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Hörde: E-Scooter-Fahrer kollidiert mit Fußgängerin mit Kinderwagen

Eine 18-jährige Fußgängerin mit Kinderwagen und ein unbekannter E-Scooter-Fahrer stießen zusammen, verletzten die Frau leicht und das Baby schwer.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0577

Am Donnerstag (26. Juni) ereignete sich gegen 09:20 Uhr ein Unfall zwischen einer 18-jährigen Fußgängerin mit Kinderwagen und einem unbekannten E-Scooter-Fahrer. Bei der Kollision wurde die Frau aus Dortmund leicht verletzt und ihre acht Monate alte Tochter schwer verletzt.

Ersten Aussagen von Zeugen zufolge ging die 18-Jährige mit ihrem Kinderwagen auf dem südlichen Gehweg der Hörder Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof. In der Nähe der Bahnunterführung (Anton-Kayser-Straße) stieß sie aus bisher ungeklärten Gründen mit einem männlichen E-Scooter-Fahrer zusammen. Die Frau aus Dortmund stürzte, woraufhin der Kinderwagen umfiel.

Zwei unbeteiligte Personen, ein Mann und eine Frau, halfen der 18-Jährigen und ihrem Baby. Der E-Scooter-Fahrer flüchtete kurze Zeit später vom Unfallort und rief dabei: „Ich habe keine Zeit!“

Der E-Scooter-Fahrer wird von der Zeugin wie folgt beschrieben:

Der Roller war grün.

Die Polizei Dortmund sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum Ablauf und zum flüchtigen Unfallverursacher geben können. Zudem werden die beiden bisher unbekannten Ersthelfer gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Hinweise nimmt die Polizeiwache Dortmund-Hörde unter der Telefonnummer 0231/132-1421 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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