Einbrüche in Lügde-Hummersen, Bad Salzuflen und Leopoldshöhe-Asemissen blieben erfolglos. Täter wurden möglicherweise gestört, Polizei bittet um Hinweise.
Hummersen: Einbruchsversuche im Kreis Lippe
Lippe (ost)
In drei Fällen in der vergangenen Woche im Kreis Lippe blieben Einbrecher erfolglos: Zwischen Montag und Freitag (17. – 21.02.2025) gelang es Unbekannten, die Terrassentür einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in „Auf dem Kampe“ in Hummersen zu öffnen. Es scheint jedoch, dass die Wohnung nicht betreten wurde. Möglicherweise wurden die Täter gestört.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (22./23.02. 2025) versuchten Unbekannte die Eingangstür eines Wohnhauses in der Beetstraße in Bad Salzuflen aufzubrechen. Die Tür wurde beschädigt, konnte aber nicht geöffnet werden.
Früh am Montagmorgen (24.02.2025) gegen 2:45 Uhr versuchten Einbrecher im Bussardweg in Asemissen in ein Haus einzudringen. Sie waren jedoch erfolglos. Ein Anwohner beobachtete den Einbruchsversuch von drei dunkel gekleideten Personen, die in Richtung Kreisverkehr Hauptstraße/Heeper Straße/Berliner Straße zu Fuß flüchteten, und alarmierte die Polizei. Die Fahndung der Beamten verlief ergebnislos.
Personen, die weitere Informationen zu den Einbruchsversuchen haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter der Telefonnummer 05231 6090 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 445 konstant, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt