Unfallflucht: Fahrschulwagen und Radfahrerin kollidieren auf Hünxer Straße. Polizei sucht Zeugen für Klärung des Vorfalls.
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Dinslaken (ost)
Die Polizei sucht nach Zeugen, um den Unfall vom 11.10.24 aufzuklären.
An diesem Tag um 12:10 Uhr fuhr eine unbekannte Radfahrerin auf dem rechten Radweg der Hünxer Straße (L1) in Richtung Hünxe und plante, geradeaus an der Einmündung Am Pfauenzehnt weiterzufahren.
Ein 17-jähriger Fahrschüler war mit seinem Fahrlehrer in einem Fahrschulwagen auf der Straße Am Pfauenzehnt unterwegs und wollte nach rechts auf die Hünxer Straße (L1) in Richtung Hünxe abbiegen.
Der Fahrschüler hielt an der Haltlinie an und fuhr dann bis zur Sichtlinie vor, wo er aufgrund des Verkehrs einige Zeit warten musste.
In der Zwischenzeit erreichte die Radfahrerin die Einmündung und versuchte, trotz des wartenden Fahrschulwagens den Einmündungsbereich zu passieren.
Aufgrund eines Linksabbiegers von der Hünxer Straße, der einen Zusammenstoß mit der Radfahrerin gerade noch verhindern konnte, war sie vermutlich abgelenkt und kollidierte mit dem Fahrschulwagen. Es entstand leichter Sachschaden.
Die Radfahrerin setzte ihre Fahrt trotz Ansprache durch den Fahrlehrer fort und kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden. Die Frau kann wie folgt beschrieben werden:
Bitte geben Sie Hinweise an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 12.781 Fälle, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
