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Hochsauerlandkreis: Motorradkontrollen in SundernEinsatzbilanz

Die Polizei kontrollierte intensiv den Straßenverkehr in Sundern. Es wurden 18 Motorradfahrer und über 700 Autofahrer angehalten und kontrolliert.

Foto: unsplash

Sundern (ost)

Die Polizei im Hochsauerlandkreis hat am Sonntag zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr intensiv den Straßenverkehr im Bereich Sundern kontrolliert. Weiteres ist der vorausgegangenen Pressemeldung (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65847/5895312) und den Social-Media-Informationen der KPB HSK auf Facebook und Instagram zu entnehmen. An diesem doch eher Wolken- und Regentag haben nicht so viele Biker das Fahrvergnügen im Sauerland gesucht. Der Direktionsleiter Verkehr der KPB HSK leitetet den Aktionstag mit den Worten „Die Attraktivität unserer Region, gerade auch für Biker, verstehe ich gut. Aber wir kennen leider auch die Schattenseiten, denn jeder, der zu Schaden kommt, ist einer zu viel. Das gilt im Übrigen auch für die Anwohnenden, die uns am Herzen liegen und oftmals einiges aushalten müssen, nicht wegen Einzelnen, die mal vorbeifahren, sondern wegen Hunderten. Deshalb bitten wir Sie für sich und andere, vorsichtig sowie umsichtig zu fahren.“ Damit lag der Fokus der hiesigen Polizei auf der Verkehrssicherheit und auch auf dem Wohl der Anwohnenden. An mehreren Kontrollstellen wurden insgesamt 18 Motorradfahrende, aber auch viele Autofahrende angehalten und kontrolliert. Der schnellste Motorradfahrer wurde mit 105 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Insgesamt konnten 5 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. In zwei Fällen wurden Verwarnungsgelder erhoben. Drei Verkehrsteilnehmer erhalten einen Bußgeldbescheid. Wegen anderer Regelverstöße wurden bei drei weiteren Motorradfahrenden ein Verwarngeld erhoben. Das Geschwindigkeitsverhalten der Pkw-Fahrenden wurde ebenfalls überwacht. Insgesamt wurden bei über 700 Autofahrern Messungen durchgeführt und dabei 129 Verstöße festgestellt. Davon erhalten 36 Verkehrsteilnehmer einen Bußgeldbescheid. 93 Autofahrende müssen ein Verwarngeld bezahlen. Der schnellste Pkw-Fahrer wurde bei erlaubten 50 km/h mit 90 km/h festgestellt. „Das war eine erfolgreiche Aktion, die sich als fester Baustein in eine Reihe von polizeilichen Maßnahmen im nächsten Jahr einfügen wird. Darüber hinaus ergaben sich viele gute Gespräche der Polizei mit Anwohnenden, Bikern und Szenegastronomen, auf die wir als KPB HSK für die Biker-Saison 2025 weiter aufbauen werden“, so das Resümee von Polizeirat Ocansey.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die meisten Unfälle (86,85%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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