verdächtigen Orten, wie z.B. Supermärkten, auffällig sind, sollte die Polizei frühzeitig informiert werden.
POL-HF: Diebstahl einer Harley-Davidson - Polizei sucht Zeugen
Spenge (ost)
Am Donnerstag (12.06.2025) hörte ein 58-Jähriger, der sich in seiner Wohnung an der Werburger Straße in Spenge aufhielt, um 16:55 Uhr ein Geräusch eines Motors auf seiner Einfahrt. Er identifizierte dieses Geräusch als seine dort geparkte Harley-Davidson. Er ging nach draußen und stellte fest, dass das Motorrad nicht mehr an seinem Platz war. Offenbar wurde es gerade gestohlen. Das gestohlene Motorrad war eine schwarze Harley-Davidson VRSCR Street Rod mit dem Kennzeichen HF-UM35. Der Wert wird auf etwa 18.000,- Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 8880 zu melden.
POL-EN: Sprockhövel: Frontalzusammenstoß zwischen Motorrad und Pkw- Motorradfahrer verstirbt an der Unfallstelle
Sprockhövel (ost)
Am 12.06.2025, gegen 18.50 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der South-Kirkby-Straße in Sprockhövel, bei dem ein 58-jähriger Motorradfahrer aus Wuppertal tödlich verletzt wurde. Gemäß den ersten Informationen plante ein 79-jähriger Mann aus Wuppertal, von der South-Kirkby-Straße (Richtung Hattingen) nach links in die Hiddinghauser Straße abzubiegen. Beim Abbiegen übersah er das entgegenkommende Motorrad der Marke Suzuki (Richtung Sprockhövel) mit seinem Volvo. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Er erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Der 79-jährige wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Ein spezielles Unfallaufnahmeteam wurde zur Unfallstelle gerufen, um die Ermittlungen durchzuführen. Der gesamte Kreuzungsbereich war für mehrere Stunden gesperrt, um den Unfall aufzunehmen.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
13.06.2025 – 07:42
BPOL NRW: Hauptbahnhof Bielefeld - 63-Jähriger durch Schlag ins Gesicht verletzt
Bielefeld (ost)
Ein 63-jähriger Mann wurde am Donnerstagmittag (12. Juni) im Hauptbahnhof Bielefeld durch einen Schlag ins Gesicht verletzt.
Ersten Untersuchungen und der Auswertung von Videomaterial zufolge befand sich der Bielefelder im Eingangsbereich der Bahnhofsmission, als ein 37-jähriger Mann diese verließ. Es kam zu einem kurzen verbalen Austausch zwischen den beiden Männern, als der Jüngere plötzlich zurückkehrte, den älteren Mann unerwartet angriff und ihm schließlich mit der Faust ins Gesicht schlug. Zuvor soll er ihm auch ins Gesicht gespuckt haben. Danach verließ der Angreifer den Hauptbahnhof.
Durch den Angriff erlitt der Bielefelder wahrscheinlich eine Nasenbeinfraktur. Zur weiteren Behandlung wurde er in ein Krankenhaus gebracht.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei trafen den Täter noch in der Nähe des Bahnhofs an und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den irakischen Staatsangehörigen ein.
Der Grund für die derart aggressive Reaktion des Mannes nach dem kurzen verbalen Austausch ist unbekannt und wird Gegenstand weiterer Ermittlungen sein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
13.06.2025 – 07:33
POL-SO: Diebe erbeuten eine Hohe Anzahl von Reifen und Felgen
Warstein (ost)
Von 11.06.2025, 16:00 Uhr, bis 12.06.2025, 08:00 Uhr, drangen Unbekannte in die Lagerhalle eines Reifenhandels am Hillenberg ein.
Nachdem sie ein Schloss gewaltsam geöffnet hatten, wurden etwa 160 Reifen und Felgen im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen.
Aufgrund der großen Anzahl an gestohlenen Reifen wird vermutet, dass der Diebstahl mit einem Lastwagen durchgeführt wurde.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei in Warstein unter der Telefonnummer 02922/91000 zu melden.
Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise entgegen.
Am Donnerstagabend gab es gegen 17 Uhr einen schweren Motorradunfall an der Kreuzung Porta Westfalica, bei dem drei Personen verletzt wurden. Bevor die Rettungskräfte eintrafen, hatten Ersthelfer bereits mit der Versorgung der Verletzten begonnen. Trotz der sofortigen medizinischen Maßnahmen des Rettungsdienstes erlag der Motorradfahrer seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.
Neben der Berufsfeuerwehr Wuppertal und dem Rettungsdienst wurden die Löschzüge Beyenburg, Walbrecken, Frielinghausen und Herbringhausen der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Gleichzeitig wurde auch die Feuerwehr Schwelm mit dem Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises zur Unfallstelle gerufen. Die Leitstelle des EN-Kreises schickte außerdem einen Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle.
Während der Rettungsarbeiten und der folgenden Unfallaufnahme blieben die Kreuzung Porta Westfalica und die angrenzenden Straßen vollständig für den Verkehr gesperrt.
Bisher unbekannte Kriminelle versuchten in der Nacht vom 11.06. auf den 12.06.2025, in ein Hotel in der Straße Alter Markt einzudringen.
Die Täter hoben die Jalousien an einem Fenster hoch und versuchten, das Fenster aufzubrechen. Das Fenster widerstand jedoch, wodurch der Einbruch scheiterte.
Personen, die Informationen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeidienststelle Arnsberg unter 02932-90200 in Verbindung zu setzen.
Mönchengladbach-Bonnenbroich-Geneicken, 13.06.2025, 04:08 Uhr, Dohler Straße (ost)
In den frühen Morgenstunden gab es mehrere Anrufe an die Leitstelle, die einen Verkehrsunfall auf der Dohler Straße meldeten. Das Auto lag auf der Seite und der Fahrer war darin eingeschlossen. Daraufhin machte sich der Hilfeleistungszug der Feuerwehr auf den Weg.
Die ankommenden Einsatzkräfte konnten den Fahrer mithilfe von Leitern aus dem Fahrzeug befreien. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und ins nahegelegene Krankenhaus gebracht.
Während der Rettungsaktion sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle.
Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde das Auto wieder aufgerichtet. Die Unfallstelle wurde der Polizei übergeben, um den Unfallhergang zu ermitteln.
Im Einsatz waren der Hilfeleistungszug der Feuerwehr- und Rettungswache III (Rheydt), ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
FW-EN: Mehrere Einsätze für die Feuerwehr Ennepetal
Ennepetal (ost)
Am 12.06.2025 gab es mehrere Einsätze für die Feuerwehr Ennepetal.
Gegen 11 Uhr wurden die Feuerwehrleute von der Hauptwache nach Altenvoerde zu einer Tankstelle gerufen. Es wurde gemeldet, dass es eine Betriebsmittelspur an der Tanksäule und der angrenzenden Hauptverkehrsstraße gab. Doch das Tankstellenpersonal hatte die Spur bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr beseitigt.
Am frühen Mittag gab es einen weiteren Einsatz. In Bülbringen meldeten Anwohner einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person von einem Auto erfasst worden sein sollte. Neben der Feuerwehr Ennepetal wurde auch der Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises alarmiert. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, war der Rettungsdienst bereits vor Ort und behandelte den Notfallpatienten. Die Feuerwehr Ennepetal half bei der weiteren Versorgung. Der Einsatz dauerte etwa 30 Minuten.
Um 20 Uhr kam es zu einem weiteren Einsatz. In einem Industriegebiet hatte die interne Brandmeldeanlage in einem ansässigen Unternehmen ausgelöst. Die Feuerwehr Ennepetal erkundete und kontrollierte den betroffenen Bereich. Da es keinen Schaden gab, konnten die Einsatzkräfte nach 20 Minuten abrücken.
FW Hünxe: Freitag der 13. - Rauchmeldertag thematisiert Nachholbedarf bei Wohneigentümern
Hünxe (ost)
Seit einem Vierteljahrhundert informiert die Kampagne "Rauchmelder retten Leben" erfolgreich über die lebensrettende Funktion von Rauchwarnmeldern und hat bedeutende Fortschritte erzielt: Die Rauchmelderpflicht wurde in allen 16 Bundesländern eingeführt - ein wichtiger Schritt für den präventiven Brandschutz in Deutschland, und die Zustimmung in der Bevölkerung ist groß. Dennoch besteht weiterhin Bedarf für Maßnahmen: Insbesondere Eigentümer von selbstgenutztem Wohnraum hinken in puncto Brandschutz deutlich hinter Mietern her. Der Rauchmeldertag 2025 richtet sich an diese Zielgruppe.
Der diesjährige Rauchmeldertag am Freitag, den 13. Juni 2025 steht unter dem Motto "25 Jahre Aufklärungsarbeit - Eigentümer trotz Rauchmelderpflicht noch unterversorgt". Laut einer aktuellen Studie von Innofact verfügen rund 92 Prozent der Mieter über Rauchmelder, während die Ausstattung bei Eigentümern in selbstgenutztem Wohnraum nur bei etwa 77 Prozent liegt. Viele Eigentümer unterschätzen das Risiko oder glauben fälschlicherweise, dass gesetzliche Regelungen sie nicht betreffen. "Wer auf Rauchmelder verzichtet, setzt sich und seine Familie einem vermeidbaren Risiko aus. Die größte Gefahr im Brandfall ist nicht das Feuer, sondern der Rauch. Und der macht keinen Unterschied, ob jemand Eigentümer oder Mieter ist", erklärt Christian Rudolph, Vorstandsvorsitzender des Forums Brandrauchprävention e.V. Die Initiative fordert Hausbesitzer dazu auf, die Ausstattung ihrer Wohnräume zu überprüfen und gegebenenfalls nachzurüsten.
Unterstützung bieten die Webseite www.rauchmelder-lebensretter.de mit umfangreichen Informationen und Checklisten sowie die Beratung durch Spezialunternehmen. Weitere Informationen sind ebenfalls auf unserer Webseite unter https://www.feuerwehrhuenxe.de/ratgeber/rauchmelder verfügbar.
Ein Bewohner einer Wohnung in der Brüderstraße entdeckte am späten Donnerstagabend Rauch in seinem Abstellraum. Da er die Ursache nicht finden konnte, rief er die Feuerwehr.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wurde eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in den Räumlichkeiten festgestellt. Die Quelle wurde in der Shisha-Bar im Erdgeschoss und einem Abgasrohr im ersten Stock vermutet. Nachdem das Gebäude gelüftet wurde und erneute Messungen durchgeführt wurden, sank die Gaskonzentration auf Normalniveau. Alle Bewohner wurden vom Rettungsdienst überprüft und niemand musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Vor Ort waren Feuerwehrleute, Rettungsdienstmitarbeiter, Polizeibeamte und Vertreter der Stadtwerke.
