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Hörstel: Verkehrsunfall in Ibbenbüren

Am Samstagabend wurde die Polizei zu einem Unfall gerufen, bei dem ein betrunkener Autofahrer gegen einen Baum prallte und leicht verletzt wurde.

Foto: Depositphotos

Ibbenbüren (ost)

Am Samstagabend (01.03.) gegen 22.40 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person auf der Gravenhorster Straße, zwischen Langewieser Esch und Schlesierweg, gerufen. Nach den ersten Untersuchungen fuhr ein 41-jähriger Mann aus Ibbenbüren mit seinem Audi auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Hörstel in Richtung Ibbenbüren. Zeugen sahen, wie er dort bereits nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Leitpfosten kollidierte. Trotzdem setzte der Fahrer des Audi A6 seine Fahrt in Richtung Ibbenbüren fort. Auf der Gravenhorster Straße, Höhe Hausnummer 74, stieß er rechts neben der Fahrbahn gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert und kam dort zum Stillstand. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten einen starken Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Der Führerschein des 41-jährigen Ibbenbüreners wurde beschlagnahmt und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem erwarten ihn Anzeigen wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht. Die Polizei betont erneut, dass das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss verboten und gefährlich ist. Damit setzt man sich selbst und andere in Gefahr. Lassen Sie sich von einer nüchternen Person fahren, nehmen Sie ein Taxi oder nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56367 auf 57879, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 51099 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 6780. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle mit 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) registriert. Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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