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Höxter: Verletzter Radler nach Zusammenstoß in Paderborn

Ein Pedelecfahrer wurde bei einem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während ein Sachschaden von 600 Euro entstand.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Am Mittwoch, den 07. Mai gegen 16.50 Uhr ereignete sich an der Rathenaustraße in Paderborn ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Pedelecfahrer, bei dem der Radfahrer leichte Verletzungen erlitt.

Ein 64-jähriger Fahrer eines Audis aus dem Kreis Höxter plante am späten Nachmittag, sein Auto von der Jahnstraße kommend nach links in die Rathenaustraße in Richtung Riemekestraße abzubiegen. Er reihte sich hinter einem bereits wartenden Auto ein. Gleichzeitig bog ein 69 Jahre alter Pedelecfahrer aus der gegenüberliegenden Gieferstraße nach rechts auf die Rathenaustraße ab, ebenfalls in Richtung Riemekestraße, und es kam zur Kollision.

Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Untersuchung in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 600 Euro.

Seit Anfang des Jahres 2024 arbeitet die Polizei NRW und somit auch die Polizei im Kreis Paderborn mit der Strategie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Diese wird landesweit unter dem Titel #LEBEN geführt. Im Rahmen der landesweiten Kampagne #LEBEN fordert die Behörde dazu auf, einen Fahrradhelm zu tragen, der zwar keine Unfälle verhindert, jedoch schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Alle Informationen: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/musste-nicht-sollteste-aber-paderborner-polizei-betont-den-fahrradhelm

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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