Die Feuerwehr wurde zu einem vermeintlichen Flächenbrand gerufen, der sich als brennender PKW entpuppte. Der Fahrer erlitt einen medizinischen Notfall, konnte aber rechtzeitig das Fahrzeug verlassen.
Hillmicke: Autobrand nach medizinischem Notfall
Wenden (ost)
Am Samstagnachmittag erhielt die Feuerwehr der Gemeinde Wenden einen Alarm für einen gemeldeten Flächenbrand auf der Bundesautobahn 4, bei dem die Einheiten Gerlingen und Hillmicke beteiligt waren. Auf dem Weg dorthin stellte sich die Situation jedoch anders dar. Laut erster Informationen der Autobahnpolizei handelte es sich nicht um einen Vegetationsbrand, sondern um einen brennenden Pkw, der abseits der Fahrbahn stand. Es wurde festgestellt, dass der Fahrer des Fahrzeugs aufgrund eines medizinischen Notfalls von der Fahrbahn abgekommen war. Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen war, brach aus bisher ungeklärten Gründen ein Feuer aus. Zum Glück konnten alle Insassen das Fahrzeug rechtzeitig und eigenständig verlassen. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit einem Angriffstrupp unter Atemschutz und konnte es schnell unter Kontrolle bringen. Dennoch konnte ein vollständiges Abbrennen des PKWs nicht verhindert werden. Anschließend wurde das Fahrzeug mit Schaum bedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Der Rettungsdienst behandelte zwei leicht verletzte Personen und brachte sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Während des Einsatzes kam es auf der Autobahn 4 in Richtung Siegen zu Verkehrsbehinderungen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)