Schwerer Diebstahl in Geilenkirchen, Diebstahl eines Pedelecs der Marke KTM mit Faltschloss vor einem Supermarkt. Unbekannte Täter entwendeten das Fahrrad zwischen 13:00 und 13:30 Uhr.
Holzweiler: Polizeibericht 01.05.2025
Kreis Heinsberg (ost)
Straftaten
Geilenkirchen – Raub eines Elektrofahrrads
Am 30.04.2025 (Mittwoch) zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr wurde ein schwarzes Elektrofahrrad der Marke KTM von unbekannten Tätern gestohlen. Das Fahrrad war mit einem Faltschloss gesichert und stand vor einem Supermarkt in der Quimperléstraße in Geilenkirchen.
Erkelenz – Einbruch in ein Haus
Am Mittwoch, den 30.04.2025, brachen Unbekannte zwischen 09:15 Uhr und 17:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Rudolf-Diesel-Straße in Erkelenz ein. Die Täter öffneten ein Fenster und durchsuchten alle Räume im Haus. Die Kriminalpolizei kam zur Spurensicherung am Tatort.
Verkehrsunfälle
Erkelenz-Holzweiler – Schwere Kollision zwischen LKW und Motorrad
Am Mittwoch (30.04.2025) gegen 12:00 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L117 zwischen Erkelenz-Katzem und Erkelenz-Holzweiler. Eine 59-jährige Motorradfahrerin fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der L117 von Katzem kommend in Richtung Holzweiler. Ein 44-jähriger LKW-Fahrer, der aus Titz kam, missachtete im Einmündungsbereich zur Kreisstraße 7 die Vorfahrt der Motorradfahrerin. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge. Die Motorradfahrerin stürzte und verletzte sich schwer. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die L117 in Richtung Katzem von der Polizei gesperrt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 auf 3.069. Darunter waren 2.344 männliche Verdächtige, 455 weibliche Verdächtige und 1.451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Fahrraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 62.400 Fälle von Fahrraddiebstahl registriert, während es im Jahr 2023 62.036 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 5.320 im Jahr 2022 auf 5.538 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 4.431 im Jahr 2022 auf 4.516 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 4.108 Männer und 323 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 4.156 Männer und 360 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.706 im Jahr 2022 auf 1.936 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Fahrraddiebstähle in Deutschland mit 62.036 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 62.400 | 62.036 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 5.320 | 5.538 |
Anzahl der Verdächtigen | 4.431 | 4.516 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.108 | 4.156 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 323 | 360 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.706 | 1.936 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3764 Unfälle aus, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 556792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)