Hürth: Motorradfahrer mit offenen Haftbefehlen festgenommen
Polizisten haben einen gesuchten Motorradfahrer festgenommen, der den Standstreifen auf der Autobahn nutzte und versuchte zu fliehen.
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Köln (ost)
Beamte haben am Donnerstagnachmittag (4. September) einen Motorradfahrer (57) festgenommen, der mit einem Haftbefehl gesucht wurde, nachdem er versucht hatte zu fliehen und über die Luxemburger Straße in Hürth gefahren war.
Um 15.40 Uhr fiel den Einsatzkräften auf der BAB 4 in Richtung Olpe der Fahrer eines Harley-Davidson auf, da er den Standstreifen benutzte, um am Stau vorbeizufahren. Die Polizisten stoppten den Motorradfahrer kurz vor der Baustelle Eifeltor. Der Mann aus Köln behauptete zunächst, keine Ausweisdokumente bei sich zu haben und Probleme mit seinem Motorrad zu haben.
Die Beamten brachten den 57-Jährigen zur weiteren Kontrolle zu einer Tankstelle an der Luxemburger Straße. Anstatt dort anzuhalten, wie vereinbart, versuchte er erfolglos, über die Luxemburger Straße in Richtung Hürth zu fliehen und sich in einem Innenhof zu verstecken.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 57-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, bereits mehrmals wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich auffällig geworden ist und wegen eines Diebstahldelikts per Haftbefehl gesucht wurde. Die Polizisten beschlagnahmten die Harley-Davidson. (cb/de)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
