Zwei junge Männer, 18 und 19 Jahre alt, lieferten sich ein illegales Autorennen in der Innenstadt. Polizei beschlagnahmte Fahrzeuge und Mobiltelefone der Beteiligten.
Illegales Autorennen in Mönchengladbach

Mönchengladbach (ost)
Ein 18- und ein 19-jähriger Mönchengladbacher werden verdächtigt, sich am Montag, dem 2. Dezember, gegen 23.45 Uhr, an einem illegalen Autorennen in der Innenstadt von Mönchengladbach beteiligt zu haben.
Die beiden jungen Männer fuhren mit ihren BMW und Mercedes auf der Korschenbroicher Straße in Richtung Fliethstraße mit einer erheblich überhöhten Geschwindigkeit nebeneinander.
Ein Streifenwagen bemerkte dies und stoppte die beiden Fahrzeuge an der Kreuzung mit der Theodor-Heuss-Straße. Sowohl der BMW als auch der Mercedes hatten jeweils einen Beifahrer.
Die Polizei konfiszierte die Fahrzeuge, Führerscheine, Fahrzeugscheine und Mobiltelefone aller Beteiligten. (km)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556.792 Fälle (87,36%), endete lediglich mit Sachschaden. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)