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Hohenlimburg: Gewalt nach Polizeieinsatz

Ein 33-jähriger Mann schüchterte seine Frau nach häuslicher Gewalt im Beisein der Polizei ein, indem er sie immer wieder ansprach und versuchte, sie einzuschüchtern.

Foto: unsplash

Hagen-Hohenlimburg (ost)

Am Montag (30.06.2025) wurde eine Frau aus Hagen in Hohenlimburg mittags Opfer häuslicher Gewalt. Ihr 33-jähriger Ehemann griff sie an und schlug sie mehrmals mit einer Gürtelschnalle, hielt sie am Kragen ihres Kleides fest und schlug ihr mit der Faust gegen den Hinterkopf. Um sich zu verteidigen, stieß sie ihn weg und verließ dann die Wohnung. Der 33-Jährige verweigerte jegliche Stellungnahme zu den Vorwürfen und drohte lediglich damit, seine Frau anzuzeigen, falls sie ihn anzeigen sollte, da sie ihn angeblich bei dem Streit verletzt habe. In Anwesenheit der Polizei sprach er sie immer wieder an und versuchte, sie einzuschüchtern. Er zeigte keine Reue und war nur schwer zu beruhigen. Obwohl er sich den Beamten gegenüber nicht körperlich aggressiv verhielt, unterbrach er sie oft. Er wurde aus der Wohnung verwiesen und erhielt ein Rückkehrverbot für zehn Tage. Bei Nichtbeachtung droht ihm ein Zwangsgeld von 250 Euro. Die verletzte Frau aus Hagen erklärte, dass sie keine medizinische Behandlung benötige. Der 33-Jährige muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten. (arn)

Quelle: Presseportal

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