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Hilden: Verbotene Gegenstände im Dortmunder Hauptbahnhof gefunden

Bundespolizei entdeckt Kampfmesser, zweiseitig geschliffenes Messer und Pfefferspray bei Kontrollen von Mann und Jugendlichem.

Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Dortmund – Gladbeck – Hilden (ost)

Am gestrigen Dienstag (22. April) wurden von Bundespolizisten ein Mann und ein Jugendlicher am Dortmunder Hauptbahnhof überprüft. Bei den Kontrollen entdeckten die Beamten mehrere verbotene Gegenstände.

Um 14 Uhr wurde ein 33-jähriger Deutscher von Einsatzkräften der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann wurde gefragt, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trage. Daraufhin übergab er den Uniformierten zwei Messer, die sich in seiner Tasche befanden. Der Gladbecker hatte direkten Zugriff darauf. Die Messer waren einseitig geschliffen und ein Kampfmesser mit einer Klingenlänge von 15 cm. Die Polizisten beschlagnahmten die Messer und informierten den Betroffenen darüber, dass er sie nicht mitführen durfte. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den deutschen Staatsbürger wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Um 21:30 Uhr wurde ein 17-jähriger Ukrainer von einer weiteren Streife der Bundespolizei kontrolliert. Auch ihm wurde nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen gefragt. Daraufhin übergab der Jugendliche den Beamten ein Pfefferspray. Bei genauerer Prüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass das Pfefferspray kein erforderliches Prüfzeichen hatte. Aufgrund des fehlenden Prüfzeichens handelte es sich um ein verbotenes Pfefferspray. Der Minderjährige aus Hilden durfte nach der Belehrung durch die Uniformierten seinen Zug nach Hause nehmen. Die Polizisten beschlagnahmten das Pfefferspray und leiteten ein Strafverfahren gegen den ukrainischen Staatsangehörigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Presseportal

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