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Hürth: Weitere Festnahme der EG Sattla

Ein weiterer Tatverdächtiger wurde in den Niederlanden festgenommen, im Zusammenhang mit bandenmäßigem Handel mit Cannabis.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Zusatz zu den Pressemitteilungen Nummer 4, 20. Dezember 2024, Nummer 1, 29. Juni 2024, Nummer 1, 30. Juni 2024, Nummer 1, 1. Juli 2024, Nummer 1, 6. Juli 2024, Nummer 1, 8. Juli 2024

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5936072 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5812435 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5812775 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5813551 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5817497

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln geben bekannt:

Im Zuge der Ermittlungen der EG Sattla wurde am Mittwochnachmittag (8. Januar) ein weiterer 22 Jahre alter Verdächtiger auf der Autobahn 12 in den Niederlanden aufgrund eines europäischen Haftbefehls des Amtsgerichts Köln festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, im großen Stil mit Cannabis gehandelt zu haben.

Er soll als Teil der Gruppe, die angeblich rund 700 Kilogramm Marihuana aus den Niederlanden erworben hat, für den geplanten Verkauf von mehreren 100 Kilogramm Marihuana verantwortlich gewesen sein. Es wird auch angenommen, dass es sich bei dem Beschuldigten um eines der Opfer handelt, das als Bewacher der rund 700 Kilogramm Cannabis während einer Geiselnahme und Körperverletzung in der Lagerhalle in Hürth fungiert haben soll.

Derzeit befinden sich insgesamt 19 Personen in Untersuchungshaft im Zusammenhang mit diesem Fall, davon zwei in Auslieferungshaft in Frankreich und den Niederlanden. Ende Dezember 2024 erhob die Staatsanwaltschaft Köln Anklage gegen insgesamt vier Beschuldigte. Informationen zu den Anklageschriften erhalten Sie ausschließlich von der Pressestelle des Landgerichts Köln. Die Ermittlungen in den anderen Fällen dauern an.

Informationen zu diesen Fällen erhalten Sie ausschließlich von der Staatsanwaltschaft Köln. (cr/sb)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der Fälle. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle erfasst, während im Jahr 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen lag im Jahr 2022 bei 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen betrug 49.610 im Jahr 2022 und 51.099 im Jahr 2023, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 6.757 im Jahr 2022 auf 6.780 im Jahr 2023 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023, die 73.917 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit etwas niedrigeren Zahlen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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