Kinder erleben spannenden Montagvormittag in Kita mit Brandgeruch. Feuerwehr findet defekte Deckenleuchte als Übeltäter und löst das Problem.
Hiesfeld: Feuerwehr ohne Hitzefrei – Brandgeruch in KiTa und Klein-Einsätze
Dinslaken (ost)
Die Kinder einer Kindertagesstätte im Ortsteil Hiesfeld-Hühnerheide erlebten heute einen aufregenden Montagvormittag. Als in einem der Gruppenräume Brandgeruch festgestellt wurde, wurde die Feuerwehr über die Kreisleitstelle alarmiert. Als die Einheiten Hiesfeld und Hauptwache eintrafen, war die Kita bereits vorbildlich evakuiert worden. Die Kinder konnten die Arbeit der Feuerwehr sicher aus der Ferne beobachten. Eine defekte Deckenleuchte wurde mithilfe einer Wärmebildkamera als Ursache für den Brandgeruch identifiziert. Der Strom wurde im betroffenen Bereich abgeschaltet und gelüftet. Nach etwa 60 Minuten durften die Kinder wieder in ihre Räumlichkeiten zurückkehren.
Gleichzeitig wurde die Einheit Stadtmitte zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen in der Hünxer Straße gerufen. Drei verletzte Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Einsatzkräfte der Einheit Stadtmitte kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge und sicherten die Unfallstelle gegen weitere Gefahren ab.
Zusätzlich zu diesen Einsätzen gab es bis zum Nachmittag weitere Alarmierungen, darunter eine Person in Notlage, ein großer abgebrochener Ast in der Hirschstraße, eine gebrochene Trinkwasserleitung in der Sohlenstraße und ein brennendes Auto auf der Oberhausener Straße, die die Hauptwache beschäftigten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)