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Hösel: 36-Jähriger betrunken von Fahrbahn abgekommen

Ein betrunkener 36-jähriger Bulgare verursacht in Ratingen-Hösel einen Unfall, bei dem ein Straßenschild beschädigt wird. Zum Glück wurde niemand verletzt.

In Ratingen-Hösel ist ein Mann unter erheblichem Einfluss von Alkohol von der Fahrbahn abgekommen.
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Früh am Sonntagmorgen (17. November 2024) verlor ein 36-jähriger Bulgare in Ratingen-Hösel unter starkem Alkoholeinfluss die Kontrolle über sein Auto und kam von der Fahrbahn ab. Dabei wurde ein Straßenschild beschädigt. Es gab keine Verletzten.

So ereignete sich der Vorfall laut ersten Informationen:

Um 4.10 Uhr informierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, wie ein Auto in der Bahnhofstraße/Preußenstraße von der Fahrbahn abkam und im Graben stecken blieb. Die Polizistinnen und Polizisten stellten fest, dass der Ford Galaxy auf einer Strecke von etwa 15 Metern beträchtlichen Schaden anrichtete. Zudem wurde durch den Aufprall ein Straßenschild aus der Verankerung gerissen.

Der Fahrer, ein 36-jähriger Bulgare aus Velbert, sowie sein Beifahrer wirkten auf die Einsatzkräfte alkoholisiert. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab beim 36-Jährigen einen Wert von zwei Promille (1,0 mg/l). Er widersetzte sich den folgenden polizeilichen Maßnahmen und verhielt sich aggressiv gegenüber den Einsatzkräften. Der Bulgare wurde zur Wache gebracht, wo eine Blutprobe entnommen und durchgeführt wurde. Der Ford Galaxy wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogen registriert, während im Jahr 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und stieg auf 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022, während die Zahlen im Jahr 2023 auf 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige stiegen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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