Am 06.02.2025 gab es mehrere Einsätze in Leverkusen. Ein Kellerbrand in Schlebusch erforderte schnelles Eingreifen der Feuerwehr.
Hitdorf: Parallele Einsätze im Stadtgebiet – Kellerbrand in Schlebusch

Leverkusen (ost)
Am 06.02.2025 um 10:26 Uhr hat die Feuerwehr Leverkusen einen Anruf über den Notruf 112 erhalten, der einen ausgelösten Gaswarnmelder in einem Einfamilienhaus in Leverkusen Rheindorf gemeldet hat. Die Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, die Einheit Opladen der Freiwilligen Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes und der Energieversorgung Leverkusen wurden von der Leitstelle sofort zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort wurde ein ausgelöster Gaswarnmelder im Dachgeschoss festgestellt. Die ersten Erkundungsmaßnahmen der Feuerwehr ergaben keine Feststellung.
Nachdem die ersten Kräfte in Rheindorf eingetroffen waren, wurde der Feuerwehr Leverkusen kurz darauf ein vermeintlich gekentertes Kanu im Rhein im Bereich des Fähranlegers Hitdorf gemeldet. Da vermutet wurde, dass sich noch Personen im Rhein befinden könnten, wurden sofort Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der beiden Mehrzweckboote im Rhein alarmiert. Zusätzlich wurden auch weiteres Einsatzpersonal der Berufsfeuerwehr und Kräfte der Einsatzstelle in Rheindorf alarmiert.
Parallel zu den beiden größeren Einsätzen wurden weitere Kräfte zu einer gemeldeten eingeschlossenen Person im Aufzug und zu einer Tragehilfe entsandt. Das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst war ebenfalls bis in den Mittagsbereich erhöht, wodurch Rettungsmittel aus angrenzenden Gebietskörperschaften zur Unterstützung angefordert werden mussten.
Glücklicherweise konnte sowohl in Rheindorf als auch in Hitdorf nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden.
Um 14:14 Uhr meldeten Anrufer der Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen einen Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in Leverkusen Schlebusch. Sofort wurden Kräfte der beiden Berufsfeuerwehrwachen, des Einsatzführungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehr von der Leitstelle alarmiert. Vor Ort bestätigte sich das Meldebild eines verrauchten Kellers, jedoch befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Die Kräfte vor Ort leiteten umgehend Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ein. Die Ursache, eine Überhitzung im Bereich der Förderschnecke einer Pelletheizung, wurde schnell von 2 Trupps unter schwerem Atemschutz gefunden. Es kam zu einem Schwelbrand mit Rauchentwicklung, jedoch konnte kein offenes Feuer im Keller festgestellt werden. Der Pelletbunker musste geleert werden, um eine weitere Ausbreitung des Schwelbrands zu verhindern. Die Pellets wurden anschließend auf dem Hof gelöscht. Die Feuerwehr führte umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch und kontrollierte den Kellerraum auf Schadstoffe.
Quelle: Presseportal