Audi kollidiert mit Telefonmast, Fahrer schwer verletzt, Geschwindigkeitsüberschreitung als Ursache
Ibbenbüren: Verkehrsunfall in Mettingen
Mettingen (ost)
Am Freitagabend (18.07.) gegen 21.40 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Mettener Straße in der Nähe des Ackerwegs informiert.
Ein 23-jähriger Mann aus Ibbenbüren fuhr mit seinem Audi RS3 von Ibbenbüren in Richtung Mettingen auf der Mettener Straße. Nach ersten Informationen verlor der 23-Jährige in der kurvenreichen Strecke die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Audi geriet mehrmals nach links und rechts aus, bevor er in der Nähe des Ackerwegs nach rechts von der Straße abkam und dort mit einem Telefonmast kollidierte. Durch den Zusammenstoß wurde das Auto in die Luft geschleudert, prallte gegen einen Baum und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.
Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde bei der Kollision schwer verletzt. Er wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Audi fing im Motorbereich Feuer, das von einem Ersthelfer mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde.
Als Unfallursache wird eine Geschwindigkeitsüberschreitung vermutet, dies wird von der Polizei untersucht.
Der Gesamtsachschaden wird auf mindestens 75.000 Euro geschätzt. Das Auto wurde beschlagnahmt und die Mettener Straße war für etwa drei Stunden vollständig gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, während 11.172 Personen schwer verletzt wurden und 68.000 Personen leichte Verletzungen erlitten.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)