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Hürth: Fahrerin ohne Führerschein verursacht Unfall

Eine 16-jährige Autofahrerin kommt von der Fahrbahn ab und verletzt sich mit ihrer Beifahrerin bei einem Unfall in Hürth. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Foto: Presseportal.de

Hürth (ost)

Beamte führen eine Untersuchung wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis durch.

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen (9. Juni) in Hürth wurden eine 16-jährige mutmaßliche Autofahrerin und ihre ebenfalls 16-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Rettungskräfte brachten die Mädchen in Krankenhäuser.

Um 6 Uhr wurde ein automatischer Notruf von dem verunfallten Audi abgesetzt. Polizisten und Rettungskräfte trafen kurz darauf das Unfallfahrzeug auf der Industriestraße im Übergang zum Bertrams-Jagdweg an. Es befand sich mehrere Meter abseits der Straße im Gestrüpp. Um den Audi zu bergen, der zuvor eine kleine Mauer und einen Zaun durchbrochen hatte, schnitten die Einsatzkräfte die Büsche um das Fahrzeug herum zurück.

Nach ersten Ermittlungen sollen die beiden 16-Jährigen von Knapsack in Richtung Berrenrath gefahren sein, als sie in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und nach links von der Fahrbahn abkamen. Aufgrund des Alters der vermeintlichen Fahrerin haben die Polizisten eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Zudem wurde der stark beschädigte Audi sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden von den Beamten des Verkehrskommissariats durchgeführt. (hw)

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02271 81-3305
Fax: 02271 81-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage waren 82,07% der Unfälle innerorts, 12,05% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,88% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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