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Hilden: Öffentlichkeitsfahndung nach Computerbetrug

Die Kreispolizeibehörde Mettmann sucht nach einer Person, die 1.000 Euro von einem 73-jährigen Mettmanner abgehoben hat. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität des Täters.

Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei einen unbekannten Täter nach Computerbetrug.
Foto: Presseportal.de

Hilden / Haan (ost)

Gemäß einer Entscheidung des Amtsgerichts Düsseldorf sucht die Kreispolizeibehörde Mettmann derzeit nach einer bisher unbekannten Person, die im Juni 2024 mutmaßlich fast 1.000 Euro unrechtmäßig vom Konto eines 73-jährigen Mettmanners abgehoben hatte.

Der Vorfall ereignete sich wie folgt:

Am 25. Juni 2024 entdeckte ein 73-jähriger Mann bei der Überprüfung seiner Kontoauszüge zwei verdächtige Abbuchungen am 6. Juni 2024. Am Tattag wurde gegen 9 Uhr ein dreistelliger Betrag an einem Geldautomaten in Haan abgehoben. Nur wenige Stunden später, gegen 13 Uhr, erfolgte eine weitere Abbuchung in der Mittelstraße in Hilden.

Nachdem der Mettmanner den Verlust seiner Girokarte feststellte, ließ er sie umgehend sperren. Zudem erstattete der ältere Herr Anzeige bei der Polizei, die daraufhin Ermittlungen einleitete, die bisher jedoch nicht zur Identifizierung des unbekannten Täters oder der unbekannten Täterin geführt haben.

Aus diesem Grund veröffentlicht die Polizei nun Bilder aus der örtlichen Überwachungskamera. Diese zeigen einen bislang nicht identifizierten Mann bei der Geldabhebung.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kann Angaben zur Identität und zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02104 898-6410 entgegen.

Bitte beachten:

Die aktuelle Fahndung mit den Fahndungsfotos ist auch im Fahndungsportal der Polizei NRW im Internet unter folgendem Link verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/166039

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6623 im Jahr 2022 auf 7062 im Jahr 2023. Davon waren 4478 männlich, 2145 weiblich und 2072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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