Heutige (26.04.2025) Blaulichtmeldungen aus Nordrhein-Westfalen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 26.04.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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26.04.2025 – 23:20
POL-BI: Zwei schwere Verkehrsunfälle mit mehreren Verletzten auf der A2 behindern den Wochenendreiseverkehr
Bielefeld (ost)
Am 26.04.2025, gegen 16:10 Uhr, ereigneten sich auf der BAB 2 zwischen den Anschlussstellen Oelde und Herzebrock-Clarholz in Fahrtrichtung Hannover zwei Verkehrsunfälle mit mehreren verletzten Personen.
Ein 53-jähriger Hürther fuhr zunächst mit seinem BMW in Richtung Hannover. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Fahrer mit seinem Auto ins Schleudern und stieß mit einem Smart eines 79-jährigen Portugiesen zusammen. Der Smart wurde auf die Mittelschutzplanke geschleudert und blieb auf dem Dach liegen. Dabei wurde der 79-jährige Portugiese lebensgefährlich verletzt, der 53-jährige Hürther erlitt leichte Verletzungen. Der 79-jährige Portugiese musste daraufhin mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund des entstandenen Staus kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall. Mehrere Fahrer bemerkten das Stauende zu spät und fuhren auf. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt. Ein 57-jähriger Fahrer aus Meinersen und seine 59-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Eine 19-jährige Gütersloherin wurde schwer verletzt. Ein 58-jähriger aus Oer-Erkenschwick blieb unverletzt.
Um den Verkehr zu regeln, wurde eine Umleitung an der Anschlussstelle Oelde eingerichtet. Dennoch kam es aufgrund der Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Hannover.
Spezialisten eines Paderborner Unfallaufnahme-Teams wurden zur Untersuchung der Verkehrsunfälle hinzugezogen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
26.04.2025 – 23:12
POL-HAM: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Hamm - 20-Jähriger nach Messerangriff vorläufig festgenommen
Hamm (ost)
Am Samstagmittag, den 26. April 2025, wurde ein junger Mann aus Hamm nach einem Angriff mit einem Messer auf der Wilhelmstraße vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Um etwa 13.05 Uhr gerieten der Festgenommene und sein älterer Bruder, 29 Jahre alt, in einen Streit. Die körperliche Auseinandersetzung begann im Wohnhaus und setzte sich dann auf dem Bürgersteig vor dem Haus fort.
Dort versuchte der 20-jährige Mann, seinen Bruder, der ebenfalls in Hamm lebt, zu erstechen.
Der ältere Bruder wurde leicht verletzt. Die Polizei wurde alarmiert, nahm den Verdächtigen vorübergehend fest und brachte ihn ins Polizeigewahrsam.
Der 29-jährige Bruder wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus in Hamm gebracht.
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei haben mit den Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung begonnen.
Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an die Staatsanwaltschaft Dortmund, Frau Yazir, Tel. 0172 / 3752758
POL-OE: Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kleinkraftrad
Lennestadt (ost)
In Lennestadt ereignete sich am 26.04.2025 gegen 19:05 Uhr ein Verkehrsunfall im Bereich "Mescheder Straße/ Burbecker Straße" in Lennestadt- Oberelspe.
Zu dieser Zeit fuhr ein 33-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 55 von Lennestadt- Oedingen kommend in Richtung Lennestadt- Elspe.
Am Einmündungsbereich Burbecker Straße plante er offenbar nach links abzubiegen. Dabei kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Motorroller, der mit zwei Personen besetzt war.
Durch den Zusammenstoß wurden der 19-jährige Fahrer des Motorrollers und seine 12-jährige Mitfahrerin schwer verletzt.
Der Fahrer des Motorrollers wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Die Mitfahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Gesamtschaden belief sich auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich.
Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn vollständig gesperrt.
Am Freitagnachmittag um 15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem dringenden Einsatz gerufen: Bewohner hatten beunruhigende Geräusche an einer Lagerhalle an der Herscheider Straße gehört und die Polizei verständigt. Die Polizei bat die Feuerwehr Plettenberg um Unterstützung.
Bei der Ankunft bestätigte sich die ernste Situation: Eine Lagerhalle von etwa 10 x 15 Metern zeigte massive Strukturschäden und war akut einsturzgefährdet. Da zum Glück keine Personen im Gebäude waren, konzentrierte sich der Einsatz auf die Absicherung des Bereichs - insbesondere wegen der Gefahr für den Bürgersteig und die Herscheider Straße.
Die Straße wurde sofort zwischen dem Oberstadt Kreisverkehr und der Einmündung Regerweg vollständig gesperrt.
Mit Hilfe einer Drohne und einer Drehleiter, die außerhalb des gefährlichen Trümmerschattens positioniert war, erkundeten die Einsatzkräfte das Gebäude. Auf dem teilweise eingestürzten Dach entdeckte man etwa 10 Kubikmeter Wasser, die die Statik zusätzlich stark belasteten.
In einer schnellen und gut koordinierten Aktion mit dem Bauamt Plettenberg setzte die Feuerwehr eine Tauchpumpe über die Drehleiter ein, um das Wasser gezielt abzupumpen. Nach etwa 30 Minuten war die Maßnahme erfolgreich: Die Dachkonstruktion konnte sichtbar entlastet werden und die Einsturzgefahr wurde deutlich reduziert. Abschließend wurde die Gefahrenstelle großflächig von der Feuerwehr abgesperrt, um folgende Sicherungsmaßnahmen zu ermöglichen.
Nach dem anstrengenden Einsatz zeigte sich ein schönes Beispiel für Teamarbeit: Die Polizisten, die an der Aktion beteiligt waren, spendierten den Feuerwehrleuten ein Eis - natürlich aus eigener Tasche! Ein herzliches Dankeschön für diese großartige Geste.
FW Sankt Augustin: Ehrenamtliche löschen Saunabrand
Sankt Augustin (ost)
Heute um 17:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin zu einem Gebäudebrand gerufen, bei dem noch Menschen in unmittelbarer Gefahr waren. Bei der Ankunft fanden die freiwilligen Helfer zwei Personen vor dem Haus, die vom Rettungsdienst untersucht wurden. Zum Glück sind sie unverletzt.
Starker Rauch drang aus dem Keller, wo eine Sauna in Vollbrand stand. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten löschten das Feuer und belüfteten das Gebäude anschließend. Zwei weitere Trupps zerlegten die Überreste der Sauna für Nachlöscharbeiten.
Das Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar, der Einsatz dauerte bis etwa 19 Uhr. Über 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
POL-DO: Versammlungsgeschehen in der Dortmunder Innenstadt: Polizei Dortmund zieht Bilanz
Dortmund (ost)
Heute, am Samstag (26. April), fanden ab Mittag mehrere Versammlungen in der Dortmunder Innenstadt statt. Die Dortmunder Polizei begleitete die Aufzüge mit vielen Einsatzkräften.
Die Versammlung, die eine Privatperson im Rahmen des Protests gegen einen kombinierten Autokorso mit Fußmarsch angemeldet hatte, wurde kurz nach dem Start um 12:55 Uhr von der Versammlungsleitung beendet. Vorher hatten mehrere Teilnehmer unmittelbar nach dem Start an der Katharinentreppe die offizielle Route verlassen und versucht, Polizeisperren zu durchbrechen, um sich der anderen Versammlung anzuschließen.
Die Polizei war sofort mit starken Kräften vor Ort und stoppte rund 450 Personen am Eisenmarkt/Ecke Silberstraße. Hier wurden weitere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr geprüft, insbesondere zur Sicherheit der Teilnehmer und Unbeteiligten. Während dieser Zeit stellte die Polizei Dortmund auch mobile Toiletten sowie Wasser zur Verfügung, um die festgehaltenen Personen zu versorgen. Nach weiteren Absprachen mit den Verantwortlichen vor Ort konnte eine Folgeversammlung koordiniert werden. Nachdem eine Streckenführung mit der neuen Versammlungsleiterin vereinbart werden konnte, setzte sich die Versammlung gegen 16 Uhr in Richtung des Platzes der Alten Synagoge in Bewegung. Dort wurde die Versammlung um 16:20 Uhr beendet.
Auf dem Hiltropwall blockierten etwa 30 Personen die Straße mit einer Sitzblockade, während die andere Versammlung gerade ihre Zwischenkundgebung am Park der Partnerstädte abhielt. Die Polizei identifizierte diese Personen und erteilte entsprechende Platzverweise.
Während des folgenden Aufzugs mit etwa 800 Teilnehmern kam es immer wieder zu Sitzblockaden von Gegendemonstranten auf der Straße des Walls. Die Polizei löste mehrere Sitzblockaden auf und leitete den Aufzug an weiteren Sitzblockaden vorbei. Dabei wurde auch einfache körperliche Gewalt angewendet, um ein Aufeinandertreffen der Lager zu verhindern. Die Abschlusskundgebung auf dem Friedensplatz fand mit etwa 600 Teilnehmern statt, darunter etwa 50 Rechtsextreme. Während der Versammlung wurden zwei sogenannte "Hitlergrüße" festgestellt. Strafverfahren wurden eingeleitet. Die Versammlung endete um 16:39 Uhr.
Während der Anreise zum Versammlungsgeschehen wurde über die Bundespolizeiinspektion Dortmund ein Fall von Körperverletzung an einer sechsköpfigen Personengruppe aus dem rechten Spektrum bekannt, bei dem diese von einer Gruppe von etwa 30 Personen aus dem augenscheinlich linken Spektrum mit Glasflaschen beworfen wurde. Die Verdächtigen sind auf der Flucht. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde eine Person am Kopf verletzt, ins Unfallklinikum Dortmund-Nord gebracht und nach ambulanter Behandlung bereits entlassen. Die Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Dortmund durchgeführt.
Während des Versammlungsgeschehens kam es immer wieder zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen in der Dortmunder Innenstadt. Die Polizei Dortmund bemühte sich, diese so gering wie möglich zu halten, und bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld. Der Autokorso, der am Remydamm startete, verlief störungsfrei und gemäß den Vorschriften.
Auch zahlreiche Medienvertreter berichteten vor Ort über das Versammlungsgeschehen. Im Rahmen des bewährten Konzepts zum Schutz der Medien gewährleistete die Polizei Dortmund die Einhaltung der Pressefreiheit und ermöglichte eine unabhängige Berichterstattung.
POL-DO: Personen- und Gaststättenkontrollen der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes am Freitag Abend
Dortmund (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Polizei Dortmund und Stadt Dortmund
Am gestrigen Abend (25. April 2025 bis 23:50 Uhr) führten die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund einen gemeinsamen Einsatzschwerpunkt in Dortmund-Hörde durch. Besondere Aufmerksamkeit galt Personen- und Gewerbekontrollen sowie der Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen.
Ein 20-jähriger war den Polizistinnen und Polizisten bereits aus früheren Einsätzen persönlich bekannt. Vor allem, weil gegen ihn kürzlich ein Messertrageverbot verhängt worden war. Bei seiner Durchsuchung wurde nicht nur ein Messer gefunden, das beschlagnahmt wurde und für das er nun 250,- Euro Bußgeld zahlen muss. Ihm wurde auch ein Platzverweis erteilt, dem er jedoch nicht nachgekommen ist, weshalb er in Gewahrsam genommen wurde.
Insgesamt konnten zahlreiche Platzverweise von der Polizei erteilt werden (unter anderem am Friedrich-Ebert-Platz) und auch eine geringe Menge Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Darüber hinaus wurden ein Baseballschläger und ein Schlagstock beschlagnahmt.
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes wurden mehrere Jugendliche durchsucht. In sechs Fällen wurden Tabak/E-Zigaretten sichergestellt. Bei Kontrollen von Gaststätten und Kiosken wurden zwei Verstöße geahndet. Insgesamt wurden an diesem Abend in vier Fällen Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstellt.
POL-BOR: Bocholt - Zwei Todesfälle in Bocholt: Keinerlei Hinweis auf Fremdverschulden oder Zusammenhang
Bocholt (ost)
In Bocholt wurden am Samstagmorgen zwei Personen unabhängig voneinander tot aufgefunden. Dies führte zu Spekulationen in der Öffentlichkeit. Zur Klärung teilt die Kreispolizeibehörde Borken mit:
Im ersten Fall entdeckte ein Spaziergänger am Samstagmorgen einen leblosen Mann im Bereich des Bocholter Stadtwalds. Der Mann lag zu diesem Zeitpunkt leblos in einem Teich. Die sofort eingeleiteten Ermittlungen ergaben keine Anzeichen für Fremdverschulden als Todesursache.
Das Gleiche gilt für den zweiten Verstorbenen. Ein Familienmitglied fand den Mann am Morgen leblos in seinen Räumlichkeiten vor. Die hinzugezogene Notärztin informierte routinemäßig die Polizei aufgrund der zunächst unklaren Todesursache. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es auch in diesem Fall keine Anzeichen für Fremdverschulden als Ursache für den Tod des Mannes.
Zwischen den beiden Todesfällen besteht kein erkennbarer Zusammenhang. (to)
FW-EN: Feuerwehr Gevelsberg löscht brennende Sattelzugmaschine auf der A1
Gevelsberg (ost)
Am Samstag erhielt die Feuerwehr Gevelsberg gegen Mittag einen Alarm auf der Bundesautobahn 1. Auf dem Rastplatz "Bruchmühle" wurde gemeldet, dass ein Lastwagen in Brand stand. Die Feuerwehr rückte mit verschiedenen Einheiten aus, darunter die hauptamtliche Wache, der Einsatzführungsdienst, der Einsatzleitwagen sowie die Löschzüge 2 und 3.
Beim Eintreffen bestätigte sich die Situation: Die Zugmaschine des Lastwagens stand bereits in Flammen. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf den mit Holz beladenen Anhänger übergreifen könnte. Da unklar war, ob sich noch jemand im Fahrzeug befand, begann die Feuerwehr sofort mit der Brandbekämpfung und der Suche nach möglichen Personen. Zwei Trupps unter Atemschutz durchsuchten das Fahrerhaus, jedoch wurde keine Person gefunden. Der Fahrer war auf dem gesamten Rastplatz nicht auffindbar.
Da keine Personenrettung notwendig war, konzentrierte sich die Feuerwehr ausschließlich auf die Brandbekämpfung, um ein Übergreifen der Flammen auf den Anhänger zu verhindern. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde ein weiteres Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Ennepetal angefordert. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Fahrzeug mit Wärmebildkameras auf mögliche Glutnester überprüft und abschließend mit Schaum abgedeckt.
Während des Einsatzes auf der Autobahn sicherte der Löschzug 1 die Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet an der Hauptwache. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gevelsberg rund 90 Minuten im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde nach den Löscharbeiten zur weiteren Untersuchung der Brandursache an die Kriminalpolizei übergeben.
POL-BO: Fußgängerin (87) bei Verkehrsunfall in Witten verletzt - Polizei sucht Zeugen
Witten (ost)
Nach einem Autounfall in Witten am Freitagmittag, dem 25. April, sucht die Polizei den Fahrer, der beteiligt war, sowie andere Zeugen.
Laut aktuellen Informationen überquerte eine 87-jährige Frau aus Witten gegen 12.50 Uhr die Breite Straße an der Adresse 23 in Richtung des Supermarktes. Dabei wurde sie von einem roten Auto berührt, das in Richtung Crengeldanzstraße fuhr. Die Frau stürzte und verletzte sich leicht. Passanten halfen der Seniorin.
Die Verkehrspolizei hat die Untersuchungen zum Unfallhergang eingeleitet und bittet den unbekannten Fahrer sowie die anderen Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.
FW-BO: Brennender Schrott bei einem Recycling-Betrieb in Wattenscheid
Bochum (ost)
Am Samstagmittag um die Mittagszeit ereignete sich ein Brand bei einem Recycling-Betrieb im Wilhelm-Leithe-Weg in Wattenscheid. Metall-Gitterboxen, die Schrott enthielten, gerieten in Brand. Passanten alarmierten die Feuerwehr über den Notruf, als sie den Beginn des Brandes bemerkten. Die Rauchsäule war auch von der A40 aus gut sichtbar.
Die Feuerwache Wattenscheid, der Führungsdienst der Hauptwache und die Freiwillige Feuerwehr Bochum-Mitte und Eppendorf-Höntrop wurden zum Einsatzort gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten 5 Gitterboxen mit Schrott. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer mit einem Strahlrohr und Schaumrohr löschen. Dadurch konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes schnell verhindert werden.
Die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
POL-GE: Weiterer Einsatz der Soko "Jugend" - Gemeinsamer Behördenschwerpunkt
Gelsenkirchen (ost)
Bereits seit etwa einem Jahr arbeiten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des PP Gelsenkirchen gemeinsam in der Soko "Jugend", um die Kinder- und Jugendkriminalität in der Stadt zu bekämpfen und zu verhindern.
Am Freitag, 25. April 2025, fand in der Zeit von 14 bis 22 Uhr ein weiterer Schwerpunkteinsatz der Soko "Jugend" statt. Erneut waren zahlreiche Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamtes und des Jugendamtes der Stadt im Einsatz. Dabei hält die Soko Jugend an mehreren bewährten Ansätzen fest. Zum einen wurden Kontrollmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt und zum anderen wurde vor allem die präventive Zusammenarbeit mit Gelsenkirchener Jugendzentren gestärkt.
Die Einsatzkräfte führten insgesamt etwa 250 Kontrollen durch. Zudem konnte ein Haftbefehl vollstreckt und sieben Gefährderansprachen durchgeführt werden. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten wurden im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes zur Schultestraße gerufen. Dort hielt sich eine sechsköpfige Gruppe Jugendlicher auf, die durch ihr Verhalten für Ärger sorgte. Die Polizei kontrollierte die Gruppe und somit die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Es konnte Bargeld in Höhe von insgesamt 1700EUR sowie geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden. Die Beamten stellten alles sicher und fertigten entsprechende Schriftlagen.
Bereits nach dem letzten Schwerpunkteinsatz Anfang März berichtete die Polizei Gelsenkirchen über die neuen präventiven Ansätze der Soko Jugend (https://gelsenkirchen.polizei.nrw/presse/soko-jugend-arbeitet-akribisch-weiter-auch-mit-neuen-ansaetzen).
Kolleginnen und Kollegen der Fachdienststelle für Kriminalprävention und Opferschutz der Kriminalpolizei Gelsenkirchen suchten bereits am Donnerstag, 24. April 2025, sowie am Freitagmorgen gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamts der Stadt Gelsenkirchen sowie mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen des Bezirksdienstes Jugendfreizeiteinrichtungen auf. In persönlichen Gesprächen sollten Hemmschwellen abgebaut und Ängste genommen werden.
So wurde am Donnerstag ein Jugendtreff in der Kanzlerstraße in der Feldmark und gestern eine Jugendfreizeiteinrichtung in der Frankampstraße in Erle aufgesucht. In beiden Einrichtungen nahmen sich die Beamten viel Zeit für Gespräche, teilweise spielerischem Kennenlernen und zahlreichen Kontaktaufnahmegesprächen mit Kindern und Jugendlichen. Der Aufbau und Ausbau eines Netzwerkes zwischen den Einrichtungsleitungen, dem Jugendamt der Stadt Gelsenkirchen, dem Bezirksdienst und der Fachdienststelle der Kriminalpolizei sind hierbei von besonderer Bedeutung.
Vor allem für den Einsatzleiter, Kriminaloberrat Gerrit Böckmann, war dieser Schwerpunkteinsatz ein besonderer. Denn der Leiter der Soko Jugend wird Anfang Mai 2025 das Polizeipräsidium Gelsenkirchen verlassen und sich beruflich beim PP Recklinghausen weiterentwickeln. "Die Soko Jugend hat innerhalb der Behörde feste Strukturen etabliert und wird in diesen auch nach meinem dienstlichen Wechsel akribisch weiterarbeiten. Ich bin stolz, die Soko Jugend mit initiiert und erfolgreich aufgebaut zu haben", betonte der Kriminaloberrat.
Die Polizei Gelsenkirchen wird auch zukünftig weitere Schwerpunktkontrollen und weitere Einsätze im Rahmen der Soko "Jugend" durchführen. Der neue Leiter der Sonderkommission wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
POL-KLE: Uedem - Mann durch Stichverletzungen lebensgefährlich verletztGemeinsame Pressemitteilung von Polizei Kleve und Krefeld sowie Staatsanwaltschaft Kleve
Uedem (ost)
In der Nacht vom Freitag auf den Samstag (26. April 2025) wurde ein 39-jähriger Deutscher in Uedem lebensgefährlich verletzt, nachdem er durch Stichverletzungen verletzt wurde. Derzeit wird der Mann noch in einem Krankenhaus behandelt. Nach den aktuellen Ermittlungen kam es zu einem Streit zwischen zwei Gruppen von Personen, die sich gegenseitig kennen. Drei Männer, die ebenfalls Deutsche sind, werden verdächtigt, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein und wurden vorläufig festgenommen. Die genauen Rollen der Beteiligten sowie der Ablauf der Tat sind nun Gegenstand der Untersuchungen. Eine Mordkommission, bestehend aus Beamten des PP Krefeld und der Polizei Kleve, hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls aufgenommen. Aufgrund der laufenden Untersuchungen können derzeit keine weiteren Informationen über die genannten Angaben hinaus mitgeteilt werden. (69)
POL-KR: Uedem - Mann durch Stichverletzungen lebensgefährlich verletzt - Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Kleve und Krefeld sowie Staatsanwaltschaft Kleve
Krefeld (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag (26. April 2025) wurde in Uedem ein 39-jähriger Deutscher lebensgefährlich verletzt, nachdem er durch Stichverletzungen verletzt wurde. Der Mann wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Es wird angenommen, dass ein Streit zwischen zwei Gruppen von Personen, die sich kennen, der Tat vorausging. Drei Männer, die auch Deutsche sind, wurden vorläufig festgenommen und stehen unter Verdacht, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein. Die genauen Rollen der Beteiligten und der Ablauf der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Eine Mordkommission, bestehend aus Beamten des PP Krefeld und der Polizei Kleve, hat die Untersuchung zu den genauen Umständen des Vorfalls aufgenommen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden.
Alle Feuerwehrabteilungen der Feuerwehr Dinslaken nahmen heute an einem Workshop zum Thema Schlauchmanagement teil. Das Verlegen von Rollschläuchen ist entscheidend für die Brandbekämpfung.
Die Feuerwehrtaktik entwickelt sich kontinuierlich weiter, daher müssen bewährte Verfahren überprüft und weiterentwickelt werden. Obwohl das Verlegen von Schläuchen eine grundlegende Fertigkeit ist, die jeder Feuerwehrmann zu Beginn seiner Ausbildung lernt, ist es wichtig, sich diesem Thema zu widmen.
Ein einheitliches und gut geschultes Vorgehen ist für die Sicherheit und Schnelligkeit der Einsatzkräfte entscheidend. Dadurch werden Fehler minimiert und die Abläufe im Einsatz beschleunigt, sodass Menschen schneller gerettet und Brände schneller gelöscht werden können.
Vor diesem Workshop fanden insgesamt 10 Arbeitstreffen statt. Initiator Michael Rachner arbeitete mit einem Team von fünf Personen an der Entwicklung von Standards und sorgte für eine einheitliche Lehrmeinung.
In Theorie und Praxis wurden verschiedene Aspekte des Umgangs mit Schläuchen trainiert. Dies umfasste verschiedene Methoden zum Verlegen von Schläuchen in Treppenhäusern, die spezielle Vorbereitung von Schlauchpaketen, schnelles Verlegen sowie den Umgang mit einem handgeführten Strahlrohr.
Die 12 Teilnehmer aus allen Abteilungen der Feuerwehr Dinslaken wurden entsprechend geschult, um zukünftig als Multiplikatoren in ihren Einheiten zu agieren. Auf diese Weise können alle Feuerwehrangehörigen von diesen taktischen Standards profitieren.
POL-WAF: Ostbevern. Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Warendorf (ost)
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde eine Radfahrerin in Ostbevern am Freitag (25.04.2025, 14.20 Uhr) leicht verletzt.
Eine 36-jährige Autofahrerin aus Ostbevern fuhr auf dem Nordring in Richtung Lienener Damm. Gleichzeitig fuhr eine 33-jährige aus Ostbevern mit ihrem Fahrrad auf einem Radweg am Lienener Damm. Am Kreuzungspunkt Nordring / Lienener Damm kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Beteiligten.
Rettungskräfte brachten die leicht verletzte Radfahrerin zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Am Abend des 25.04.2025 ereignete sich bei Lidl ein räuberischer Diebstahl, bei dem zwei Männer beteiligt waren. Ein Ladendetektiv sprach sie wegen des beobachteten Ladendiebstahls an.
Plötzlich versuchte einer der Männer den Detektiv mit einem Schraubenzieher anzugreifen, als er angesprochen wurde. Dadurch gelang es ihm, mit der gestohlenen Beute vom Tatort zu fliehen.
Der zweite Verdächtige, ein 24-jähriger kolumbianischer Staatsbürger, wurde jedoch vom Ladendetektiv festgehalten.
Bei ihm wurde auch gestohlene Ware von Lidl gefunden.
Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass der 24-jährige kolumbianische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz illegal in die Bundesrepublik Deutschland eingereist war.
Daraufhin wurde er vorläufig von den Polizeibeamten festgenommen.
POL-GE: Randalierer in Notaufnahme leistet Widerstand
Gelsenkirchen (ost)
Früh am Morgen gab es in der Notaufnahme des evangelischen Krankenhauses einen Vorfall mit der Polizei. Ein 23-jähriger Mann wurde in der Nacht zum Samstag gegen Mitternacht mit einem Krankenwagen in die Notaufnahme des evangelischen Krankenhauses gebracht. In einem Behandlungsraum begann er plötzlich, das Inventar zu durchsuchen, um dann im Behandlungsraum seine Notdurft zu verrichten.
Er widersetzte sich den hinzugezogenen Polizeibeamten und weigerte sich, das Krankenhaus auf Aufforderung zu verlassen. Beim Hinausführen aus dem Krankenhaus leistete der 23-jährige Mann Widerstand und stürzte mit den Polizeibeamten. Die drei beteiligten Polizeibeamten wurden dabei leicht verletzt.
Nachdem die Situation beruhigt war, konnte der 23-jährige Mann schließlich behandelt werden. Es wurden ihm zwei Blutproben entnommen und ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.
POL-WAF: Ahlen. Unfallflucht auf dem Parkplatz eines Discounters
Warendorf (ost)
Am Freitag, den 25.04.2025, wurde ein schwarzer Audi Q5 auf dem Parkplatz eines Discounters an der Rottmannstraße in Ahlen beschädigt. Der Vorfall ereignete sich zwischen 10.00 und 10.20 Uhr, als ein unbekannter Fahrzeugführer den geparkten Wagen am Stoßfänger hinten rechts traf, während er vorwärts eingeparkt war.
Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizei in Ahlen entgegen. Sie können die Polizei unter der Telefonnummer 02382/965-0 kontaktieren oder eine E-Mail an Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de senden.
Während des Zeitraums von Donnerstag (24.04) um 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr wurde ein E-Roller/ E-Scooter von unbekannten Tätern gestohlen. Das Fahrzeug befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls am Kleinbahnhof in Enger. Es handelte sich um einen Roller der Marke Xiaomi mit dem Versicherungskennzeichen 583ENP. Der Wert des Rollers wird auf etwa 350 Euro geschätzt.
Hinweise von möglichen Zeugen werden von der Direktion Kriminalität unter der Telefonnummer 05221-888-0 entgegengenommen.
POL-HF: Verkehrsunfall mit Sachschaden - Kfz-Fahrer verursacht Unfall und flüchtet
Herford (ost)
Während der Zeit von Donnerstag (24.04) um 22:00 Uhr bis Freitag (25.04) um 16:35 Uhr wurde ein schwarzer VW Golf von einem unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Das Auto war am Gehwegrand der Kastanienallee geparkt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Der Verursacher des Unfalls hat sich vom Unfallort entfernt, ohne eine Schadensregulierung zu veranlassen. Personen, die möglicherweise etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 05221-888-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Am Samstag (26.04.2025), gegen Mitternacht, betrat ein bislang unbekannter Täter eine Konditorei in Übach-Palenberg in der Carolus-Magnus-Straße. Der Täter gelangte über den hinteren Eingang der Konditorei (von der Friedrich-Willhelm-Straße aus) in das Gebäude, durchsuchte die Räume und stahl Bargeld aus dem Kassenbereich im Verkaufsraum.
Die Kriminalpolizei kam am Tatort an, sicherte Spuren und begann mit den weiteren Ermittlungen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu dem genannten Vorfall. Zuständig ist das KK 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg, erreichbar unter der Telefonnummer 02452 920 0. Es besteht auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg oder über den folgenden Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
POL-UN: Bönen - Versuchter Einbruch in Firmengebäude - Tatverdächtiger festgenommen
Bönen (ost)
Früh am Samstagmorgen gegen 01:00 Uhr versuchten drei Verdächtige, in ein Unternehmen in der Robert-Bosch-Straße in Bönen einzudringen.
Auf einer Videoüberwachung wurden drei maskierte Personen entdeckt, die sich mit einer Brechstange und einem Vorschlaghammer Zugang zu einem Firmengelände verschafften.
Die Täter brachen die Tat aus unerklärlichen Gründen ab und flüchteten vom Tatort. Eine Fahndung mit zwei Diensthunden und einem Polizeihubschrauber führte zur vorläufigen Festnahme einer Person in der Nähe des Tatorts.
Der Verdächtige ist ein 26-jähriger rumänischer Staatsbürger aus Unna.
Die anderen beiden beteiligten Personen sind noch auf der Flucht.
Zeugen, die Informationen zu dem Einbruch haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Unna unter der Rufnummer 02307 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
In der Nacht wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall in Bungt gerufen. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnten sich alle Betroffenen bereits aus dem auf der Seite liegenden Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich um sie. Drei der Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle ab, beleuchtete sie, sorgte für Brandschutz, unterstützte den Rettungsdienst und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr den Ersthelfern für ihren Einsatz danken! Es ist wichtig, bei Unfällen Erste Hilfe zu leisten.
Am Einsatz beteiligt waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), drei Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiterin: Brandoberinspektorin Karin Mrosek
POL-HA: Altpapiercontainer in Hagen-Emst ausgebrannt
Hagen-Emst (ost)
Am Freitagabend, den 25.04.2025, um 22.40 Uhr gab es einen Brand in einem Altpapiercontainer in der Karl-Ernst-Osthaus-Straße. Die Feuerwehr konnte die Situation schnell unter Kontrolle bringen. Der Container wurde durch das Feuer komplett zerstört. Der genaue Schaden ist noch unbekannt. Die Polizei Hagen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wer Informationen hat, kann sich unter der Rufnummer 02331 986 2066 melden. (ko)
Gestern Abend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Sittardstraße/Steinmetzstraße gerufen. Der Unfall ereignete sich zwischen zwei Autos, die jeweils einen Insassen hatten.
Als die Einsatzkräfte ankamen, hatte einer der Fahrer sein Auto bereits verlassen. Die beiden Unfallautos standen schräg auf der Kreuzung, wobei ein Auto den Zugang zur Fahrerin des anderen blockierte. Die Feuerwehr bewegte das Auto und half dem Rettungsdienst bei der schonenden Rettung der Fahrerin.
Beide Insassen wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die Fahrerin eines Autos wurde dann ins Krankenhaus gebracht, um weiter behandelt zu werden.
Während der Rettungsmaßnahmen und der polizeilichen Unfallaufnahme blieb die Kreuzung komplett gesperrt. Es gab keine auslaufenden Betriebsstoffe aus den Autos.
Die alarmierten Einsatzkräfte waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), ein Rettungswagen, ein Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
POL-UN: Selm - Verkehrsunfall mit Flucht, Radfahrerin verletzt
Selm (ost)
Am Freitagabend (25.04.2025) ereignete sich gegen 20:00 Uhr ein Verkehrsunfall an der Waltroper Straße in Selm-Bork, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt.
Eine 38-jährige Frau aus Selm fuhr mit ihrem Pedelec in Richtung Waltrop auf der Waltroper Straße. Etwa 300m vor der Einmündung zur Lippestraße kam ihr ein Radfahrer auf dem Gehweg entgegen. Trotz Warnrufen konnte eine Kollision nicht vermieden werden, wodurch die 38-Jährige stürzte. Der unbekannte Radfahrer hielt kurz an und war zunächst mit einem Austausch von Personalien einverstanden. Bevor dies jedoch geschehen konnte, entfernte sich der Radfahrer in Richtung Bork vom Unfallort.
Zur Unfallzeit begleitete die Frau ihre Tochter, die neben ihr mit dem Fahrrad unterwegs war. Die Tochter wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Folgende Informationen zum flüchtigen Unfallbeteiligten liegen vor:
Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Werne unter der Telefonnummer 02303/921-3420, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
FW-DO: Feuer in Dortmund Mitte Brand in einem Pflegezentrum fordert Feuerwehr und Rettungsdienst
Dortmund (ost)
Um etwa 17:44 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund durch das Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage zu einem Pflegezentrum in der Klönnestraße gerufen. Während sich die Einsatzkräfte auf dem Weg befanden, wurde ein Feuer in einem Bewohnerzimmer gemeldet. Ein Objektalarm wurde ausgelöst, der drei Löschzüge der Feuerwehr zur Einsatzstelle schickte. Zusätzliche Rettungsdienstkräfte wurden ebenfalls alarmiert.
Bei der Ankunft bestätigte sich die Meldung: Ein Schrank in einem Bewohnerzimmer im zweiten Stock brannte. Die Feuerwehr betrat sofort die Brandetage, um nach Verletzten zu suchen und das Feuer zu löschen. Glücklicherweise war das Zimmer leer, sodass keine Personen unmittelbar gefährdet waren. Pflegekräfte hatten bereits erste Löschversuche unternommen, daher beschränkten sich die Löscharbeiten der Feuerwehr auf den Kleiderschrank.
Der Brandrauch hatte sich im Flur des zweiten Stockwerks ausgebreitet und war auch durch offene Fenster in einige Räume im dritten Stock gelangt. Die betroffenen Bereiche wurden kontrolliert und alle Personen dort wurden vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Insgesamt wurden sieben Personen mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung in Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr befreite die betroffenen Bereiche mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch. Das betroffene Bewohnerzimmer ist aufgrund des Feuers nicht mehr bewohnbar, alle anderen Räume können weiter genutzt werden. Die Ursache des Brandes wird von der Kriminalpolizei ermittelt.
Während des anderthalbstündigen Einsatzes kam es zu einem weiteren, unabhängigen Notfall im Altenheim, der schnell von den Rettungsdienstkräften vor Ort versorgt wurde. Der Verkehr in den umliegenden Straßen war während des Einsatzes erheblich beeinträchtigt. Insgesamt waren etwa 70 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und des Führungsdienstes an dem Einsatz beteiligt.
Von Freitag, 19.00 Uhr bis Samstag, 01.30 Uhr brachen Unbekannte in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Monschauer Straße ein. Die Einbrecher kletterten über einen Balkon und öffneten die Terrassentür der Erdgeschosswohnung gewaltsam. Anschließend wurden alle Zimmer nach Wertgegenständen durchsucht. Die Täter stahlen Schmuck und konnten unerkannt entkommen. Die Höhe des Diebstahlschadens ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei kam zur Untersuchung vor Ort und übernahm die Ermittlungen. Für Hinweise bittet die Polizei um Anruf unter der Nummer 02331 986 2066. (ko)
Von Freitag (25.04.2025) um 12:55 Uhr bis 13:15 Uhr, gelang es unbekannten Tätern, auf bisher unbekannte Weise Zugang zu einer Arztpraxis in der Hertingerstraße zu verschaffen.
In den Räumen der Praxis wurde eine Laptoptasche mit Inhalt sowie eine Geldbörse einer Mitarbeiterin gestohlen.
Die Laptoptasche wurde in der Nähe vollständig wiedergefunden.
Personen, die Informationen zum Einbruch haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Unna unter den Rufnummern 02307 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
POL-UN: Zeugen nach Einbruch in Wohnung eines Mehrfamilienhauses gesucht
Selm (ost)
Es wird angenommen, dass zwischen Dienstag (22.04.2025) um 17:00 Uhr und Freitag (25.04.2025) um 13:15 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Kreuzkamp stattgefunden hat. Aufgrund der Abwesenheit der Bewohnerin kann der genaue Zeitpunkt des Verbrechens nicht bestimmt werden.
Unbekannte Einbrecher gelangten in die Wohnung, indem sie eine Balkontür aufbrachen.
Bei dem Einbruch wurde Schmuck gestohlen.
Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werne zu melden: 02307 921 3420, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-VIE: 250425 Willich-Neersen: Zwei PKW stoßen zusammen - drei Verletzte
Willich-Neersen (ost)
Am Freitag, den 25.04.2025 um 21:58 Uhr kollidierten zwei Autos an der Kreuzung Alte Landstraße (L361)/Ecke Kickenstraße (L29) in Willich-Neersen. Ein 24-jähriger Einwohner von Willich war zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr schwer verletzt gerettet werden. Seine 23-jährige Beifahrerin konnte das Auto eigenständig verlassen und wurde leicht verletzt.
Der andere beteiligte Fahrer, ein 39-jähriger aus Neuss, erlitt leichte Verletzungen durch den Unfall. Alle drei Beteiligten wurden in lokale Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Die Polizei untersucht derzeit den genauen Unfallhergang. (419)
POL-WAF: Telgte. Jugendliche angefahren und geflüchtet
Warendorf (ost)
Am Freitag, den 25.04.2025 um 17:35 Uhr ereignete sich in Telgte an der Kreuzung Wolbecker Straße/Alverskirchener Straße ein Verkehrsunfall.
Eine 14-jährige Jugendliche aus Telgte war mit ihrem E-Scooter auf dem Radweg unterwegs und folgte dem Verlauf des Kreisverkehrs. Im Bereich der Einmündung Alverskirchener Straße wurde sie von einem silbernen Auto erfasst, dessen Fahrerin aus dem Kreisverkehr kommend in die Alverskirchener Straße einbog. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Jugendliche eine Kopfverletzung. Die Fahrerin des silbernen Autos setzte ihre Fahrt auf der Alverskirchener Straße fort, ohne sich um die verletzte Jugendliche zu kümmern. Rettungskräfte brachten sie anschließend in ein Krankenhaus nach Münster. Wer hat den Unfall gesehen und kann Informationen zu dem flüchtigen Auto oder der Fahrerin geben? Hinweise nimmt die Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581-941000 oder per E-Mail poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
