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Hösel: Ereignisreicher Mittag für die Feuerwehr Ratingen

Der 1. März 2025 war geprägt von mehreren Einsätzen in Ratingen. Von Verkehrsunfällen bis zu einem Küchenbrand – die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Verkehrsunfall BAB3
Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Ratingen, 01. März 2025 – Am ersten März 2025 erlebten die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Ratingen einen besonders ereignisreichen Tag. Ab dem Mittag wurden die Einsatzkräfte mehrmals zu verschiedenen Notfällen gerufen.

Verkehrsunfall auf der Autobahn A3

Um 13:14 Uhr wurde die Feuerwehr Ratingen zusammen mit dem Löschzug Hösel/Eggerscheidt, dem Löschzug Mitte und dem Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 in Richtung Oberhausen gerufen. Der Alarm wurde durch einen automatischen E-Call ausgelöst, der von einem Fahrzeug kam, das einen Zusammenstoß registriert hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem Unfall mit vier Fahrzeugen gekommen war. Dank einer schnellen Erkundung und der zügigen Überprüfung der beteiligten Personen durch den Rettungsdienst konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es gab nur Blechschäden, alle Beteiligten blieben unverletzt.

Küchenbrand mit glücklichem Ende

Kaum zurück auf der Wache, wurden die Einsatzkräfte um 14:43 Uhr erneut alarmiert – dieses Mal wegen eines gemeldeten Brandes in einer Wohnung, bei dem sich noch Personen im Gebäude befinden sollten. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein aufmerksamer Nachbar das Feuer auf dem Herd eigenhändig gelöscht hatte, bevor die Feuerwehr eintraf. Außerdem brachte er die Bewohner in Sicherheit. Eine Untersuchung durch den Rettungsdienst ergab, dass keine größeren Mengen Rauchgas eingeatmet worden waren, so dass die Bewohner nach einer kurzen Kontrolle vor Ort bleiben konnten. Die Feuerwehr sicherte die Brandstelle und lüftete die Wohnung, um mögliche Gefahren zu beseitigen.

Verkehrsunfall auf der Autobahn A52

Der dritte Alarm in Folge ereignete sich um 15:17 Uhr, als die Einsatzkräfte erneut auf die Autobahn gerufen wurden – dieses Mal auf die Autobahn A52, wo ein Unfall zwischen sieben Fahrzeugen mit einem Überschlag und möglicherweise eingeklemmten Personen gemeldet wurde. Zunächst war von vielen Verletzten auszugehen. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der Unfall nur zwei Fahrzeuge betraf und glücklicherweise niemand eingeklemmt war. Der Rettungsdienst untersuchte die Betroffenen und stellte fest, dass drei Personen verletzt waren, die dann in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und räumte Trümmerteile weg, um weitere Gefahren zu verhindern.

An allen Einsatzstellen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes tatkräftig von der Polizei unterstützt, die für die Absicherung und Organisation der Unfallstellen sorgte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,59% der Gesamtunfälle aus, insgesamt 3.764. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt kamen bei den Unfällen 450 Menschen ums Leben, 11.172 wurden schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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