Ein 19-Jähriger aus Hückelhoven wurde am Bahnhof Düren Opfer einer gewaltsamen Attacke und des Diebstahls seines Mobiltelefons und Bargelds.
Hückelhoven: Raub am Hauptbahnhof
Düren (ost)
Am Dienstag (12.11.2024) wurde ein junger Mann aus Hückelhoven am Bahnhof Düren gegen 19:40 Uhr Opfer eines gewaltsamen Angriffs und des Diebstahls seines Handys und Bargelds.
Nach den bisherigen Ermittlungen befand sich das Opfer am Bahnhof Düren, als ein unbekannter Mann auf ihn zukam und ihm unerwartet mit der Faust gegen den Hals schlug. Der 19-Jährige fiel zu Boden, woraufhin der Täter ihm Bargeld in einem niedrigen dreistelligen Bereich und sein Mobiltelefon (iPhone 15 Pro Max) stahl. Danach flüchtete der Dieb in unbekannte Richtung.
Die Beschreibung des Täters lautet wie folgt:
Die Polizei Düren bittet mögliche Zeugen, die Informationen zum Vorfall oder zum flüchtigen Täter haben, sich unter der Telefonnummer 02421 949-6425 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023 – 12625 Fälle – zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in dieser Region im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland besorgniserregend hoch ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, wobei 7667 Fälle gelöst wurden und 6623 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 4478 männlich, 2145 weiblich und 2072 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 21181, wobei 8126 Fälle gelöst wurden und 7062 Verdächtige ermittelt wurden. Von diesen waren 4726 männlich, 2336 weiblich und 2159 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt