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Hürth: Hund beißt Passantin – Polizei sucht Zeugen

Eine Passantin wurde in Hürth-Efferen von einem freilaufenden Hund angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung des Hundehalters.

Foto: Depositphotos

Hürth (ost)

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht nach Zeugen und Informanten.

Am Samstagnachmittag (28. Dezember 2024) wurde eine Passantin (24) in Hürth-Efferen durch einen Hundebiss so schwer verletzt, dass sie mehrere Tage im Krankenhaus stationär behandelt werden musste. Laut der Geschädigten handelte es sich bei dem freilaufenden Hund um einen Boxer oder Boxermischling. Das Tier war kniehoch, hatte braun gestromtes kurzes Fell und lief ohne Halsband herum.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen und bittet dringend um Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise, die zum Hundehalter führen könnten, sind ebenfalls wichtig. Informationen werden von den zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats 23 unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Nach dem aktuellen Stand der Dinge befand sich die 24-Jährige gegen 14.30 Uhr auf der Bachstraße in Richtung Hermülheim. Dort sah sie den freilaufenden Hund in Höhe der Moselstraße. Das zunächst zutrauliche Tier biss sie schließlich unerwartet in den Unterarm. Als sie vor Schmerzen laut schrie, lief der Vierbeiner auf der Bachstraße in Richtung Köln davon. Die Anzeigenerstatterin informierte die Polizei aus dem Krankenhaus.

Die Polizisten fuhren nach der Anzeigenaufnahme zum Tatort, um Spuren zu sichern. Außerdem befragten sie die Anwohner. Die Ermittlungen dauern an. (he)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 männliche, 60 weibliche und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wovon 443 gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den höchsten Mordraten im Jahr 2023, wie zum Beispiel 470 Fälle in Nordrhein-Westfalen, zeigt sich eine besorgniserregende Entwicklung.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24