In den letzten Tagen gab es mehrere Einbrüche in Ratingen und Langenfeld. Die Polizei bittet um Hinweise.
Hösel: Einbrüche im Kreis Mettmann
Ratingen / Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann die folgenden Einbrüche von der Polizei registriert:
Am Karfreitag, dem 18. April 2025, ereignete sich zwischen 22:45 Uhr und Mitternacht ein Einbruch in eine Wohnung in Ratingen-Breitscheid. Drei bisher unbekannte Täter drangen gewaltsam durch ein Fenster im Erdgeschoss in ein Einfamilienhaus am Mintarder Berg ein und stahlen einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag.
In unmittelbarer Nähe wurde zwischen Freitag, dem 18. April 2025, 12 Uhr, und Sonntag, dem 20. April 2025, 12:30 Uhr ebenfalls in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Eine aufmerksame Zeugin bemerkte am Ostersonntag ein beschädigtes Fenster und alarmierte die Polizei. Die unbekannten Täter erbeuteten auch in diesem Fall einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag.
In Ratingen-Hösel wurde am Karfreitag zwischen 13 und 16 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße eingebrochen. Unbekannte Täter entwendeten einen Tresor mit Fahrzeugpapieren und Schlüsseln, nachdem sie gewaltsam durch die Wohnungstür eingedrungen waren.
Hinweise zu allen Vorfällen nimmt die Polizei in Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegen. Im Falle eines aktuellen Verdachts wählen Sie die 110!
Am Montag, dem 21. April 2025, drangen unbekannte Täter um 3:20 Uhr in ein Juweliergeschäft in der Langenfelder Stadtgalerie ein. Sie brachen gewaltsam durch die Eingangstür ein und durchsuchten das Geschäft. Welche Gegenstände gestohlen wurden, ist noch nicht bekannt.
Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegen. Im Falle eines aktuellen Verdachts wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2.344 Männer und 445 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 Männer und 455 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt