Unbekannte drangen in ein Haus ein und stahlen persönliche Gegenstände sowie ein Auto. Die Bewohner schliefen währenddessen.
Hörstel: Einbruch in Bevergern
Steinfurt (ost)
In der Nacht von Dienstag (19.08.), 21.00 Uhr, auf Mittwoch (20.08.), 07.30 Uhr, sind Unbekannte in ein Haus in der Kirchstraße in Bevergern eingedrungen.
Ersten Ermittlungen zufolge sind sie durch ein „auf-Kipp“ stehendes Fenster, das im Erdgeschoss zur Kirchstraße zeigt, in das Haus gelangt. Die Bewohner schliefen. Am Morgen stellten sie fest, dass das ganze Haus durch-sucht wurde.
Gestohlen wurden unter anderem persönliche Gegenstände und ein Autoschlüssel. Das dazugehörige Auto war vor dem Haus in der Kirchstraße geparkt und ist mit dem Schlüssel gestohlen worden. Dabei handelt es sich um einen Opel Meriva in schwarz mit dem amtlichen Kennzeichen ST-CM 2305.
Die Polizei ermittelt in diesem Fall und sucht Zeugen. Wer Angaben zu dem Ein-bruch machen kann, wird gebeten die Polizei in Rheine unter 05971-93 84 21 5 zu kontaktieren.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchsdiebstahl registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Trotz einer Zunahme der aufgeklärten Fälle von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 auf 3.069 an. Besonders alarmierend ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt sich Nordrhein-Westfalen als ein Schwerpunkt für Einbruchsfälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt